Schlagwort-Archive: Spielbericht

Auf ins kühle Nass

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Festum, 19. Phex 1038 BF

Wir befinden uns im Efferdtempel, planen unseren Einstieg in die Unterwasserwelt unterhalb vom Leuchtturm und informieren uns über die Wesen, die wir in der Vision erleben durften.

Bevor wir uns auf den Weg zum Leuchtturm machen, gehen wir zum Handelskontor Surjeloff, um nach der Belohnung für das Ende der Rattenplage zu fragen. An der Anmeldung spricht Banjew mit dem Angestellten, wir werden zu Frau Surjeloff hoch begleitet. Sie macht den Vorschlag, sobald die Seuche wirklich beendet sei, also dass der Stadtrat auch die Quarantäne aufhebt, dürfen wir gerne wieder kommen. Weiterlesen

Leckerer, dickflüssiger Eintopf… – leider giftig

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8.6.358 a.c. Am späten Vormittag verlassen wir Neuhafen durch das westliche Tor, um dem Fluss zu folgen. Am frühen Nachmittag führt uns unser Weg über die Große Brücke, ein monumentales Bauwerk aus längst vergangen tagen. Während uns unser Weg weiter Richtung Norden führt werden die Straßenverhältnisse immer schlechter. Der Tag soll aber bis zum Abend ereignislos verstreichen. Beim Aufbau unseres Nachtlagers sind in einiger Entfernung Rauchsäulen zu sehen, Fuchsohr erzählt uns, dass es sich um Lager der Que-Shu handelt.

9.6.358 a.c. – Morgens räumen wir unser Lager und machen uns weiter auf unseren Weg, heute in östliche Richtung. Das Wetter ist drückend und der Himmel bedeckt, was unsere Reise nicht angenehmer macht. Gegen Mittag erreichen wir die Ausläufer eines stark bewaldeten Tals, das wir durchqueren müssen, was aufgrund des dichten Unterholzes und vieler kleiner morastiger Bäche bis zum Abend dauern soll.  Während Eldorils Wache ist aus mehreren Richtungen ein schauerliches Heulen zu hören. Er weckt sofort Fuchsohr, der ihm sagt, dass es sich um Gnolle handelt, die aber weit genug weg sind und keine Gefahr sein sollten. Weiterlesen

Die Geisterwelt

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Tagebuch von Norvid Runeson
Upsala, 11. November 1880

Heute erlebte ich Ereignisse, die meine Fähigkeiten als Historiker und Forscher auf eine harte Probe stellten. Sunnas lebloser Körper lag vor dem Durchgang der Tür mit der lateinischen Inschrift „Camera Regis“ – die Königskammer. Nach einer schnellen Untersuchung stellte ich fest, dass sie keine Lebenszeichen zeigte, ihr Körper jedoch noch warm und beweglich war. Ich konnte keinen Zweifel an ihrer Vitalität hegen, doch die Ungewissheit nagte an mir.

Mein Blick wanderte erneut zu dieser merkwürdigen Tür, die von uralten, möglicherweise bretonischen, heraldischen Zeichen umrahmt war. Der offene Durchgang führte zu einer Treppe, die hinauf in den Garten des Schlosses Gyllenkreutz führte. Doch etwas war anders: Hinter dem Portal schien die Welt in ein unheilvolles Grau getaucht zu sein. Bengt, getrieben von einer unbändigen Entschlossenheit, wollte in das Portal eilen. Ich stellte mich ihm in den Weg und versuchte, auf ihn einzureden, doch es war schwer, seine impulsive Natur zu zügeln. Weiterlesen

Reise in die Schattenwelt

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Die Entscheidung stand: die Reise in die Schattenwelt schien der einzige Ausweg, den Draugr wirklich loszuwerden. Gydha bereitete alles Wichtige in ihrer Hütte vor. Die lag etwa eine halbe Stunde außerhalb Gunvors auf einer Lichtung, war recht klein, vielleicht drei Meter im Durchmesser und ziemlich schmucklos. Der Gehilfe von Gydha, Jaren, war ebenfalls anwesend. Während Gydha in der Hütte verschwand, machte Jaren davor mit etwas, das wie Staub oder Asche aussah, einen Kreis auf den Boden. Der hatte gute fünf Meter Durchmesser. Hier sollte das Ritual stattfinden. Weiterlesen

Audienzen und Begegnungen

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Audienz bei General Jendrick von Dabernick

Wir werden zu General von Dabernick in die Burg Schwarzfels beordert, um ihm und dem versammelten Stadtrat über die Geschehnisse der Nacht zu berichten. Mehr schlecht als recht berichten wir ihm, was passiert ist. Baldur versucht ihn mehrfach anzulügen, Christoph wird magisch überprüft, ob er auch wirklich ein Zauberer ist.

Audienz bei den Priestern unter Vorsitz von Hohepriester Gunther Emming

Wir werden von Schwester Haberkorn begrüßt und zu den Priestern unter Führung des Hohepriesters des Sigmar Gunther Emming gebracht. Dort erstatten wir erneut Bericht und versprechen wenn möglich zu helfen. Weiterlesen

Endlich frei

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich im Oktober 2512

Es passierte in den letzten Tagen öfter, dass ich aufwachte und nicht wusste, was Wirklichkeit und was Einbildung war. Es plagten mich in den Nächten oft schwere, düstere Träume, die aber so real waren, dass man das Aufwachen manchmal gar nicht spürte. Und dann saß ich auf meiner Pritsche und hatte das Gefühl, meinen Wachdienst beginnen zu müssen. Doch dann, die Erkenntnis – ich war frei. Ein komisches Gefühl nach so einer gefühlten Ewigkeit.

Nachdem wir aus der Stadtwache verabschiedet wurden, trennten sich die Wege unserer Gruppe für einige Zeit. Endlich konnten wir ein paar Sachen erledigen, die nur uns allein angingen. Weiterlesen

Zwischen Dämon und Drache

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Nachdem Waru und Vincent in das Portal des Hexagramms gefallen sind, stehen sich Manthus, Banjew und Viseris dem Duglum allein gegenüber. Sie versuchen weiterhin gegen diesen zu kämpfen. Manthus sowie Banjew landen einige Hiebe mit Ihren Waffen gegen den Dämon. Jedoch verwunden sie diesen nur mit wenigen Hieben. In der Zwischenzeit hat Viseris einen mächtigen Ignifaxius gezaubert und damit eine Feuerlanze auf den Duglum geschossen. Der Duglum zeigte sich aber wenig beeindruckt von unseren Angriffen und teilte mit einigen Hieben seiner Scheren schwere Wunden an Manthus sowie Viseris aus. Weiterlesen

Der Chaoskult

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Wir liefen zurück in die Stadt und trafen unterwegs Tilo Bärmarders besten Freund Orban Geldrecht, der uns seine Hilfe bei unseren Nachforschungen anbot. Er führte uns ins Brückenhaus. Dort konnte er uns Zugang zu Tilos Zimmer verschaffen, da er vor kurzem von ihm zu seinem Stellvertreter ernannt worden war. Seltsamerweise schien der Postmeister sich sehr für uns zu interessieren, er beobachtete uns bei unserem Besuch genau.

Tilos Zimmer entpuppte sich als Suite, die viel zu teuer für einen Korporal erschien. Auch seine Aufzeichnungen zeigten uns, dass er über viel Geld verfügt hatte. Er hatte Waffen und Medikamente gekauft, Wäsche waschen lassen und eine Halle gemietet. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich Liebesbriefe von verschiedenen reichen und teilweise auch adligen Frauen, unter anderem von der Frau des Schatzkanzlers des Reiklandes. Auch Briefe in einer Geheimsprache waren zu finden. Die Initialen A, U und U.F. tauchten hier häufig auf, außerdem M. Scheinbar war er ein Spion oder ein Diplomat. Weiterlesen

Viele Fragen keine Antworten

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Zurück im Haus von Sindri… nachdem die Dschinn nicht im Central Park erschienen sind… im Nachhinein ist es nachvollziehbar… beginnen wir über unsere Ziele zu diskutieren. Es gibt so viele Fragen, auf die wir keine Antworten haben und so viele Agenden, die meisten ohne konkrete Ansätze. Wir befragen Cinus nach seiner Meinung u.a. zu der Idee, aus dem Rat auszutreten und eine Gegenbewegung zu gründen. Er hält das aktuell für wenig sinnvoll. Wir haben leider keine „Verhandlungsmasse“, um Verbündete anzuheuern. Eine Befragung von Elara zu ihren Zeiten im Equilibrium bringt auch keine neuen Erkenntnisse. Nach langen Gesprächen entscheiden wir, die nächsten drei Tage und die vereinbarten Treffen abzuwarten und auf neue Erkenntnisse zu hoffen. Weiterlesen

Das Ende der Knechtschaft

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Rubens Tagebuch – Kapitel 2 – 23. Mai 2512 i.K.

Ich hoffe ich kann später noch lesen was ich hier schreibe. Meine Hände zittern noch immer, wenn ich an den Grinderlak denke. Niemals hätte ich gedacht mich jemals Auge um Auge mit so einem Ungetüm wieder zu finden. Und noch nie habe ich mich so hilflos gefühlt. Umso mehr reift mein Entschluss nach unserer Rückkehr Meister Engel aufzusuchen und ihn zu bitten mich zu prüfen. Ich bin bereit ein vollwertiger Zauberer zu werden, ich weiß es. Die Magie ist der Schlüssel um stark genug zu sein um es mit solchen Kreaturen aufzunehmen.

Beinahe hätte ich bei dem ganzen Chaos der letzten Tage vergessen, das mein Geburtstag ist. Ich bin jetzt 18 Jahre alt! Kaum zu glauben. Wenn ich zu Hause in Stumpen geblieben wäre, dann würde meine Mutter mich fragen, wann ich denn endlich eine Familie gründen würde. Daran möchte ich noch gar nicht denken. Es gibt noch so viel zu erleben. Weiterlesen