Archiv der Kategorie: Der Eine Ring

Prolog: Eine Schatzsuche in den Wetterbergen 3

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36. tuilë im 74. loa des 49. yén der Zeitrechnung von Imladris

In der frühen Stunde des Nachmittags machten wir uns auf den Weg zu dem stillen See. Fünf Stunden des kostbaren Tageslichts lagen noch vor uns. Der See, umgeben von einem sumpfigen Schilfgürtel, verströmte einen fremdartigen Duft. Das Floß, das wir vorfanden, schien eher eine feste Plattform denn ein schwankendes Wasserfahrzeug zu sein. Weiterlesen

Eine Schatzsuche in den Wetterbergen 2

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Unsere Reise führt uns ins Morglyndtal, ein Ort, der durch eine markante Landmarke gekennzeichnet ist, die den Schatz markieren soll. Wir schlagen unser Nachtlager auf und bemerken, dass die Gegend merkwürdig leer ist. Selbst der Elb Annúngildor stellt fest, dass es kaum Tiere gibt. Jari, der Zwerg, möchte wie jeden Abend den Weg weiter erkunden. Cornifera und Annúngildor versuchen, ihm zu folgen, wie sie es schon zuvor getan haben. Weiterlesen

Wenn Träume wahr werden

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Der zweite Trupp sollte bald eintreffen und Gunda motiviert noch einmal die Kämpfer aus Celduin. Die westliche Uferseite präparieren wir noch zusätzlich mit den schartigen Schwertern der toten Orks, damit sie nicht so leicht von der Brücke ans Ufer springen können. Außerdem sichern wir zusätzlich die Stege auf der östlichen Seite des Flusses, damit wir auch dort Bogenschützen stationieren können.

Gunda und Gerhild warten hinter dem Tor, Beoric steht mit seinen Leuten auf der westlichen Seite des Tores, Egil mit seinen Bogenschützen auf dem Steg, Gundi am Ufer neben den Stegen und ich stehe mit den restlichen Bogenschützen oben auf den Türmen der Brücke. Weiterlesen

Eine Schatzsuche in den Wetterbergen 1

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Mein Name ist Yadri aus den Ered Luin, die von den Menschen auch Blaue Berge genannt werden. Ich hatte schon einiges von der Welt gesehen, als für mich eine Zeit begann, in der ich große Abenteuer erlebte, tapfere Gefährten und gute Freunde gewann und böse Mächte bekämpfte. Davon will ich hier erzählen.

Begonnen hatte alles klein und unscheinbar. Annúngildor, ein Elb, ich glaube aus Bruchtal, war mir schon vorher bekannt. Ich hatte ihn einst in einer Reisegesellschaft kennengelernt.

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Der erste Ansturm

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Nachdem wir König Bard erfolgreich den Sinn und Zweck einer selbstmörderischen Mission, die Brücke von Celduin möglichst lange zu halten, um ein ganzes Heer aufzuhalten, darlegen konnten, nehmen wir diese, frohen Mutes in Angriff.

Ohne zu wissen, was uns an der Brücke erwartet, reiten wir gut ausgerüstet zügig unserem Ziel entgegen.  Auf dem Weg klären wir die Menschen am Wegesrand über die drohende Gefahr auf. Das sorgt für Aufregung, doch wir wollen, dass die Bevölkerung sich rüsten, oder in Sicherheit bringen kann. Weiterlesen

Chaos in Thal

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November 2947, III. Zeitalter

Nun, die fünf Gefährtinnen Gerhild, Griemhild, Garfiel, Gundi und Gunda befanden sich auf einer weiteren Rettungsmission bei der sie den Schlächter niederstreckten. Eine weitere glorreiche Aktion, für die die Gefährtinnen meiner bescheidenen Meinung nach etwas mehr Ansehen verdienten. Aber wer bin ich, dass ich mich da beschweren dürfte?

Weiter im Text. Die fünf Gs befanden sich nun also auf dem Rückweg zur Stadt Thal, um sich ihre  Belohnung für die Rettung der Prinzessin abzuholen und um den Festivitäten, bei der Völker aus allerlei Richtungen mit feierten, wieder beiwohnen zu können. Weiterlesen

You can leave your hat on

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                                                         November 2947 III. Zeitalter

In Radagasts Hütte ist ein reicher Tisch für uns gedeckt, aber von Radagast selbst ist nichts zu sehen und so genießen wir erst einmal Speis und Trank in der Hütte des Zauberers und warten.  Am Abend ist Radagast noch immer nicht da und so beschließen wir in der Hütte zu übernachten. Am nächsten Morgen wecken uns die Sonnenstrahlen und uns steigt der Duft von Pfeifentabak in die Nase.

Radagast ist inzwischen wieder heimgekehrt und so berichten wir ihm von unserem Weg nach Berghall und was Hartfast zu berichten hatte, während Radagast selbst die ganze Zeit von Dunkelheit und Schatten sinniert. Gunda berichtet ihm von unserem Weg in die Schwertelfelder mit Magric und dessen Verrat und das er den Orks geholfen hat. Auf sein Nachfragen berichten wir ihm, dass die Orks das Zeichen der roten Hand tragen. Wir erzählen vom Dwimmerhorn und was wir beobachtet und belauscht haben. Immer wieder nuschelt Radagast „Das ist gar nicht gut“ Weiterlesen

Man sieht sich

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Kaum dass das Horn des Orks verklungen war sprangen Griemhild und Gerhild die Mauern des Dwimmerhorns hinunter und eilten in einer todesverachtenden Geschwindigkeit die Anhöhe herab zu der Stelle, an der die sehr besorgt blickenden Gefährtinnen Garfiel, Gundi und Gunda warteten. Ohne an Geschwindigkeit zu verlieren eilten alle Fünf zu Walas Versteck.

Da Eile geboten war, schulterte Garfiel den etwas verwirrten Wala und die kleine Gruppe begann einen Eilmarsch in Richtung Berghall, die Verfolger dicht auf ihren Fersen. Als die Gefährtinnen die Sturmtasche öffneten, denn sie wähnten sich von Herzen in größter Not und hielten den passenden Zeitpunkt für eingetroffen, entfuhr dieser ein Unwetter mit Orkanen, Starkregenfällen und Gewittern. Ihre Spuren wurden von diesem Unwetter vernichtet und dies verschaffte Ihnen die nötige Zeit, um einen Vorsprung zu den Verfolgern zu gewinnen. Weiterlesen

Verrat in den Schwertelfeldern

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26. Oktober 2947 3. Zeitalter

Magric führt uns von Berghall zum Dwimmerhorn. Die Route verläuft über den Fluss und durch die Sümpfe. Etwa 8 Tage planen wir für den gefährlichen Fußmarsch ein. Der Jäger erweist sich als durchaus angenehmer Reisegefährte. Er stinkt nicht, blödelt nicht und geht für uns auf die Jagd. Er erklärt uns den Verlauf unserer Wanderung und warnt uns vor den plötzlich erscheinenden Nebelfeldern im Sumpf und weiteren möglichen Gefahren, die der Weg mit sich bringt. Im Gegenzug erzählen wir ihm von unseren Erlebnissen in der Schlacht in der Klamm. Gunda scheint sich besonders gut mit ihm zu verstehen, denn sie begleitet ihn häufig bei der Nahrungsbeschaffung. Weiterlesen

Das Lager im Wolfswald

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Während Gerhild und Gunda im Gebüsch ausharren und ich noch oben auf dem Baum sitze, hören wir nicht weit entfernt kehliges Wolfsgeheul. Die darauf folgenden, geheulten Antworten aus verschiedenen Teilen der umliegenden Wälder sind schon etwas beängstigend, zu dieser Jahreszeit möchte ich ungern einem Rudel hungriger Wölfe gegenüberstehen

Gerhild schlägt vor, den Rückweg anzutreten, da auch langsam die Dämmerung hereinbricht. Da sie als einzige von uns bewaffnet ist, kommen wir diesem Vorschlag gerne nach. Als ich vom Baum herabklettere, habe ich das ungute Gefühl beobachtet zu werden, kann aber nichts Auffälliges entdecken. Langsam erobern sich auch die Tiergeräusche den Wald zurück. Wir erreichen den Waldrand, in einigen Hütten brennen sogar schon Lichter. Weiterlesen