Schlagwort-Archive: DasSchwarzeAuge

In der Kanalisation

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7. Kapitel, Bornland, Festum, 2. Phex 1038 BF

Aeon versucht im „Roten Slamander“ (Alchemist) Heiltränke zu kaufen. Sie sind für ihn unerschwinglich. Gegen Acht treffen sich die Helden mit GroinkJolmelle und Aargal im Viertel Mauergärten. Wir besteigen die Kanalisation über eine Stiege. Groink verabschiedet die Helden und bittet sie wohlbehalten wieder zu kommen. Unten hören wir aus allen Richtungen das Quieken von Ratten. Die Rotpelze warnen uns vor der Rutschigkeit der Trittsteine.

Sainthryël macht mit Kreide Zeichen an die Wände, damit wir auch ohne die Goblins wieder zurück finden. Die Gruppe teilt sich rechts und links der Abflussrinne auf die Trittsteine auf. Einige bemerken eine „Welle“, die sich durch den Seim bewegt. Weiterlesen

Auf in das Gerberviertel

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6. Kapitel, Bornland, Festum, 2. Phex 1038 BF

Zum Mordfall fällt uns noch ein, dass die Leiche von Albin Sewerski zum Borontempel überführt wurde. Groink führt die Helden zu seiner Familie in das Gerberviertel. Dayonis, Inyara und Sainthryël schmieden einen Plan, um den entdeckten Verfolger zu befragen. Sie  gehen um eine Ecke, verstecken sich, warten ein paar Minuten, es passiert nichts.

Währenddessen zetert ein Mann zetert auf dem Marktplatz. Er trägt gute Kleidung, vielleicht ein Mann von Stand, ein Bronnjar. Er streitet mit einem Händler an einem Verkaufsstand. Der Händler will ihn nicht anschreiben lassen, so wie er es gewohnt ist. Der Mann stellt sich als Gerwin zu Grollnitz-Nasshosen vor. Der Händler ist ein Freibündler und verweigert dem Mann den Kredit aus diesem Grund. Der Bronnjar bittet Doria, ihn in dem Duell, dass er mit dem Händler austragen will, zu vertreten. Aeon gratuliert dem Händler: „So muss man mit dem Adelspack umgehen!“ Der Mann bekommt dies mit und echauffiert sich aufs Gröbste. Jandrim Zweigler, der Händler, spricht Doria und Aeon an, „Wenn ihr mal etwas braucht, dann kommt zu uns.“. Aeon kauft Groink einen Bratapfel. Weiterlesen

Morde in Mauergärten

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7. Phex des Jahres 1038 BF

Nach unserer Begegnung mit dem Schellenkind in der vorherigen Nacht, befragten wir am morgen den Wirt. Er erzählte uns von einigen Gerüchten rund um das Schellenkind. So käme es ungefähr alle 100 Jahre nach Festum, um für ein paar Nächte seinen Rachedurst zu stillen. Doch wirklich gesehen hat es anscheinend niemand.

Darauf hin machen sich Banjew und Waru auf zum Hesindetempel, um Kräuter für das Versetzen des Bieres zu besorgen und um Infos über das Schellenkind zu sammeln. Manthus und Vincent gehen unterdessen zum Firuntempel wegen den Dämonenvisionen, unter welchen wir seit dem Vorabend leiden. Weiterlesen

Theaterritter und Mondkinder

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5. Kapitel, Bornland, Festum, 2. Phex 1038 BF

Rowin von Arauken trägt eine Mantelschließe aus Silber, ein altes Symbol der Theaterritter, „Heiliger Orden Unserer Herrin Rondra vom Theater in Arivor“. Doria spricht mit Rowin von Arauken über die Rondrakirche. Er erzählt von der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden. Den Helden scheinen bei der Erzählung die Geräusche der Schlacht zu hören.

Vor dieser Schlacht entwendete die Erzmagierin Nahema mit Hilfe von Stane ter Siveling die Schwanenflügel vom Grafen von Notmark, um sie der Amazonenkönigin Thesia Gilia von Kurkum für die Schlacht zu übergeben. Weiterlesen

Nebel und Schellen über der Stadt

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6. Phex 1038 BF, vor der Garnison der Stadtwache

Wir beschließen den Weg des Atmaskottjenumzuges abzugehen, um uns mit möglichen Problempunkten vertraut zu machen und Informationen zusammeln.

Viseris bermerkt abermals, wie der werte Herr Gerwin zu Grollnitz-Nasshosen erneut schimpfend und fluchend über die Behandlung die ihm zuteil wird, bei einem Händler aufläuft und sogar mit Duell droht, sollte man ihm nicht wie gewohnt anschreiben lassen. Als Vincent bei dem Händler später nachfragt was denn das Problem sei, erklärt dieser, dass der Freibund den Bronnjaren nicht mehr einfach ungefragt Kredit gewährt, sodass sie nicht mehr bloß mit ihrem Namen bezahlen können. In einem kurzen Gespräch mit dem Händler Jandrim Zweigler erfahren wir immerhin noch, dass es verschiedene Gruppen gibt, die regelrechte Aktionen planen, um den Umzug zu stören, Norbarden, Thorwaler, Gelehrte, Goblins. Weiterlesen

Marktgeschichten

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5. Phex 1038 BF, Festum

Am Morgen des 5. Phex wird Vincent aus der Kammer von Talshia verwiesen, wo sie eine sehr vergnügliche Nacht miteinander verbracht hatten. Viseris und Manthus erwachen und gehen in die Gaststube, wo sie von Vincent schon erwartet werden, um sich Frühstück zu bestellen. Banjew und Waru machen sich einen Tee in der Maruschka. Danach gesellen sie sich zu den anderen, wo sie ebenfalls frühstücken. Vincent grübelt noch immer, wie er die Bornbären überwinden kann, um zu Anjescha zu gelangen.

Ein für uns auffälliger Mann betritt die Taverne. Wir schätzen ihn so auf ca. 40 Götterläufe. Er ist ca. 1,90m hoch gewachsen, athletisch und trägt einen Siegelring. Dieser Mann sieht dem Reiter mit den Flügeln von gestern sehr ähnlich. Weiterlesen

Ankunft in Festum

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4. Phex 1038 BF, Festum

Wir kamen am 4. Phex von Westen her über das Gerberviertel nach Festum. Im Hafen vor der Speicherinsel waren mehrere Dutzend Schiffe zu sehen. Auf den Mauern von Festum standen viele Wachen und Gardisten. Als wir durch das Stadttor in die Stadt kamen, ritten mehrere Reiter mit Schwanenflügel hinter uns in die Stadt. Die Flügel sahen bei dem ersten Reiter so aus, als ob diese am Rücken verwachsen waren.

Wir hielten an einem Schwarzen Brett, dort hing eine Ausschreibung für den 8. Phex, gesucht wurden Ordner für den Atmaskottjen-Umzug mit einer Bezahlung von 2 Batzen für einen Tag. Man solle sich am 6. Phex an der Garnison melden. Weiterlesen

Von Schellen und Nebel

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Die Vorstellung der Dame Anjescha beginnt um 20 Uhr, bereits um 19 Uhr ist das Gasthaus zum Brechen voll. Die Menschen sitzen nicht nur an den Tischen, sie stehen auch in den Gängen und auch vor den Fenstern stehen jede Menge Leute. Immer wieder heizt der Wirt die Leute an. Kurz vor Beginn der Aufführung kommt Joost ter Siveling in das Gasthaus und ‚kauft‘ sich mit einem großen Beutel voller Münzen einen ausgesprochen guten Tisch, der extra für ihn geräumt wird.

Die Vorführung der Dame Anjescha ist ausgesprochen akrobatisch und die Tiere gehorchen bis ins Kleinste und scheinen beinahe schon ‚Spass‘ dabei zu haben. In der Pause dürfen Freiwillige versuchen an den Bären vorbei zu kommen, um eine Nacht mit der Dame Anjescha zu gewinnen. Liya ist enttäuscht darüber, das diese Mutprobe eine ‚öffentliche zur Schau Stellung‘ ist, denn an sowas nimmt sie nicht Teil. Weiterlesen

Erste Eindrücke in Festum

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Die Gruppe kam mit unterschiedlichen Motivationen in Festum an. Hane Weidelfarn möchte eigentlich weiter nach Norburg reisen, während Zahra “Tausendwasser” el’Zitaqi Geld verdienen wollte. Denn jeder braucht doch mal einen Liebestrank. Der Rondrageweihte Radek von Donnerbach befand sich auf einer Pilgerreise und die Gründe von Pedro di Lafieri hielten sich in geheimnisvollem Dunkel. Die Korgeweihte Liya “Euer Gnadenlosigkeit” Werdebrant sucht nach Arbeit und eine kriegerische Hafenstadt wie Festum scheint ein guter Anlaufpunkt zu sein. Weiterlesen

Die Zusammenkunft

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„Großmutter? Erzählst du uns noch einmal die Geschichte mit dem Äffchen und dem Panther?“ fragte das kleine, blonde Mädchen mit großen Augen. Ihr jüngerer Bruder stimmte in die Forderung mit ein und sagte „Bitte, du hast versprochen dass du die Geschichte nochmal erzählst.“

„Diese Geschichte ist zu unheimlich für die namenlosen Tage.“ widersprach die alte Frau mürrisch und sah ihre Enkel mit einem düsteren Blick an. Keines von den beiden Kindern schien davon beeindruckt zu sein. Ein etwas älteres Mädchen mit einem roten Zopf, welches grade Wolle spann, warf ein „Sie kennen die Geschichte doch schon. Und sie ist lang, also ist doch jetzt die beste Zeit davon zu erzählen.“ Weiterlesen