Schlagwort-Archive: Spielbericht

Die Kupferkrone

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Wir gehen davon aus, dass die alten Götter die Dunkelheit gebannt haben. Denn plötzlich ist es still in der Grabkammer. Der abgetrennte Kopf Calebs, noch immer mit der Kupferkrone verbunden, rollt über den kalten Boden. Bartolom setzt beide Leichname in Brand, um sie für immer unschädlich zu machen. Von Caleb bleibt, außer einem Häufchen Asche, nur die Krone zurück. Ich schlage das unversehrte Artefakt in ein Tuch ein, obwohl ich es nicht direkt berühre, spüre ich die Kälte und die Macht, die von ihm ausgeht. Dann verstaue ich die Krone in meinem Rucksack. Mögen sich die Schwarzmäntel darum kümmern. Weiterlesen

Das Erwachen

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Wir erwachen in der Halle des Schläfers… die jetzt wohl in Halle des Erwachens umbenannt werden sollte. Ein Dr. Steiner begrüßt uns und fragt nach unserem Wohlbefinden. Tatsächlich geht es uns allen sehr gut. Wir erfahren das Fynn, wie vermutet, verstorben ist, die anderen Schläfer noch nicht erwacht sind und das Dr. Michaels zu einer Anhörung abberufen wurde und Kloster Weltenburg verlassen hat.

Großartiges herbstliches Wetter erwartet uns als wir… gefühlt nach Wochen… die Halle zum ersten Mal wieder verlassen. Da unsere Kleidung in unserer Abwesenheit in die Wäsche gegeben wurde, führt unser erster Gang in unsere Zimmer. Nachdem wir uns umgezogen haben, gehen wir zum Bootshaus. Mit einem Ruderboot setzen wir über, um die Höhle aufzusuchen, in der Fynn den Würfel gefunden hat. Weiterlesen

Aus der Tiefe 2 – Die Höhlen der Ewigen

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1.7.888 n.G.
Bei den Räubern handelt sich um Deserteure von Burg Hohenwacht. Sie haben sich in dieser Höhle am Ufer des Vossensees vor dem Inquisitor versteckt. Ihr Anführer Casper Dront ist mit zwei weiteren auf Beutezug. Zwei andere Räuber waren vor einigen Tagen tiefer in das Höhlensystem gegangen, und sind einer Kreatur zum Opfer gefallen. Der zehn Jahre alte Jonas hat noch eine Großmutter im Dorf, aber es behagt niemandem, den Jungen in die Obhut von Kultisten zu geben. Weiterlesen

Paktierer in Festum

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11. Phex 1038 BF

Nach der Recherche begeben wir uns erneut zu dem Haus der Erdpelze. Sie danken uns nochmal ganz herzlich und sind nun für immer unsere Freunde. Tantchen Manriischa bittet uns nochmal darum dein ein oder anderen Goblin in die Kanalisation zu begleiten, um deren Sicherheit zu garantieren. Sie bittet uns auch das, wenn Sie noch mal Hilfe benötigt, sie auf uns zukommen darf. Vincent antwortet ihr auf Goblinisch ‚selbstverständlich‘.

Nach kurzer Feierei begeben wir uns wieder zurück auf den Weg zu den Zwei Masken. In den Zwei Masken werden wir vom Wirt begrüßt und dieser weißt uns direkt den Weg in ein Separee in dem Magister Alwin K.  Wippflügler bereits auf uns wartet.

Angesprochen auf das Schellenkind antwortet Wippflügler das es sich nur um eine Legende handelt. Die Morde der letzten Zeit sagt er, sind im Namen des Schellenkindes verübt worden aber nicht von einem Schellenkind.  Für die Lösung des Falls bietet Wippflügler 50 Batzen Belohnung an.  Er erzählt uns drei Theorien, die mit den Morden zu tun haben könnten.

  1. Ein fähiger Elementarist erschafft Wasser in der Lunge der Opfer.
  2. Ein mächtiger Elementarist erschafft ein Wasserelementar im inneren des Opfers.
  3. Oder, und das wäre das Schlimmste, ein Paktierer der mit Unwasser hantiert.

Waru kommt in den Sinn das es 3 Instrumente gibt und möglicherweise 3 Erzdämonen und deren Handlanger, die ihr Unwesen in der Stadt treiben.

Wir bekommen den Auftrag unsere Recherche im Efferdtempel weiterzuführen.  Es gibt evtl. Artefakte, die zu diesem Thema interessant sein könnten. Wippflügler schickt seine Kollegin Derja Jantareff zur Elchschaufel, um die Glyphe in unserem Zimmer zu untersuchen.  Nach einiger Zeit verabschiedet sich Wippflügler von uns.

Vincent trinkt noch etwas Wein und danach gehen wir zum Bären. Draußen angekommen sehen wir das der Nebel schon bis ins Hesindedorf gekommen ist. Draußen sind nicht mehr viele Menschen unterwegs, man kann Ratten hören. Im Hafenviertel angekommen ist der Nebel schon äußert dicht geworden, vor dem Bären sind keine Menschen mehr zu sehen.

Drinnen angekommen bekommen wir von Joost ter Siveling eine Flasche Meskinnes und kurz danach steht bei uns am Tisch ein Nivese und spricht uns an. Sein Name ist Kaimu Sen. Er erfragt unseren Aufenthaltsort, damit wir beizeiten eine Einladung von Ter Siveling bekommen können. Banjew fragt bei der Bedienung nach einer Waffe.

Nachdem Vincent vorgeschlagen hat, noch in den Nebel zu gehen sind Banjew und Waru nicht begeistert, da sie eigentlich schlafen gehen wollen, Manthus hat dem sofort zu gestimmt.  Wir gehen vom Bären Richtung Marktplatz, ab und zu hört man das Quieken von einzelnen Ratten. Manthus hatte tatsächlich das Gefühl im Nebel etwas rötliches gesehen zu haben.

Nach einiger Zeit kommen wir beim Swafnirtempel an und hören dort das erste mal einen Schellenschlag. Wir gehen weiter in die Richtung des Schellenschlags. Danach hören wir einen Aufschrei und Banjew läuft dem Schrei entgegen.  Bei einer Frau angekommen die am Boden liegt, sieht man bei genauer Begutachtung, das Wasser aus ihrem Mund läuft. Banjew versucht der Frau zu helfen.

Vincent versucht eine Verseuchung zu erspüren und bemerkt eine starke dämonische Präsenz. Auf einmal taucht hinter uns ein Elementar auf und umschlingt Banjew mit Wasser. Dann beginnt ein Kampf mit dem Wasserwesen. Manthus schluckt er ein Pfefferminzbonbon und ruft nach Poffo. Dann springt er in das Wasser. Vincent haut mit seinen Äxten ins Leere weil das Wasser sich bewegt. Banjew kämpft gegen das Wasser an. Waru sticht mit seinem Dolch zu aber es hat keine Wirkung. Das Wesen lässt von Manthus ab und greift Vincent an.

Nach einigen Momenten verschwindet das Wasserwesen und es wird uns klar das einzig die geweihten Waffen von Vincent etwas bewirkt haben. Manthus hört ein schlurfen von der Hafenmauer und will dorthin. Kurz danach sehen Manthus und Waru komische Gestalten aus Richtung Hafenbecken und wollen sofort zurück kehren zum Bären. Nach dem zügigen Rückweg sind wir dann auch schnell im Bett verschwunden. Die Nacht war ziemlich unruhig aufgrund der Geschehnisse der letzten Stunden und Tage.

12. Phex 1038 BF

Am Morgen bekommen wir von Weibel Maatsen die Belohnung von Stadtrat Ilmar Persanzig sowie ein Dankschreiben.

Danach geht es zum Efferdtempel. Dort angekommen staunen wir alle, es ist ein riesiger Schiffsbauch und etwa 60 Schritt lang. Drinnen fragen wir nach der Meisterin der Brandung. Wir werden angehört und dürfen dann zu ihr. Auf dem Weg sehen wir viele Heiligtümer im Tempel.

Nach einem kurzen Gespräch mit Vanjescha Karjensen sollen wir warten bis die Efferdbrüder zu uns kommen. Darunter befindet sich die Anführerin der Efferdbrüder, Hauptfrau Ladwenja von Tsastrand. Nach ihrem Eintreffen sollen wir erzählen, warum wir hier sind. Nach unseren Erzählungen spricht uns ihr Vertrauen aus.

Auch sie geht nicht von dem Schellenkind als Täter aus, Sie wissen von dem Paktier Haakon Hasgarsson. Uns wird einiges über die Erzdämonin Charyptoroth, die Gegenspielerein von Efferd, berichtet.

Der Efferdtempel würde als Hilfe für die Verfolgung dieses Paktierers und dem Beendigung seiner Machenschaften folgendes zu Verfügung stellen: Tränke mit Kajubo, um unter Wasser zu atmen, eine der 12 Tränen der Efferdane. Außerdem fordern sie aus dem Tempel in Vallusa das Horn von Rethis an. Beides sind heilige Artefakte der Efferdkirche.

Dann berichtet man uns von dem Krakenauge und dem Zahn von Charyb’Yzz, beides unheilige Artefakte von Charyptoroth. Diese wurde im Alten Efferdtempel von Havena gestohlen und Haakon Hasgarsson war in den Raub verwickelt.

Außerdem wissen die Efferdbrüder von alten Unterwasserkavernen unter dem Leuchtturm und der Stadt, in denen der Paktierer 1022 BF bereits von ihnen verfolgt wurde und wo man damals seine Spur verloren hatte.

Man sieht sich

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Kaum dass das Horn des Orks verklungen war sprangen Griemhild und Gerhild die Mauern des Dwimmerhorns hinunter und eilten in einer todesverachtenden Geschwindigkeit die Anhöhe herab zu der Stelle, an der die sehr besorgt blickenden Gefährtinnen Garfiel, Gundi und Gunda warteten. Ohne an Geschwindigkeit zu verlieren eilten alle Fünf zu Walas Versteck.

Da Eile geboten war, schulterte Garfiel den etwas verwirrten Wala und die kleine Gruppe begann einen Eilmarsch in Richtung Berghall, die Verfolger dicht auf ihren Fersen. Als die Gefährtinnen die Sturmtasche öffneten, denn sie wähnten sich von Herzen in größter Not und hielten den passenden Zeitpunkt für eingetroffen, entfuhr dieser ein Unwetter mit Orkanen, Starkregenfällen und Gewittern. Ihre Spuren wurden von diesem Unwetter vernichtet und dies verschaffte Ihnen die nötige Zeit, um einen Vorsprung zu den Verfolgern zu gewinnen. Weiterlesen

Herz aus Glas VI & VII

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Wir betreten den Wetterfahnenturm. Ein Elfenturm, 300 Meter hoch, von innen mit Blei ausgekleidet. Ein Kellerschacht führt nach unten, aus dem aber der Wind der dunklen Magie strömt. Insgesamt gibt es 8 Etagen, je eine für jeden Wind der Magie. Umlaufend außen eine weiße Rampe. Zwischen jeder der Etagen ein Balkon, welcher nach außen führt. Einige der alten Schutzzauber waren noch rudimentär aktiv und verursachten immer wieder Probleme bei einzelnen Brüdern. Christoph hörte während seines Aufenthaltes im Turm immer wieder eine Stimme. Beim Eintreten riet sie ihm, weise zu wählen. Als er sich für den grauen Wind der Schattenmagie entschieden hatte, sagte die Stimme „Eine interessante Wahl.“ Weiterlesen

Herz aus Glas V

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In Reuters Tagebuch liest Christoph, dass dieser davon wusste, dass Stiegler den Zwerg Thulgrim bereits einmal betrogen hatte und dass er vorhatte, den Zwerg zu entschädigen, sobald die Mühle erst einmal Gewinn abwerfe. Auch die schlechten Auswirkungen der Stelen auf die Leute hatte er bemerkt, ohne jedoch den Grund dafür zu kennen.

Eine interessante Notiz findet sich noch, in der vermerkt ist, dass ein gewisser Hans Jinkers, der seinerseits ein Mitarbeiter Andreas von Bruners ist (Der Adelige, der die Vampirin Maria Malone in Übersreik zurückgelassen hatte), Reuter gedrängt hatte, die Gebrüder Steinfeld unbedingt anzustellen. Außerdem geht aus dem Tagebuch hervor, dass die Familien Karstadt und von Bruner Rivalen sind. Weiterlesen

Die letzte Vorstellung

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Nach dem Atmasköttel-Essen geht die Gruppe in die Elchschaufel, um sich etwas zu erholen und die weiteren Pläne zu besprechen. Man einigt sich darauf als erstes ins Therbuniten-Spital zu gehen und bekommt von Groink noch eine Einladung, die Erdpelze zu besuchen. Außerdem will man noch zur Wache und Weibel Maatsen besuchen, um die gemeinsame Belohnung abzuholen. Dazu wäre da noch die Möglichkeit die Sache mit den Söldnern und dem Hylailer Feuer noch einmal genauer zu untersuchen, sich um die merkwürdige Thorwalertrommel zu kümmern und für Magister Wippflügler die Sache mit dem Schellenkind (für sachdienliche Hinweise 50 Batzen) zu klären. Weiterlesen

Das Ende des Alptraums

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Wir stehen immer noch mit Allister, dem beschützenden Teil von Fynn, in der Bibliothek. Wenn es um die Vergangenheit von Fynn geht, ist er einfach keine Hilfe, denn er kann uns mit keiner unserer Fragen weiterhelfen. Immerhin warnt er uns vor der „Goldenen Frau“ und den Alpträumen der älteren Bewohner dieses Alptraumes auf der anderen Flussseite.

Dort, in einer Höhle, liegt unser Ausgang aus dieser Welt des Grauens. Aber irgendwie gewöhne ich mich langsam an diese Horrorgestalten und das Grauen wird normal. Ist ein wenig wie Halloween. Nur ohne Verkleiden und Party. Jetzt wäre ein Bier klasse, aber stattdessen weisen wir Allister an, Fynn zu uns zu bringen, sobald wir die Goldene Frau überwunden haben. Na hoffentlich sterbe ich nicht schon wieder. Es nervt, den gleichen Weg wieder und wieder zu gehen, auch wenn man sich nicht an das davor erinnert. Gut, dass die anderen so geduldig warten. Mir haben die wenigen Male, bei denen ich warten musste, schon total die Nerven geraubt. Weiterlesen

Das Atmatkotfest

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8. Phex 1037 BF, Festum

Wir finden uns auf der Speicherinsel ein und bekommen einige weitere Menschen zusätzlich unterstellt. Radek übernimmt das Kommando über unsere Gruppe. Wir werden den zweiten Wagen des Umzugs begleiten. Radek weist die Positionen zu. Liya und Radek übernehmen je eine Flanke. Fabius und Hane sind ebenfalls bei Liya genauso wie Pedro und Stane. Bei Radek sind Azilajid, Efferdan, Uriel und Zahra. So sind wir bereit zum Aufbruch Weiterlesen