Archiv der Kategorie: Warhammer Fantasy

Flussfahrt zum Steinkreis

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An Bord des Flussschiffes Trandafir stellten wir schnell fest, dass unser Auftraggeber, ein Sohn der aufstrebenden Handelsfamilie Reuter, ein begeisterter Plauderer war. Wir erfuhren, dass alle in der Stadt nach dem Umbruch an die Macht gelangen wollten. Nur nicht die Familie von Bruner. Andreas von Bruners Vater war ein Hexenjäger aus Altdorf gewesen und er selbst einst Gefangener eines finsteren Kultes. Von ihnen hatte Clermont-Brissac auch Maria gekauft und sie zur Vampirin gemacht.

Neben unserem Auftraggeber Rutger Reuter gab es noch den Bootsmann Reiko und eine hellsichtige Alte auf dem Schiff, die mein Interesse weckte, Vadoma, eine Strigani. Sie war offenbar von Visionen von einem Monster im Wasser geplagt, dass sich bald auch in der Realität zeigte. Weiterlesen

Die Ruhe vor dem Sturm

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich am 22. Oktober 2512

Ich sitze hier im Varieté–Theater von diesem sonderbaren Gurkenfeld und warte auf die Dinge, die noch kommen sollen. Es ist noch etwas Zeit bevor die Vorstellung los geht, und die will ich zum Schreiben nutzen. Ich weiß ja nicht, ob ich in ein paar Stunden noch in der Lage bin zu Schreiben.

Nachdem wir vor ein paar Tagen noch fast gestorben waren und unglaubliche Ereignisse erlebt hatten, kommen mir die Stunden seitdem irgendwie belanglos vor. Irgendwie, als ob meine Kameraden und ich ein fast normales Leben führen würden. Daher muss ich mir diesmal gar nicht so viel von der Seele schreiben. Weiterlesen

Orden, Enthüllungen und Kopfschmerzen

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Rubens Tagebuch – 20. Oktober 2512, Nachts

Immer wenn ich mich frage, wie schlimm es noch werden kann, setzt Übersreik noch einen drauf. Vielleicht sollte ich einfach nicht mehr fragen. Ich schreibe die ersten Zeilen hier in einem Zelt auf dem Marktplatz, wo wir versorgt werden. Und von wem? Konstanze Pfleger die Shallyapriesterin die Konrad vor dem Zinnsporn gesehen hat und die Medici Alexandra Guiliani die wir im Haus in Speichelfeld gerettet haben. Zufall? Ich kann es kaum noch glauben. Zumindest verstehen die beiden ihr Handwerk. Die Medici offenbart uns in einer stillen Minute das sie uns später noch sprechen möchte. Wir sollen zu ihr in die Medicus-Gilde kommen, da ist nicht so viel los.

Konstanze Pfleger dagegen möchte uns für ihre Sache, die TVÜ begeistern, aber niemand hat darauf wirklich Lust, was sie etwas empört. Danach schicken die Templer, die den Marktplatz abgeriegelt und alle befragt haben, alle weg, worüber wir ganz froh sind. Immerhin haben wir am frühen Morgen einen Termin in Burg Schwarzfels. Weiterlesen

Heikle Geschäfte

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Übersreik, im Oktober 2512

Der große Markt ist am 16.-18. Oktober, wo Betsi Sossters wundersame Kavalkade u.a. am 17. Oktober auftreten wird.

Noch ausstehende Aufgaben:

  • Der Rote Mond soll gesprengt werden. Franz Lohner hat am 13. Oktober Geburtstag, wir sollen für Lohners Falle den Sprengstoff besorgen. Den gibt es bei Grodni Festhammer, Anführer der Zwerge und Luigi & Salvatore,  einem Laden in Übersreik.
  • Zinnsporn-Arena infiltrieren, um herauszufinden, was Reikhart Gestenstark will. Im Auftrag des Ulrictempels in Person Rudelvater Horst Kretschmer.
  • Als Kutschenwache bei den Kutschenlinien anheuern. Gunther Abend, der Wirt vom Brückenhaus bat um Schutz aufgrund zahlreicher Kutschüberfälle.
  • Magisterin Sybille Hagedorn suchen. Im Auftrag des Pantherordens durch Hauptmann Brander von Gerlach und vom Magister Christoph Engel. Beide haben unterschiedliche Motivationen.
  • Die Vorstellung “Die Tragödie des Oswald” im Variete-Theater am Abend des 15. Oktober beschützen, da die Gesichtslosen das neue Stück vielleicht stören wollen. Als Belohnung winken Informationen über den Mord am Feuerschlucker auf dem Marktplatz.
  • Die letzte Greifenstatue finden, die aus Metall hergestellt wurde und ebenfalls von Sybille Hagerdorn in Auftrag gegeben wurde.
  • Dreiheit sollte schnell gefunden werden, er wurde zuletzt nahe des grünen Nebels am Marktplatz gesehen. Annika Passerine macht sich große Sorgen und vermutet das er in das Waisenhaus Sankt Bastian gebracht wurde.
  • Die Attentäterin Hannah Baumann wird vermutlich versuchen Christoph anzugreifen. Sie soll mit Hilfe des Lockvogels dingfest gemacht werden.
  • Schwester Haberkorn aus der Sankt Arnold Kapelle auf Burg Schwarzfels könnte etwas über den Aufenthalt des jüngsten Sohnes der Jungfreuds wissen und Christoph Engel bat Schwester Haberkorn genauso zu unterstützen wie Cordelia Wesseling.

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Hinterhalt am Marktplatz

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Mein lieber Freund,

wieder einmal wurde ich davon überrascht, wie überraschend unwirklich die Welt doch sein kann. Ich schreibe dir diese Worte, während wir übelst angeschlagen auf dem Marktplatz sitzen, unsere Wunden verarzten und Konrad grad den Templern der läuternden Flamme erzählt, was hier in den letzten Minuten passiert ist. Und das möchte ich dir nicht vorenthalten.

Nach einem illustren Abend waren wir auf dem Weg zurück in die Unterkünfte, als Ruben und ich auf dem Marktplatz merkten, dass was nicht passt. Und in dem Moment nahmen wir auch schon das markante Geräusch einer abgeschossenen Armbrust wahr. Ruben schmiss sich geistesgegenwärtig in Deckung. In diesem Moment sah ich, wie der Bolzen Konrad mit einem üblen Treffer zu Boden riss. Alanus ging auch in Deckung und ich wollte Konrad mit in den Schutz der Marktwagen nehmen, als mich ein zweiter Bolzen hart in den rechten Arm traf. Ich habe aber noch den Schild hochbekommen und konnte weitere Bolzen abwehren.  Als Konrad die Deckung kriechend erreicht hatte, konnte Ruben ihn heilen, aber die Blutung blieb vorerst. Weiterlesen

Briefe in die Heimat: Blutbad im Zinnsporn

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20. Oktober 2512, Übersreik, Reikland

Liebe Hildrun,

es freut mich, dass Cousine Elfriede nun endlich heiraten wird! Gerne wäre ich dabei, aber ich kann diese Stadt leider immer noch nicht verlassen. Zwar sind wir nicht mehr zwangsweise Wache, doch bindet uns der Vertrag mit Rudi noch an diesen Ort. Aber es wird nicht mehr lange dauern, bis wir unseren Teil des Vertrages erfüllt haben.

Aber genug gejammert; du willst sicherlich erfahren, wie es uns zuletzt ergangen ist. Ich will dir erzählen, wie es im Roten Mond und später in der Arena, dem Zinnsporn, weiterging. Weiterlesen

Audienzen und Begegnungen

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Audienz bei General Jendrick von Dabernick

Wir werden zu General von Dabernick in die Burg Schwarzfels beordert, um ihm und dem versammelten Stadtrat über die Geschehnisse der Nacht zu berichten. Mehr schlecht als recht berichten wir ihm, was passiert ist. Baldur versucht ihn mehrfach anzulügen, Christoph wird magisch überprüft, ob er auch wirklich ein Zauberer ist.

Audienz bei den Priestern unter Vorsitz von Hohepriester Gunther Emming

Wir werden von Schwester Haberkorn begrüßt und zu den Priestern unter Führung des Hohepriesters des Sigmar Gunther Emming gebracht. Dort erstatten wir erneut Bericht und versprechen wenn möglich zu helfen. Weiterlesen

Endlich frei

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich im Oktober 2512

Es passierte in den letzten Tagen öfter, dass ich aufwachte und nicht wusste, was Wirklichkeit und was Einbildung war. Es plagten mich in den Nächten oft schwere, düstere Träume, die aber so real waren, dass man das Aufwachen manchmal gar nicht spürte. Und dann saß ich auf meiner Pritsche und hatte das Gefühl, meinen Wachdienst beginnen zu müssen. Doch dann, die Erkenntnis – ich war frei. Ein komisches Gefühl nach so einer gefühlten Ewigkeit.

Nachdem wir aus der Stadtwache verabschiedet wurden, trennten sich die Wege unserer Gruppe für einige Zeit. Endlich konnten wir ein paar Sachen erledigen, die nur uns allein angingen. Weiterlesen

Der Chaoskult

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Wir liefen zurück in die Stadt und trafen unterwegs Tilo Bärmarders besten Freund Orban Geldrecht, der uns seine Hilfe bei unseren Nachforschungen anbot. Er führte uns ins Brückenhaus. Dort konnte er uns Zugang zu Tilos Zimmer verschaffen, da er vor kurzem von ihm zu seinem Stellvertreter ernannt worden war. Seltsamerweise schien der Postmeister sich sehr für uns zu interessieren, er beobachtete uns bei unserem Besuch genau.

Tilos Zimmer entpuppte sich als Suite, die viel zu teuer für einen Korporal erschien. Auch seine Aufzeichnungen zeigten uns, dass er über viel Geld verfügt hatte. Er hatte Waffen und Medikamente gekauft, Wäsche waschen lassen und eine Halle gemietet. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich Liebesbriefe von verschiedenen reichen und teilweise auch adligen Frauen, unter anderem von der Frau des Schatzkanzlers des Reiklandes. Auch Briefe in einer Geheimsprache waren zu finden. Die Initialen A, U und U.F. tauchten hier häufig auf, außerdem M. Scheinbar war er ein Spion oder ein Diplomat. Weiterlesen