Schlagwort-Archive: Abenteuertagebuch

Briefe in die Heimat: Vermaledeite Chaosbrut

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18. Mai 2512, Gotheim, Reikland

Liebe Hildrun,

danke für deinen Brief und schön zu hören, dass es euch allen gut geht.

Wir waren in Gotheim angekommen, hier wurde es dann richtig anstrengend und gefährlich. Im Gasthaus hatten wir ja bereits zwei Überlebende getroffen, der Bürgermeister Wilhelm Kreigrisch und Klara Kellner blieben mit Alanus im Gasthaus, wir anderen gingen zur Schmiede, dort schienen auch Personen zu sein. Weiterlesen

Eine Schatzsuche in den Wetterbergen 2

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Unsere Reise führt uns ins Morglyndtal, ein Ort, der durch eine markante Landmarke gekennzeichnet ist, die den Schatz markieren soll. Wir schlagen unser Nachtlager auf und bemerken, dass die Gegend merkwürdig leer ist. Selbst der Elb Annúngildor stellt fest, dass es kaum Tiere gibt. Jari, der Zwerg, möchte wie jeden Abend den Weg weiter erkunden. Cornifera und Annúngildor versuchen, ihm zu folgen, wie sie es schon zuvor getan haben. Weiterlesen

Eine Schatzsuche in den Wetterbergen 1

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Mein Name ist Yadri aus den Ered Luin, die von den Menschen auch Blaue Berge genannt werden. Ich hatte schon einiges von der Welt gesehen, als für mich eine Zeit begann, in der ich große Abenteuer erlebte, tapfere Gefährten und gute Freunde gewann und böse Mächte bekämpfte. Davon will ich hier erzählen.

Begonnen hatte alles klein und unscheinbar. Annúngildor, ein Elb, ich glaube aus Bruchtal, war mir schon vorher bekannt. Ich hatte ihn einst in einer Reisegesellschaft kennengelernt.

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Eine Frage des Glaubens 4 – Okka

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Im Dorf Martereck füllten wir unsere leeren Taschen mit dem knappen Überlebensnotwendigen, um den Hunger zu stillen, der uns seit Tagen quälte. Doch unsere Mission ließ uns keine Zeit für Ruhe. Jasper, die Kontaktperson, von der uns Kaltenbach erzählte, sollte uns den Weg in das Gewölbe unterhalb der Festung weisen. Als wir ihm den Ring der Kreuzfahrerin Kaltenbach präsentierten, ließ er uns sein Misstrauen spüren. Er wollte uns nicht durchlassen, doch wir ließen nicht locker. Weiterlesen

Gunvor sehen … und sterben?

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Der frostige Atem des Winters umfängt uns, während wir in einer Höhle Schutz suchen. Die Eiseskälte des Nordens ist erbarmungslos, doch wir sind keine zarten Blumen, sondern kampferprobte Krieger.

Als Sten die erste Wache hält, durchdringt ein unheimlicher Ruf die Stille der Nacht. Ein Uhu von unheimlicher Größe, dessen Augen in magischem Blau leuchten, starrt ihn an. Instinktiv wirft er einen Speer, doch der Uhu entkommt seinem Angriff nicht.

Plötzlich erglühen die Flammen des Lagerfeuers in einem unheilvollen Blau, und aus den Flammen erhebt sich ein Draugr, ein Geist der Finsternis und des Todes, der nach Rache sinnt. Der Kampf ist unerbittlich, und der Draugr wirkt mächtige Zaubersprüche, die uns beinahe vernichten. Meine Gefährten und ich verlieren mehr als nur einmal kurz die Besinnung und es sieht so aus, als ob die Kreatur der Finsternis obsiegen wird, doch wir geben nicht auf. Gemeinsam kämpfen wir gegen das Böse und bringen alle unsere Kräfte und Fertigkeiten zum Einsatz, bis es mir schließlich gelingt, den Draugr mit einem mächtigen Schlag niederzustrecken, durchdrungen von göttlicher Kraft. Erschöpft lassen wir uns fallen und unsere Verletzungen und Wunden von Riskir behandeln. Weiterlesen

Das Flüstern des Untodes 2 – Leoran Amakiir 007: Eine Frage des Feuerballs

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Liebes Tagebuch,

was für ein Tag! Versteckt zwischen den Bäumen, unsere Adleraugen auf unsere Beute gerichtet: der von der berüchtigten Söldnerin Regina und ihrer wilden Bande bewachte Turm. Ein Haufen rauer Gestalten, angeheuert von einem Priester des Myrkul – zumindest wenn man den Worten einer gefangenen Söldnerin Glauben schenken darf. Aelar, Jens und ich, die drei Musketiere des Mutes, waren uns einig: Diese Halunken steckten bis über beide Ohren in den Überfällen auf die Händler, die nach Leilon unterwegs waren. Weiterlesen

Blutiger Schnee

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Nachdem die Gefährten Holmgang am Abend verlassen hatten, folgten sie den unübersehbaren Spuren der Söldnerpferde. Nach einiger Zeit fiel Haldor der große weiße Wolf auf, der in nicht einmal 100 Ellen Entfernung parallel lief. Begleitete er die Gruppe? Es war schon auffällig, dass tagsüber ein weißer und nachts ein schwarzer Wolf auftauchte.

Eine Stunde später erreichte die Gruppe den Waldrand; hier entfernte sich der Wolf Richtung Norden. Die Reiter waren hier wohl abgestiegen, es waren Fußspuren neben den Pferdehufen zu sehen. Auch die beiden Raben waren wieder da und krächzten nervtötend um die Wette. Beim Wald handelte es sich um einen Mischwald, der schnell etwas dichter wurde. Die Spuren folgten einem Wildwechsel. Inzwischen war die Dämmerung angebrochen, doch wollten die vier Gefährten so weit wie möglich kommen, um die Reiter einzuholen. Nach ein paar hundert Ellen fiel den Vieren eine Blutspur ins Auge. Es war nicht viel Blut, daher schien es, als wäre ein Pferd am Bein verletzt. Und es sah aus, als hätten die Reiter ihre Schritte beschleunigt. Etwas weiter war wieder Blut am Boden.

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Briefe in die Heimat: Ein Hoffnungsschimmer

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15. Mai 2512, Übersreik, Reikland

Liebe Hildrun,

danke für deine Antwort. Jedoch würde mich es schon interessieren wer dieser „von Hochfels“ ist und warum er dir den Hof zu machen hat.

Weiß Vater davon?

Aber lass mich dir berichten, wie es uns die letzten Wochen ergangen ist. Wir sind ja am Wetterfahnenturm gewesen. Der Turm ist beeindruckend und man sollte ihn gesehen haben, doch muss ich von einem Besuch dringend abraten, da die Reise dorthin sehr gefährlich ist. Wir sind danach glücklicherweise ohne Zwischenfälle in Übersreik angekommen.

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Tor der Sterne 2 – Eitle Opfer

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03.07.888 nG – Nachdem wir uns vom anfänglichem Schock erholt haben, untersuchen wir die Leichen, um die Todesursache festzustellen. Schnell wird klar, dass alle an einer Vergiftung gestorben sind. Die Zungen der Leichen sind geschwollen und purpurfarben und ein süßlicher Geruch nach Mandeln geht von ihnen aus. Wie dem auch sei, da wir hier nichts weiter unternehmen können, rüsten wir uns mit den hier herumliegenden Gegenständen aus, denn die Toten brauchen die Sachen ja sowieso nicht mehr. Auch nehmen wir einige Pferde in Beschlag. Diese sind zwar eindeutig gebrandmarkt, sollten uns aber zumindest bis Kaltwasser dienlich sein. Dort können wir sie immer noch irgendwo abgeben. Wir brechen dann auf und nach zwei Stunden Reise beschließen wir ein Nachtlager am Ufer des Sees aufzuschlagen. Prompt werden Wachen aufgestellt, Abendessen gekocht und bald schon liegen wir schlafend unter dem Sternenlicht am Ufer des Sees. Kaum habe ich die Augen geschlossen, da werde ich unsanft wach gerüttelt. Unser Nachtlager wird von Orks überfallen! Offensichtlich ist es ihnen gelungen Wylen während seiner Wache zu überrumpeln und außer Gefecht zu setzen. Weiterlesen