Archiv der Kategorie: Der Eine Ring

Geschäfte im Norden – Teil 23

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Am Morgen brechen wir auf zur Zusammenkunft der Stämme, um einen Kriegshäuptling zu wählen. Earendil begleitet uns nicht da Leithian verschwunden ist. Er nimmt ihre Spur auf und wird wieder zu uns stoßen, sobald er sie gefunden hat. Das Treffen der Stämme ist zu wichtig, als das wir uns alle auf die Suche nach ihr machen könnten.

Damit wir in keine unliebsamen Überraschungen laufen, kundschaften wir den Weg aus und prüfen die Situation am Gedächtniskreis. Der Gedächtniskreis liegt auf einem großen Plateau und ist weithin einsehbar. Bis auf die Wolfsklauen, die Warglinge und unseren Hügelläufern sind alle Stämme bereits versammelt. Wir kundschaften auch das Umland aus und können Wolfsrudel ausmachen, die aber Abstand halten und irgendwie abzuwarten scheinen. Weiterlesen

Vielen Dank für Speis und Trank

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Nachdem die Gefährtinnen sich die ganze Nacht mit vereinten Kräften gegen eine große Anzahl unterschiedlichster Orks im Kampf behauptet, und viele Ork-Leben beendet hatten, sehnten sie sich nach einer Rast um neue Kräfte zu sammeln.

Doch war es den Orks gelungen in letzter Sekunde den verängstigten Hobbit Dinodas (Dindy) Brandybock, dessen Bruder Dodinas (Dody) Brandybock ihr Auftraggeber war, zu verschleppen und so blieb ihnen die Rast nicht vergönnt und Gerhild nahm anhand der frischen Fährte die Spur der Entführer auf. Weiterlesen

Geschäfte im Norden – Teil 21

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16. Oktober 2955 DZ – Lager der Hügelläufer, Täler von Gundabad, Wilderland, Nachts

Essylt ist weg und offensichtlich nicht entführt worden. So viel kann Earendil aus den Spuren hier lesen. Aber warum? Ohne lange darüber nachzugrübeln packen wir unsere Sachen und folgen ihr so schnell wie möglich. Das ist auch nicht mehr weiter kompliziert, Essylt ist zielsicher einer Richtung gefolgt und hat sich auch keine Mühe gegeben, ihre Spuren zu verwischen.

Nach einiger Zeit kommen wir wieder zu der großen Höhle mit den Schädeln aufgesteckt auf Spießen. Die Spuren führen hier mitten hindurch. Wenn wir Essylt schnell folgen wollen, müssen wir wohl hinterher, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Durtach und Madacht, die uns begleiten, wollen das auf keinen Fall und nehmen einen längeren Weg außen herum. Wir betreten wie Höhle, wo Roderic eine starke, dunkle Präsenz wahrnimmt. Weiterlesen

Geschäfte im Norden – Teil 20

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13. Oktober des Jahres 2955 des Dritten Zeitalters
 Heddwyns Kammer, Lager der Hügelläufer, Täler von Gundabad, Wilderland

Noch während wir die Verletzen versorgten und Heddwyn den Kopf endgültig von den Schultern trennten, bildete sich eine Traube an Menschen aus dem Lager. Die meisten waren unschlüssig was zu tun sei, aber schnell wurden die ersten Zweifler laut. Doch Roderic konnte mit wohl gewählten Worten die Wogen glätten und die Zweifler zum Schweigen bringen. Während des Wortwechsels bemerkte Hergrim eine Gestalt, welche sich heimlich aus dem Staub machen wollte. Es gelang ihm zwar nicht, die Gestalt in der Schwärze der Nacht in den Hügeln einzuholen, aber er konnte berichten, wie diese sich mit Geisterwargen getroffen hatte. Die Menschen des Stammes identifizierten die Gestalt später als Kart, welchem bereits nachgesagt wurde, ein Spitzel für Loghain zu sein.

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Tausche Behaglichkeit gegen Bedrohung

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Die Gefährtinnen begeben sich zu dem behaglich anmutenden Gasthaus. Riesige Hunde laufen uns entgegen. Hätte Gerhild sie nicht als Beorns Kreaturen erkannt, hätte ich zu den Waffen gegriffen, denn sie überragen mich und ich möchte nicht als Hundefutter enden. Gerhild ruft den größten unter ihnen beim Namen: Schadrach. Klingt in meinen Ohren nach einem dreckigen Orknamen. Dieser hebt nur den Kopf, stuft uns wohl als harmlos ein und döst weiter.  Das Gasthaus muss gut besucht sein, denn wir sehen untergestellte Fuhrwerke und eine Reihe Ponys. Weiterlesen

Geschäfte im Norden – Teil 18

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Wir nähern uns den Hügelmenschen offen, nachdem sie uns erkennen, werden wir von ihnen begrüßt und tauschen Neuigkeiten aus. Sie haben sich hier versammelt, um die Begräbniszeremonie von Cynbal, dem Stammesführer von Essylts Clan, abzuhalten. Er ist von Loghain gefordert und besiegt worden. Wir berichten ihnen, was wir in der letzten Zeit auf der Framsburg erlebt haben und wie wir Hwalda befreiten. Hwaldas Stamm hat sich nach ihrem Verschwinden Loghain angeschlossen. Heddwyn, Essylt’s Vater, ist wieder aufgetaucht und sie scheint unter seinem Bann zu stehen. Vielleicht wegen der Trauer um Cynbal, vermutlich aber wegen des dunklen Einflusses, der von ihm ausgeht. Weiterlesen

Fliegende Pfeile und eine nicht ganz so lustige Seefahrt

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Nachdem wir von ganz vielen Leuten auf einem fast Gold verzierten Schwanenboot des Meisters von Seestadt, dem wahrscheinlich größten der ganzen Stadt empfangen genommen werden, bejubelt man die zurückgekehrten Zwerge und natürlich auch uns.

Rodwen, die elbische Gesandte des Königs, wirkt bei der Begrüßung zwar etwas verhalten, aber man darf nicht außer Acht lassen, dass es zwischen Zwergen und Elfen nicht selten zu „Spannungen“ kommt.

Die Stadträtin Linhild bedankt sich mit ihrer sehr angenehmen Art bei uns, die offizielle rechte Hand des Meisters von Esgaroth, Ketil, spricht zwar auch freundliche Worte, die uns bauchpinseln sollen, aber die wirken auf mich nicht echt – Politiker halt. Weiterlesen

Geschäfte im Norden – Teil 14

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Damit wir Hergrim finden können benötigen wir mehr Aufklärung. Ferdibrant wagt sich vor und durchsucht den Raum der Trolle, ohne von diesen bemerkt zu werden. In dem Raum gibt es noch einen Treppenaufgang der nach Oben führt. In einer Ecke liegt Hergrim´s Schild und er selbst scheint dort auch, immer noch Ohnmächtig zu liegen. Da wir ihn brauchen um die Trolle zu besiegen, kundschaften wir weiter, denn über den Treppenaufgang im Raum kommen wir viel näher an Hergrim heran. Wir nutzen also den Aufgang außerhalb des Kellers, um eine Ebene höher zu kommen. Dort oben erreichen wir die Große Halle eines zerstörten Bergfrieds. Trolle oder Orks sind hier nicht zu sehen, aber irgendetwas bewegt sich trotzdem durch die Ruine. Roderick nutzt seine Gabe Flüstern der Erde und ist sich sicher, die Geräusche werden nicht von einem Lebewesen verursacht. Earendil nimmt einige Geister wahr, aber nichts Ungewöhnliches für einen zerstörten Bergfried. Was immer es ist, wir wollen es besser nicht stören und die Treppe in den Keller, die wir suchen, scheint hier nicht zu sein, es gibt zumindest keinen Einstieg, der wieder hinab führt, also erkunden wir die nächste Etage. Diese Ebene hat keine Wände mehr und im Boden gibt es einige Löcher zur großen Halle. Überall liegen Schuttberge. Hier haben wir einen guten Überblick der Gegend und unterhalb der Burg sind weitere Ruinen zu sehen. Diese sind nicht verlassen, denn wir können dort Orkwachen ausmachen. Aber hier finden wir auch die Treppe, die anscheinend zurück in den Keller führt. Weiterlesen

Geschäfte im Norden – Teil 17

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2. und 3. Oktober 2955 DZ

Als nächstes versucht es Ferdibrand mit dem „Leithianlied“, von dem wir kurz zuvor gehört hatten. Das scheint die Gefangene heftig zu erschrecken oder zu erschüttern. Aber auch diese Reaktion dauert nur kurz an.

Ich wende mich währenddessen den Ketten zu, die die Elbin binden. Auch diese sind mit Runensiegeln belegt, die ich wie an der Tür mit meinem Moria-Hammer zerstöre. Auch diese blitzen auf, was mich kurzzeitig schmerzt. Die Elbin schrickt auf und versucht, sich in den Schatten zu verstecken. Roderic schafft es mit viel geduldigem Zureden sie zu beruhigen und ihre Hand in seine zu nehmen. Weiterlesen

Geschäfte im Norden – Teil 16

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2. Oktober 2955 Drittes Zeitalter – Framsburg, Täler von Gunderbad, Wilderland

Wir kämpfen zunächst nur mit den beiden Bergtrollen, der Schwarztroll widmet sich weiterhin der mit Runen verschlossenen Tür. Wir versuchen zunächst, den Troll mit der Keule auszuschalten, da wir bei dem Troll mit dem Schwert immer wieder das Gefühl haben, dass er sehr widerwillig kämpft. Er scheint auch nicht mit voller Kraft zuzuschlagen, auch wenn die Treffer derbe Beulen machen. Wir schaffen es, die beiden zu bedrängen, so dass der Schwarztroll von der Tür ablässt und sich ebenfalls in den Kampf wirft. Bei dem melancholischen Bergtroll haben wir den Eindruck, dass er nicht sehr trollisch wirkt und gegen seinen Willen verzaubert scheint. Der Schwarztroll wirkt irgendwie auch nicht wie ein Troll, er hat Fähigkeiten, die ein Troll eigentlich nicht haben kann. Weiterlesen