Schlagwort-Archive: Spielbericht

Ein Puck kommt selten allein

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Ha da sind unsere Helden mal gerade abwesend und vergnügen sich mit Met, Weib und Gesang. Wisst ihr noch damals am Strand vor der Großen Schlacht in der Stadt der Ketten?

Vom Jarl bekamen Sie den Auftrag frisches Jagdfleisch im Wald zu besorgen. Magnus und Björn gingen gemeinsam mit Leif in den Wald. Sie haben sogar eine prächtige Hirschkuh erlegt. Aber im Wald ging es wohl nicht mit rechten Dingen zu. Der Rückweg nach der Jagd war gefühlt länger als gedacht. Magnus hatte sich zwar Markierungen gesetzt, denen Sie auch folgten, aber es war dennoch merkwürdig. Sie fanden eine verlassene und herunter gekommene Hütte, wessen Vorbesitzer scheinbar gewaltsam ermordet wurden. Weiterlesen

Opfer eines harten Winters XVIII – Die Stadt der Ketten

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Ein alter Gefährte der Mannschaft um unsere Helden tritt aus der Masse hervor. Ach Leif, diese Geschichte habe ich nun schon dutzende Male gehört, und jedes mal schmückst du sie mehr aus und beteuerst, du dichtest nichts dazu. Eines Tages wird es noch dabei Enden, dass ihr die Stadt im Alleingang eingenommen habt. Aber wir kommen nun zu meiner Lieblingsstelle, eurer Erzählung der Reisen.

Wenn ich mich richtig erinnere erzählte mir Magnus, dass als er mit Ubbo und seiner Truppe den Turm verließ, schon ein gegnerischer Trupp von 10 Mann, geführt von Thorfinn, auf sie wartete. Der Kampf verlief wild, Magnus vermochte es im Duell Thorfinn wie einen Fisch aufzuspießen, während Ubbo den Schlägen auswich und ihm den Weg frei machte. Anschließend begab sich der Trupp zu dir Leif, stark angekratzt, um gemeinsam zum Langhaus hoch zu rennen. Die ersten Langschiffe Von Jarl Hord Beinirsson kamen währenddessen im Hafen von Hirsk, der Stadt der Ketten, an. Weiterlesen

Die Belagerung von Sonnstatt – Teil 5

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28. September des Jahres 2954 des Dritten Zeitalters
Sonnstatt, Ost-Bucht, Wilderland

Am Nachmittag begannen die Katapulte auf die Stadt zu feuern. Allerdings nicht mit Steinen oder Brandbomben, nein, es wurden Tierkadaver und Leichenteile als Munition genutzt. Die Belagerung von Sonnstatt hatte begonnen.

Mir gelang es glücklicherweise die Moral bei den Verteidigern hoch zu halten und so das Ziel der Belagerer zunichte zu machen. Die widerwärtig stinkenden Kadaver und Teile wurden aus den Straßen und von den Dächern gesammelt, um sie mit Schwung über den Wall nach draußen zu befördern. Außerdem begannen wir damit, mit unserem Katapult die Stellung der Gegner anzugreifen.

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Holyspringwater

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Brunos Team konnte Gott sei Dank alle Leute aus den Händen der Eingeborenen befreien. Auch Miss Penelope Brown, der der Schrecken zwar in den Knien saß, war ansonsten unverletzt. Die Cheyenne hatten die meisten Dinge aus dem Lager mitgenommen, so dass nichts lebenswichtiges abhanden gekommen war. Da es keinen Sinn machte, in der Dunkelheit weiter zu ziehen, verbrachte man den Rest der kühlen Herbstnacht am wärmenden Feuer im Wald.

Am nächsten Morgen ging es auch dem verletzten Mr. Wilson, dank der Behandlung von Doc Statson, besser. Die Eingeborenen waren immer noch in der Nähe. John Green hatte während der letzten Wache einen Spähposten gesehen. Aber auch nach dem Aufbruch konnte man immer wieder Cheyenne ausmachen, die den Tross aus der Ferne beobachteten. Weiterlesen

Gesetz der Notwendigkeit 2 – Die Grube

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17.04.22 – Unsere kleine Expedition rüstet sich. Ganderald informiert uns über Dinge, die sie zu wissen glauben: Das gesamte Gebiet ist mit unterirdischen Höhlen und Gängen durchzogen. Distelfeste ist auf den Ruinen einer alten Gesellschaft / Zivilisation errichtet. Bereits die Jezorai siedelten auf diesen Ruinen. Das Grabmal, welches wir im Auftrag des Ordens untersuchten war das von Hurion Lo-Apaks. Unterhalb der Stadt wird eine magische Kraftquelle vermutet. Eine Kraftquelle, die das Interesse des Ordens weckt. Die Kreaturen, welche aus der Tiefe an die Oberfläche stiegen und Tod und Zerstörung mit sich brachten, könnten Überbleibsel der Jezorai sein. Der Ort, an den wir gelangen wollen, ist soweit man sagen kann unerforscht.

Wir brechen auf und steigen hinab. Der Aufstieg aus der Tiefe von gut 100 Schritt könnte uns zum Verhängnis werden. Er ist entweder enorm kräftezehrend und beschwerlich oder, wenn wir uns heraufziehen lassen, dauert es entsprechend lang bis alle den Himmel wieder sehen. Sollten wir fliehen müssen… Weiterlesen

Die Belagerung von Sonnstatt – Teil 4

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23. September 2954 Drittes Zeitalter – Sonnstatt, Südlicher Düsterwald, Wilderland

Wir erreichen wohlbehalten Sonnstatt. Die Stimmung unter der Bevölkerung ist recht gut, doch in der großen Halle melden sich allerdings einige Zweifler. Wir erzählen die Geschichte unserer Verteidigung der Brücke von Celduin, was die Stimmung deutlich verbessert. Selbige wird allerdings wieder etwas getrübt als wir erklären, was ein Mumakil ist. Denn das ist ja auch auf dem Weg nach Sonnstatt. Weiterlesen

Die Glocke läutet

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Winter in Diestelfeste
Wir berichteten Meisterin Eufrynda ausführlich vom Scheitern der Expedition ihrer Ordensmitglieder, aber verschwiegen unsere Begegnungen und Verwicklungen mit den uralten Mächten im und um das Grabmal. Einige Tage danach wurde Tribor Zeuge, wie der Kapitelmeister Cornelio die Meisterin zurechtwies, denn es war verboten gewesen, die Gruft zu erkunden. Weiterlesen

Das Gesetz der Notwendigkeit 1 – Gesucht: tot oder leblos

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17.04.22 – Wir treffen uns bei der “Näherinnen Rast”. Es herrscht eine bedrückende Stimmung in der Stadt. Da wo zuvor Fußgänger waren sind nun überall Soldaten. Wir alle sind am Ende unserer Kräfte. Schweigend sitzen wir zusammen. Schließlich entscheiden wir, dass wir Hauptmann Marvello unsere Hilfe anbieten wollen. Janoscho hofft dabei auch auf die Möglichkeit einer Familienzusammenführung.

Noch während wir planen erscheint ein 13 jähriger Junge in der Schenke und überreicht Herogai einen versiegelten Umschlag. Der Junge wird mit einem Schilling (!) entlohnt.

“Was Ihr wisst kann Euren Tod bedeuten. Trefft mich umgehend in der Kalegras Allee. Vielleicht können wir einander ja helfen.”

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Die Minen von Phandalin 4 – Die Klippenkieferfestung

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Nachdem die Abenteurer Lia Liadon, Jens Reibmann und Leoran Amakiir am Abend die zwei gefangenen Damen und den halbnackten Brunnoar aus den Fängen der Rotröcke im alten zerfallenen Anwesen befreit haben, gingen sie wieder ein in die Siedlung Phandalins. Sie gingen vorbei an dem Schrein des Glücks, welcher zu der Zeit von einer Elfe gepflegt wurde, zum Rathaus. Während dieses kurzen Weges, konnten sie durch die gefundenen Briefe schnell rekonstruieren, warum Iarno Albrick nach Phandalin gelangte. Er wurde vom Grafenorden abgesandt, um sich um das Rotröcke-Problem in Phandalin zu kümmern. Jedoch wechselte er die Seiten und machte bei den Banditen mit, anstatt sie zu bekämpfen, einzig allein um sich an den Habseligkeiten anderer zu bereichern. Die Befehle die er ausführte, erhielt er von der Organisation „Die schwarze Spinne“. Durch weitere Briefe, Bestellungen an Alchemisten des Umlands,  konnten die Abenteurer erkennen, dass Iarno wohl der Magie und der Alchemie kundig ist. Weiterlesen

Ernter des Leids 1 – Der verschwundene Priester

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Dienstag, der 3. Tag des V. Monats im Jahre 888 nG
Im Morgengrauen treffen Melina, Wilbur, Krätze und ich uns draußen vor dem „Derben Vogt“. Im Auftrag von Bürgermeister Olmor Kemp sollen wir von Pfeilersruh nach Kreutzing wandern und im dortigen Dom um einen Priester zu bitten, der den Platz des ermordeten Vater Salomon einnehmen soll.
Im Grunde wollte ich nie wieder nach Kreutzing zurückkehren. Zu viele schmerzhafte Erinnerungen sind für mich mit meiner Heimatstadt verbunden. Doch für mein eigentliches Ziel, die Pilgerfahrt zu den mystischen Orten, an denen die Alten Götter umher streifen sollen, verfüge ich im Augenblick nicht über genügend Mittel. Daher sah ich mich gezwungen, zumindest für eine Weile in den Dienst des Dorfs Pfeilersruh zu treten und kann in der Folge Bürgermeister Kemp seinen Wunsch nicht ausschlagen. Da ich nicht weiß, was uns auf dem Weg nach Kreutzing und in der großen Stadt selbst erwarten wird, habe ich mir neben meinem Dolch noch einen äußerst schlagkräftigen Knüppel zugelegt. Zusammen mit den Übungen, die ich mit Harald Krey abgehalten habe, hoffe ich, meine Gefährten und mich selbst im Notfall besser verteidigen zu können. Weiterlesen