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Gefangen in der Grabkammer

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Der Schatz in den Mückenwassermooren – Gefangen in der Grabkammer – 23. Juni 2955 DZ Auszug aus den Reiseberichten von Cornifera Grünblatt

Natürlich begannen wir den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück. Der gestrige Tag hatte sehr viel Energie gekostet, die wir damit erneuern wollten. Außerdem weiß man ja nie, was einem im Innern eines Grabhügels erwartet.

Danach begannen wir mit der Erkundung. Zunächst ließen wir eine Fackel hinab um das Innere auszuleuchten. Was wir sahen, dämpfte ein wenig unsere Träume. Es standen zwar 4 Särge in der Grabkammer, jedoch waren sie offensichtlich schon geöffnet worden und zwischen ihnen lagen Rucksäcke und Ausrüstungsteile einer Abenteurergruppe, vermutlich jener der auch Toms Onkel Timeas angehörte. Weiterlesen

In der falschen Welt

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Nach aufwühlenden Träumen erwachen wir alle am nächsten Mittag mit dem Gefühl, dass unsere Anwesenheit in dieser Traumwelt ein böses Ende nehmen wird. Wakanda zerstört in ihrem Zimmer ihren Spiegel, aber auch das bringt sie nicht zurück in das verruchte, aber reale Deadwood. Die Nonne geht in die Kirche zum Beten und der Rest bruncht. In der Kirche nimmt die Nonne an einer Hochzeit teil, betet danach und hat eine Erscheinung, in der Pater Rudolfo ihr einen Hinweis zu ihrer Errettung gibt. Um in der realen Welt Reverend Smith zu erlösen sollen die 4 Diener ohne Gewalt beseitigt werden. Sie soll Jacob Emmet, der der Diener von Reverend Grimme ist, beseitigen und die Menschen in der Illusion wieder zum katholischen Glauben bekehren. Dabei darf kein Blut fließen. Aber das Märtyrerkreuz, die Heilige Lanze, Reverend Smith und der Orden der Santa Rosa können helfen. Vor allem soll sie die Pik Dame finden. Weiterlesen

Die Hütte im Wald

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Upsala, 30. Dezember 1880

Nach unserer Rückreise von Ösel treffen wir am späten Nachmittag mit dem Zug wieder in Upsala ein. Schon bei unserer Ankunft bemerken wir, dass die Gerüchteküche brodelt. Hier und da schnappen wir Teile von Gesprächen auf, aus denen wir erfahren, dass die Svea Bergbaugesellschaft einen neuen Investor hat und nun alte Minen wieder in Betrieb genommen werden sollen.

Unser erster Weg soll uns zu Kaffee und Kuch zum Bürger & Bäcker führen. Auf dem Weg dorthin treffen wir auf Nils, der bei dem kalten Wetter mit einer viel zu kurzen Hose und auch sonst eher schlechter Kleidung für die Witterung unterwegs ist. Linda ist so gut und schenkt ihm einen zwar alten, aber sehr warmen Wollpullover. Nils erzählt uns, dass in den letzten Tagen viele Bergleute in der Stadt angekommen sind, die wohl alle in der Nervenheilanstalt untergebracht sind. Die nächstgelegenen Bergwerke befinden sich in Falun, nördlich von Upsala. Zum Abschied gibt Norvid ihm noch ein wenig Geld als Entlohnung dafür, dass er sich für uns weiter umhört und uns über Neuigkeiten informiert. Weiterlesen

Bis ans Ende der Welt und darüber hinaus

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von Eloid & Thorti
Die Luft in der Höhle war dicht und schwer, durchdrungen von einem allgegenwärtigen Gefühl von Angst. Als wir die Schwelle zur Höhle überschritten, eröffnete sich vor uns eine gewaltige Kammer. Das gedämpfte Rauschen eines Wasserfalls hallte wider, und im hinteren Bereich fiel das Licht auf einen silbernen Spiegel, der unnatürlich glänzte. Doch unser Blick wurde von etwas weitaus Bedrohlicherem eingefangen: In der Mitte der Höhle lag ein riesiger schwarzer Drache, seine Schuppen glänzten wie dunkles Onyx. Ein einzelnes Auge schlug auf und fixierte uns mit einer Bösartigkeit, die durch Mark und Bein drang.
Tolpan, unser unerschütterlicher Kender, schoss wie ein Pfeil in die Höhle, getrieben von einer Mischung aus Neugier und Furcht. Der Drache richtete sich träge auf, sein massiver Körper war ein Bild reiner Macht. Doch Tolpan, der bereits einen glitzernden Stein nahe dem Spiegel entdeckt hatte, schien das Biest zu ignorieren.
„Bereitet euch vor!“ zischte ich, während mein Herz wild schlug. Murgrosch, unser Hylar-Krieger, hämmerte seine Axt gegen seinen Schild und schritt entschlossen nach vorn. Ich wusste, dass wir nicht einfach nur kämpfen mussten; wir mussten überleben. Ich rief eine stille Bitte zu E’li und wirkte das Wunder des Beistands über Gotrek. Der Daewar-Krieger schien plötzlich von einem unerschütterlichen Mut erfüllt, und seine Kampfbereitschaft wurde gestärkt.
Der Drache, der Tolpans Bewegungen beobachtete, spannte seine massiven Muskeln an. Gerade als er seinen Drachenodem einsetzen wollte, hielt er inne. Sein Blick richtete sich kurz auf den Spiegel, als hätte er Angst, ihn zu zerstören. Diese Zögerlichkeit war unsere Chance. Während der Kender sich weiter Richtung Spiegel bewegte, zückte Fuchsohr seinen Bogen und schoss einen Pfeil ab. Der Treffer prallte an den undurchdringlichen Schuppen des Drachen ab und erzeugte ein leises Klingen, das den Zorn des Wesens nur noch zu steigern schien. Weiterlesen

Die Gartenpforte

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                                                              Upsala, 31.12.1880

Als Sunna am Morgen nach Ingrid schaut, schläft diese noch einen unruhigen Schlaf. Falls sie Verletzungen hatte, sind diese nicht mehr zu sehen. Kaffeeduft steigt in meine Nase. Nach und nach treffen alle Mitglieder der Gesellschaft im Speisesaal ein. Viola und Johanna haben schon eingedeckt, begrüßen uns höflich und schenken uns Kaffee ein.

Sunna erkundigt sich nach Frau Bäcklund. Sie könne selbstständig essen und sei körperlich in gutem Zustand. Sie scheine eine Art Amnesie zu haben und zeitweise völlig apathisch zu sein.

Die beiden berichten, dass heute Morgen bereits Besuch für uns vor der Tür stand: Franzibald Hansen, ein alter Freund von Linnea. Unser Verwalter Algot hat ihm berichtet, dass Linnea in der Nervenheilanstalt verweilt. Heute Nachmittag möchte er uns treffen. Weiterlesen

Mumienstaub 4 – Der Pakt mit dem Bösen

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07.10.888 nG – Ein grauer Schimmer weit im Osten kündigt die noch ferne Morgendämmerung an, als wir aus der Wüstnis an die Grenzen der Zivilisation zurückkehren. Vor uns liegt Esker totenstill in der Dunkelheit, noch ist kein Hahnenschrei zu hören. Die flachen Lehmgebäude sind dunkel und heben sich kaum von der nächtlichen Umgebung ab. Einzig die Dorfkirche sticht hervor, deren Buntglasfenster trotz der späten Stunde erleuchtet sind.
„Was machen wir mit Rose und Gerlinde?“, fragt Kleckser. „Töten wir sie alle? Wollen wir uns noch einmal im Kirchenarchiv umsehen?“ Vater Garwin nickt. „Ja. Danach brennen wir das Dorf nieder.“ Wir binden die Maultiere außerhalb des Dorfes an.
Als wir uns weiter annähern, erkennen Kleckser und Knirps Made, dass die Luft in Esker von einem verdächtigen Flirren erfüllt ist. Das Flirren erinnert uns an die Bilder in der Grabkammer, auf denen Menschen durch ein Zauberpulver ausgezehrt worden sind.
Vorsichtshalber setzen wir unsere Schutzbrillen auf und ziehen unsere Mundschützer hoch. So gewappnet wagen wir uns zur Kirche und dem Pfarrhaus vor, wo wir den Schlüssel zum Kirchenarchiv vermuten. Doch bevor wir das Haus von Vater Matthäus erreichen, passieren wir das offenstehende Kirchentor. Kleine, pelzige Ratten wuseln quiekend davor herum und ein seltsamer Choralgesang dringt an unsere Ohren. Weiterlesen

Holterdipolter

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22. Oktober 2512  – Abends in Übersreik

Liebe Mama, ich wollte dir gerne schreiben, so wie Konrad das immer mit seiner Schwester macht. Konrad ist ein Freund von mir. Dann fiel mir ein das du nicht lesen kannst. Und auch sonst niemand in Stumpen. Darum lasse ich das mit dem Brief lieber und schreibe alles in mein Tagebuch. Sobald ich einmal wieder nach Stumpen komme, kann ich euch dann alles vorlesen. (Eintrag für mich: Lieber doch nicht ALLES vorlesen!!)

Da standen wir also inmitten der toten Mutanten. Kruger und ich verbanden grade die schlimmsten Wunden als Ursula Marbad mit ihren Söldnern angerannt kam. Sie verlangte zu wissen, was hier passiert war, also klärten wir sie auf. Weiterlesen

Das Zauberzeichen

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9. Phex 1038 BF

  • Glyphe unterm Bett gefunden und Brett herausgetrennt, Magisterin Derja Jataneff hat uns dazu mehr gesagt
  • Sprachen im Rondratempel mit Jucho von Elkinnen, Leudara und dem Seneschall
  • Sie boten uns 50 Batzen pro Nase, für des Ergreifen von Stanko Ilmeroff und Schergen
  • Leudara bot schlagkräftige Unterstützung an, sollte es zu einem Gefecht kommen
  • Hylailer Feuer wurde in die Stadt geschmuggelt, die Efferdbrüder können mehr wissen, die Stadtwachen dürfen nicht informiert werden
  • Im Efferdtempel finden wir schnell Gehör und beraten uns mit Vanjescha Karjensen der Meisterin der Brandung und Ladwenja von Tsastrand von den Efferdbrüdern
  • Vor 16 Jahren waren sie Haakon Hasgarsson auf der Spur, verloren diese aber bei den Unterwasserkavernen beim Leuchtturm
  • Er soll vor einer Woche mit der Bartenwartin und dem Hylailer Feuer in die Stadt gekommen sein
  • Das derzeitige Schellenkind tötet abweichend von der Legende auch Frauen, vermutlich wollen die Schmuggler ungestört ihren Geschäften nachgehen

Zauberzeichen/Glyphe:

Das Zeichen ist keine Arkanoglyphe der Norbarden und auch kein Zauberzeichen der Gildenmagier.

Es ist eine sehr aufwendige Zaubermatrix mit begrenzter Haltbarkeit. Dadurch, das sie von ihrem Platz entfernt wurde, verfällt sie schneller.

Drei magische Traditionen sind zu finden, sehr selten, sehr spezielle, laut ‘Gildenmagier’ eigentlich nicht möglich: Hexen, Feen und Riesen

Die magischen Merkmale sind: Hellsicht, Einfluss, Veränderung und Dämonisch. Es gibt ein fünftes Merkmal, dieses kann sie jedoch nicht ermitteln.

Was genau dieses Zeichen kann oder bewirkt, kann sie erstmal nicht sagen. Sie muss es dafür deutlich länger untersuchen. Sie sagt jedoch, dass die Wirkung vor Ort am stärksten sein muss.

Außerdem ergibt die alchemistische Analyse, dass das Zeichen ca. eine Woche alt ist, passend zur Aufenthaltsdauer der Gruppe.

Urnislaw von Uspiaunen ist eine mythische Figur, der sehr viele magische Traditionen erforscht hat aus Rohals Zeiten. Dieser hat auch den Riesen Milzenis mit Juckreiz versehen und seine Magie scheint sehr, sehr lange zu wirken, was Urnislaw so ‘bekannt’ gemacht hat. Er gilt als Lokalheiliger des Bornlandes und bester Abgänger der Halle des Quecksilbers.

Die Magisterin kennt sonst niemanden der auch nur ansatzweise dazu in der Lage wäre so etwas zustande zu bringen.

Sobald etwas von der ‘Tinte’ entfernt wird, zerfällt diese zu Staub.

Die Ruhe vor dem Sturm

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Am Abend des 10ten Phex bespricht sich die Gruppe, ob sie das Angebot des Großherzogs annehmen wollen oder nicht. Nach einer recht kurzen Diskussion beschließen sie den Auftrag anzunehmen und früh schlafen zu gehen, da heute Nacht nicht die Nacht sein soll, in der sie sich um das Schellenkind kümmern.

Als sie in ihr Zimmer gehen, spüren Radek und Liya, dass sich irgendwas geändert hat. Radek durchsucht den Raum, inklusive Schrank, kann aber nichts finden. Die Gruppe verschließt die Fenster und die Türe, dann legen sich alle Schlafen. Alle haben einen eher unruhigen Schlaf und träumen von den vergangenen Ereignissen und weiteren, verrückten Dingen. Weiterlesen

In der Villa des Großherzogs

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Zahra, Radek und Koriander landen in einem ihnen unbekannten unterirdischen Raum. Dort sehen sie magische Glyphen, die sie zwar nicht entziffern können, jedoch erkennen sie diese wieder. Die große, magische Glyphe ist die selbe, wie sie auch in ihrem Raum in der Elchschaufel  war. Die Flöte des Paktierers wurde eingesteckt und mitgenommen.

Die zwei sehen zudem zwei zugemauerte Gänge und eine Art Kanal, durch den sie kriechen. Der Ausgang am Ende ist jedoch vergittert, so dass sie keine Chance haben sich von dort aus zu befreien. Zahra versucht mit Brandmittel und Verbänden ein Feuer zu entfachen, damit man von außen sehen kann das sie sich am Ende dieses Kanals befinden. Unterdessen hört Radek etwas aus dem Raum in dem sie waren und kriecht zurück. Weiterlesen