Archiv der Kategorie: Warhammer Fantasy

Herz aus Glas VI & VII

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Wir betreten den Wetterfahnenturm. Ein Elfenturm, 300 Meter hoch, von innen mit Blei ausgekleidet. Ein Kellerschacht führt nach unten, aus dem aber der Wind der dunklen Magie strömt. Insgesamt gibt es 8 Etagen, je eine für jeden Wind der Magie. Umlaufend außen eine weiße Rampe. Zwischen jeder der Etagen ein Balkon, welcher nach außen führt. Einige der alten Schutzzauber waren noch rudimentär aktiv und verursachten immer wieder Probleme bei einzelnen Brüdern. Christoph hörte während seines Aufenthaltes im Turm immer wieder eine Stimme. Beim Eintreten riet sie ihm, weise zu wählen. Als er sich für den grauen Wind der Schattenmagie entschieden hatte, sagte die Stimme „Eine interessante Wahl.“ Weiterlesen

Herz aus Glas V

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In Reuters Tagebuch liest Christoph, dass dieser davon wusste, dass Stiegler den Zwerg Thulgrim bereits einmal betrogen hatte und dass er vorhatte, den Zwerg zu entschädigen, sobald die Mühle erst einmal Gewinn abwerfe. Auch die schlechten Auswirkungen der Stelen auf die Leute hatte er bemerkt, ohne jedoch den Grund dafür zu kennen.

Eine interessante Notiz findet sich noch, in der vermerkt ist, dass ein gewisser Hans Jinkers, der seinerseits ein Mitarbeiter Andreas von Bruners ist (Der Adelige, der die Vampirin Maria Malone in Übersreik zurückgelassen hatte), Reuter gedrängt hatte, die Gebrüder Steinfeld unbedingt anzustellen. Außerdem geht aus dem Tagebuch hervor, dass die Familien Karstadt und von Bruner Rivalen sind. Weiterlesen

Briefe in die Heimat: Landratten

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15. Mai 2512, Übersreik, Reikland

Liebe Hildrun,

vorab: mir geht es gut. Viel hat sich an unserer Situation nicht geändert, aber wir haben jetzt einen Spezialauftrag einer hohen Dame, der uns vielleicht endlich von diesem Dienst befreit.

Dafür hatten wir der Glasbildnerin Heske Glazner einen Besuch abgestattet, die uns mit einigem Informationen versorgt hatte. Sie ist offensichtlich mehr als eine Glasbildnerin. Gerwin hatte es ja nicht unterlassen können, diese vermaledeite Statue einzupacken. Ich hatte ihm abgeraten. Was, wenn man uns damit erwischte? Das Ding wäre besser in der Lagerhalle verbrannt. Heske sah das Ding mit einer Mischung aus Entsetzen und Ungläubigkeit an und riet uns, es sehr schnell loszuwerden.

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Die Attentäterin

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Unser kleiner Kinderspion Pit richtete uns aus, dass wir unbedingt zu Cordelia kommen sollten. Sie bat uns darum, ihre beiden Verfolger, die immer vor ihrem Laden herumlungerten, aufzuhalten, da sie unbedingt den Kräuterkundigen Alexander Grün treffen müsste. Magnus sollte außerdem die Magierin Sybilla von Hagerdorn aufsuchen und ihr von Christoph Engel ausrichten, dass sie in Gefahr sei und er sollte einen Magierkonvent in Altdorf und den Namen Constant Drachenfels erwähnen.

Wir verkleideten die Apothekerin als Konstanze und verließen gemeinsam ihren Laden. Unser Weg führte uns durch die Pfeifenbeinallee. Konstanze blieb als Cordelia verkleidet in der Apotheke. Nach einigen Minuten klopfte es an der Tür und Stimmen forderten, dass sie die Tür öffnen solle, weil sie in Gefahr sei. Kurz darauf wurde die Tür aufgebrochen. Konstanze flüchtete durch einen Hinterausgang. Im Gebäude schienen die beiden Gestalten, die Cordelia für Hexenjäger hielt, sie zu suchen, um sie vor etwas zu beschützen. Weiterlesen

Wenn man denkt es kann nicht mehr schlimmer werden…

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Gedanken von Alanus vom Fischteich über die Ereignisse vom 15. Mai 2512

Herrjemine, herrjemine, wo soll das noch alles hinführen. Ich weiß nicht, ob ich noch weiter so viel Tod und Übel ertragen kann. Vor gar nicht so langer Zeit wären meine gegenwärtigen Erlebnisse ein sehr, sehr schlimmer Alptraum gewesen. Monster, Tote, Diebe, überall Gewalt und schlechte Menschen. Wo bin ich hier nur reingeraten. Und dann diese quälenden Gedanken, dass keine Besserung in Sicht ist. Aber ich darf es nicht zeigen… ich muss den anderen zeigen, dass es mich nicht schwächt. Aber wenn sie wüssten, dass ich schon einige Male lieber weggelaufen wäre. Weiterlesen

Der Tod des Tilo Bärmarder

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14. Mai 2512, Nachts

Nach den ersten zwei Wochen in denen ich fast geglaubt hatte, das mein Leben nicht schlimmer hätte werden können, wurde es, Taal sei Dank, wieder etwas ruhiger. Wir konnten mehrere Wochen verschnaufen und sogar so etwas wie normalen Dienst der Stadtwache erledigen. Was natürlich immer noch hieß, das wir uns aus Ärger heraushielten und Geld für Rudi besorgen mussten. Die letzten Wochen haben mein Bild über die Welt und das Leben in der Stadt insbesondere sehr verändert. Verglichen mit Übersreik ist das Leben in Stumpen eine ruhige Floßfahrt auf dem Dorfteich. Ich verstehe immer noch nicht wie Menschen sich gegenseitig solche Dinge antun können. Vor allem wenn man weiß was für furchtbare Monster es überall gibt. Sollten wir nicht zusammen halten wo wir können? Das wäre schön, aber ich musste lernen, das die Welt so nicht funktioniert. Weiterlesen

Wenn Blicke töten könnten II

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22. Oktober 2512, in tiefster Nacht

Im Gänsemarsch halten wir uns aneinander fest und beginnen mit der Verfolgung der Fußspuren der drei geflohenen Männer, da Baldur einen der drei bei unserer Ankunft im Lager aus dem Wohnwagen Stieglers hatte kommen sehen. Es liegt also der Verdacht nahe, dass sie die drei beauftragt hat, ihren Kompagnon umzubringen. Die Spur führt uns kreuz und quer durch den Sumpf, bis wir in einer Senke einen weiteren Steinkreis erkennen, ganz ähnlich dem, welchen wir ausgegraben hatten. In seiner Mitte scheint der Boden frisch aufgegraben worden zu sein. In etwa 50 cm Tiefe scheint ein Widerstand zu sein, der kein Stein ist.

Baldur spürt auch hier wieder einen Anflug des schwarzen Windes Dhar. Wir buddeln eine kleine Holzkiste aus. Da wir das Schloss nicht knacken können, steckt Karl die kleine Kiste in den Rucksack und wir folgen weiter den Spuren, kreuz und quer durch den Ortschlamm, bis wir den Fluss erreichen, wo die Spuren enden. Ein Stück weiter den Fluss hinab im Dickicht des gegenüberliegenden Ufers, erkennt Christoph ein kleines Boot. Weiterlesen

Zwischen den Abenteuern 1

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Phase 1

1.    Söldner anwerben (Ruben)
2.    Unerwartete Wertschätzung (Alanus)
3.    Beschuldigter Verbündeter (Gerwin) > Anklage gegen Cordelia Wesseling
4.    Ruhe und Frieden (Konrad)

Phase 2

Ruben
1. Aktion: Cordelia helfen (1/2)
2. Aktion: Geld verstecken (Menge?)
3. Aktion: Geld verdienen (Menge?)

Gerwin
1. Aktion: Geld verdienen (Menge?)
2. Aktion: ausbaldowern
3. Aktion: ?

Alanus
1. Aktion: Geld verdienen
2. Aktion: Kampfübungen
3. Aktion: „Neuste Nachrichten“

Konrad
1. Aktion: Cordelia helfen (2/2)
2. Aktion: Geld verdienen
3. Aktion: Geld verstecken (7 Silber)

Briefe in die Heimat: Seuchen, Vampire und Trolle

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15. April 2512, Übersreik, Reikland

Liebe Hildrun,

viel Zeit ist seit meinem letzten Brief nicht vergangen und doch ist viel passiert, das ich dir gerne berichten möchte und dich wissen lassen, dass es mir gut geht.

Ich hatte ja berichtet, dass wir in diesem vermaledeiten Haus, nein, Loch, trifft es eher, eingesperrt waren und die Quelle des Unheils, die Vampirin, vernichten konnten. Wir waren völlig geschafft und da es mitten in der Nacht war, schien es das Beste, bis zum Morgen zu ruhen. Weiterlesen

Greifen aus Obsidian und Glas

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Kristin Gebauer, die Verlobte des Verurteilten Holger Maurer, erzählte uns, dass er die zwölf Menschen tatsächlich getötet hat, aber in Notwehr. Es waren u.a. auch Stadtwachen und Straßenwächter die behauptet hatten, er würde zu diesem Kult gehören. Als er davon nichts wissen wollte, hatten sie versucht, ihn zu entführen. Dabei hatte er sie im Gefecht getötet. Er war Steinmetzgeselle, sein Meister hieß Guiseppe Cellini.

Konstanze wies uns darauf hin, dass wir von dem Mann mit dem Dreispitz beobachtet wurden. Fjell ging direkt zu ihm hinüber. Nachdem er geklärt hatte, dass er mit ihm sprechen wollte, winkte er uns zu ihm herüber. Wir fragten ihn, warum er uns so oft über den Weg gelaufen sei. Weiterlesen