Das Flüstern des Untodes 2 – Leoran Amakiir 007: Eine Frage des Feuerballs

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Liebes Tagebuch,

was für ein Tag! Versteckt zwischen den Bäumen, unsere Adleraugen auf unsere Beute gerichtet: der von der berüchtigten Söldnerin Regina und ihrer wilden Bande bewachte Turm. Ein Haufen rauer Gestalten, angeheuert von einem Priester des Myrkul – zumindest wenn man den Worten einer gefangenen Söldnerin Glauben schenken darf. Aelar, Jens und ich, die drei Musketiere des Mutes, waren uns einig: Diese Halunken steckten bis über beide Ohren in den Überfällen auf die Händler, die nach Leilon unterwegs waren.

Nach einer hitzigen Debatte, die mehr Wendungen hatte als eine Seifenoper, beschlossen wir, den Turm zu infiltrieren – aber natürlich mit Charme und einem Lächeln. Jens Reibmann und ich, als wandernde Gond-Verehrer verkleidet, klopften an das Tor der Wehranlage und baten um Einlass. Nach einem Verhör, das mehr Löcher hatte als ein Schweizer Käse, überzeugten meine Shakespeare-würdigen Worte die Söldner, dass wir nichts weiter als friedliche Pilger waren, die sich nur am Feuer wärmen wollten.

Im Innenhof angekommen, wurden wir zu Regina geführt, die behauptete, sie und ihre Truppe seien nur zum Schutz der Hohen Straße hier. Das sagte sie, während aus dem zugenagelten Turm das Grunzen von Zombies drang, als hätten sie eine Party und wir waren nicht eingeladen. Trotzdem bat sie uns um einen Gefallen: Wir sollten eine ihrer Söldnerinnen heilen, die von einem Ghul gebissen wurde – ein klassischer Montag.

Jens, Gewerkschaftler aus Leidenschaft und nebenberuflich der Arzt ohne Grenzen, schaute sich die Verletzte an. Sie war vergiftet, wahrscheinlich von einem Ghul aus Reginas eigenem Untoten-Zoo. Jens, übrigens heute noch zusätzlich der Meister der Tarnung, tat so, als müsste er am Tatort nach Hinweisen suchen, um den Fluch zu brechen. Regina, die nichts ahnende, oder um das Schauspiel der Unschuld aufrechtzuerhalten schickte zwei ihrer Söldner los, um den Wald, also die Fundstelle, zu durchkämmen, während wir unser eigenes Täuschungsspiel weiterspielten. Da wieder Abmachung „die Verletzte heilen und dafür im Schutz des Turmes zu übernachten“ nicht erfüllen konnten, durften wir ohne Murren und Säbelrasseln wieder aus der Wehranlage spazieren.

Als wir wieder bei Aelar waren, schmiedeten wir einen Plan, der so kühn war, dass er in die Geschichte eingehen würde. Ich, dein Leoran, oh liebes Tagebuch, sollte in der Nacht zum Turm schleichen und die Untoten auslöschen. Aelar, der Zweifler, glaubte nicht an mich und verabschiedete sich, als wäre es das letzte Mal. Aber ich, der geborene Geheimagent, wusste genau, wie ich vorgehen würde.

Mit einem Unsichtbarkeitszauber tarnte ich mich und schlich zum Turm. Im Schutz der Dunkelheit kletterte ich mit einem Spinnenklettern-Zauber die Mauer hoch. Oben angekommen, entfesselte ich zwei Feuerbälle, die das Untotenbad in ein Flammenmeer verwandelten. Alles brannte, und die lebenden Toten waren endlich wieder richtig tot. Dann schlich ich mich, immer noch unsichtbar, zurück ins Lager zu meinen Mitstreitern.

Was für eine Nacht! Die Legende von dem Geheimagenten, der alleine einen Turm voller Untoter auslöschte, wird noch Generationen erzählt werden. Und du, liebes Tagebuch, bist der erste, der diese unglaubliche Geschichte erfährt.

Am Mittag des nächsten Tages sahen wir, wie die schändliche Schar von Halunken die Festung verließ. Getrieben von unserer unstillbaren Neugier und dem Wunsch, das Mysterium zu lüften, stürmten wir den verwaisten Turm. Und siehe da, in einer Ecke kauerte Yasmin, verlassen wie ein alter Turnschuh nach dem Marathonlauf. Aelar, der Zweifler, zückte ein Gegengift, das so schnell wirkte, dass man meinen könnte, es sei von einem Blitz getroffen worden.

Kaum war Yasmin wieder bei Sinnen, plapperte sie los wie ein Wasserfall nach einem Wolkenbruch. Sie enthüllte uns die haarsträubende Geschichte eines fahlen Myrkul-Priesters – bleicher als ein Geist und definitiv nicht tot, der die Regina und Co anheuerte, um Händler zu überfallen, Karawanen auszurauben und Untote wie Haustiere im Zwinger des Turms zu horten. Man munkelt, er käme aus den Sümpfen des Westens, wo die Sonne sich zum Schlafen legt.

Eines Tages, getrieben von einer Mischung aus Mut und Wahnsinn, beschloss Yasmin, dem geheimnisvollen Priester nachzustellen. Doch wie ein schlechter Schauspieler in einem Krimi wurde sie beim Leuchtturm geschnappt, wo ein Knochenschiff anlegte, so düster und bedrohlich wie die Steuererklärung eines Piraten. Von einem Ghul angegriffen und vergiftet, wurde sie im Kryptgarden Wald ausgesetzt, als wäre sie ein unliebsames Weihnachtsgeschenk.

Wir lauschten ihrer Geschichte, als wäre es das letzte Lied einer legendären Rockband. Dann schworen wir, das Knochenschiff zu inspizieren – oder es zu versenken, je nachdem, wie der Wind weht. JR, unser moralischer Kompass, versuchte, Yasmins schlummerndes Gewissen zu wecken, in der Hoffnung, sie würde sich uns anschließen und für eine strahlendere Schwertküste kämpfen. So beschlossen wir, zu viert gegen die untoten Seebären des Knochenschiffs anzutreten – oder zumindest, es zu versuchen.

Und nun muss ich mich von dir verabschieden liebes Tagebuch, die Pflicht ruft,

Bis bald,

dein Leoran

(und Microsofts Copilot)

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1 Kommentare zu “Das Flüstern des Untodes 2 – Leoran Amakiir 007: Eine Frage des Feuerballs

  1. EnisEnis Beitragsautor

    Ja, meinen ursprünglichen Text habe ich von Microsoft Copilot überarbeiten lassen, dass der Text einfach witziger und übertriebener klingt. Das Ergebnis musste dann leider an ein paar Stellen doch noch mal überarbeitet werden und das hier ist das fertige Endprodukt.

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