Schlagwort-Archive: Warhammer

Heikle Geschäfte

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Übersreik, im Oktober 2512

Der große Markt ist am 16.-18. Oktober, wo Betsi Sossters wundersame Kavalkade u.a. am 17. Oktober auftreten wird.

Noch ausstehende Aufgaben:

  • Der Rote Mond soll gesprengt werden. Franz Lohner hat am 13. Oktober Geburtstag, wir sollen für Lohners Falle den Sprengstoff besorgen. Den gibt es bei Grodni Festhammer, Anführer der Zwerge und Luigi & Salvatore,  einem Laden in Übersreik.
  • Zinnsporn-Arena infiltrieren, um herauszufinden, was Reikhart Gestenstark will. Im Auftrag des Ulrictempels in Person Rudelvater Horst Kretschmer.
  • Als Kutschenwache bei den Kutschenlinien anheuern. Gunther Abend, der Wirt vom Brückenhaus bat um Schutz aufgrund zahlreicher Kutschüberfälle.
  • Magisterin Sybille Hagedorn suchen. Im Auftrag des Pantherordens durch Hauptmann Brander von Gerlach und vom Magister Christoph Engel. Beide haben unterschiedliche Motivationen.
  • Die Vorstellung “Die Tragödie des Oswald” im Variete-Theater am Abend des 15. Oktober beschützen, da die Gesichtslosen das neue Stück vielleicht stören wollen. Als Belohnung winken Informationen über den Mord am Feuerschlucker auf dem Marktplatz.
  • Die letzte Greifenstatue finden, die aus Metall hergestellt wurde und ebenfalls von Sybille Hagerdorn in Auftrag gegeben wurde.
  • Dreiheit sollte schnell gefunden werden, er wurde zuletzt nahe des grünen Nebels am Marktplatz gesehen. Annika Passerine macht sich große Sorgen und vermutet das er in das Waisenhaus Sankt Bastian gebracht wurde.
  • Die Attentäterin Hannah Baumann wird vermutlich versuchen Christoph anzugreifen. Sie soll mit Hilfe des Lockvogels dingfest gemacht werden.
  • Schwester Haberkorn aus der Sankt Arnold Kapelle auf Burg Schwarzfels könnte etwas über den Aufenthalt des jüngsten Sohnes der Jungfreuds wissen und Christoph Engel bat Schwester Haberkorn genauso zu unterstützen wie Cordelia Wesseling.

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Hinterhalt am Marktplatz

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Mein lieber Freund,

wieder einmal wurde ich davon überrascht, wie überraschend unwirklich die Welt doch sein kann. Ich schreibe dir diese Worte, während wir übelst angeschlagen auf dem Marktplatz sitzen, unsere Wunden verarzten und Konrad grad den Templern der läuternden Flamme erzählt, was hier in den letzten Minuten passiert ist. Und das möchte ich dir nicht vorenthalten.

Nach einem illustren Abend waren wir auf dem Weg zurück in die Unterkünfte, als Ruben und ich auf dem Marktplatz merkten, dass was nicht passt. Und in dem Moment nahmen wir auch schon das markante Geräusch einer abgeschossenen Armbrust wahr. Ruben schmiss sich geistesgegenwärtig in Deckung. In diesem Moment sah ich, wie der Bolzen Konrad mit einem üblen Treffer zu Boden riss. Alanus ging auch in Deckung und ich wollte Konrad mit in den Schutz der Marktwagen nehmen, als mich ein zweiter Bolzen hart in den rechten Arm traf. Ich habe aber noch den Schild hochbekommen und konnte weitere Bolzen abwehren.  Als Konrad die Deckung kriechend erreicht hatte, konnte Ruben ihn heilen, aber die Blutung blieb vorerst. Weiterlesen

Briefe in die Heimat: Blutbad im Zinnsporn

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20. Oktober 2512, Übersreik, Reikland

Liebe Hildrun,

es freut mich, dass Cousine Elfriede nun endlich heiraten wird! Gerne wäre ich dabei, aber ich kann diese Stadt leider immer noch nicht verlassen. Zwar sind wir nicht mehr zwangsweise Wache, doch bindet uns der Vertrag mit Rudi noch an diesen Ort. Aber es wird nicht mehr lange dauern, bis wir unseren Teil des Vertrages erfüllt haben.

Aber genug gejammert; du willst sicherlich erfahren, wie es uns zuletzt ergangen ist. Ich will dir erzählen, wie es im Roten Mond und später in der Arena, dem Zinnsporn, weiterging. Weiterlesen

Audienzen und Begegnungen

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Audienz bei General Jendrick von Dabernick

Wir werden zu General von Dabernick in die Burg Schwarzfels beordert, um ihm und dem versammelten Stadtrat über die Geschehnisse der Nacht zu berichten. Mehr schlecht als recht berichten wir ihm, was passiert ist. Baldur versucht ihn mehrfach anzulügen, Christoph wird magisch überprüft, ob er auch wirklich ein Zauberer ist.

Audienz bei den Priestern unter Vorsitz von Hohepriester Gunther Emming

Wir werden von Schwester Haberkorn begrüßt und zu den Priestern unter Führung des Hohepriesters des Sigmar Gunther Emming gebracht. Dort erstatten wir erneut Bericht und versprechen wenn möglich zu helfen. Weiterlesen

Endlich frei

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich im Oktober 2512

Es passierte in den letzten Tagen öfter, dass ich aufwachte und nicht wusste, was Wirklichkeit und was Einbildung war. Es plagten mich in den Nächten oft schwere, düstere Träume, die aber so real waren, dass man das Aufwachen manchmal gar nicht spürte. Und dann saß ich auf meiner Pritsche und hatte das Gefühl, meinen Wachdienst beginnen zu müssen. Doch dann, die Erkenntnis – ich war frei. Ein komisches Gefühl nach so einer gefühlten Ewigkeit.

Nachdem wir aus der Stadtwache verabschiedet wurden, trennten sich die Wege unserer Gruppe für einige Zeit. Endlich konnten wir ein paar Sachen erledigen, die nur uns allein angingen. Weiterlesen

Der Chaoskult

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Wir liefen zurück in die Stadt und trafen unterwegs Tilo Bärmarders besten Freund Orban Geldrecht, der uns seine Hilfe bei unseren Nachforschungen anbot. Er führte uns ins Brückenhaus. Dort konnte er uns Zugang zu Tilos Zimmer verschaffen, da er vor kurzem von ihm zu seinem Stellvertreter ernannt worden war. Seltsamerweise schien der Postmeister sich sehr für uns zu interessieren, er beobachtete uns bei unserem Besuch genau.

Tilos Zimmer entpuppte sich als Suite, die viel zu teuer für einen Korporal erschien. Auch seine Aufzeichnungen zeigten uns, dass er über viel Geld verfügt hatte. Er hatte Waffen und Medikamente gekauft, Wäsche waschen lassen und eine Halle gemietet. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich Liebesbriefe von verschiedenen reichen und teilweise auch adligen Frauen, unter anderem von der Frau des Schatzkanzlers des Reiklandes. Auch Briefe in einer Geheimsprache waren zu finden. Die Initialen A, U und U.F. tauchten hier häufig auf, außerdem M. Scheinbar war er ein Spion oder ein Diplomat. Weiterlesen

Das Ende der Knechtschaft

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Rubens Tagebuch – Kapitel 2 – 23. Mai 2512 i.K.

Ich hoffe ich kann später noch lesen was ich hier schreibe. Meine Hände zittern noch immer, wenn ich an den Grinderlak denke. Niemals hätte ich gedacht mich jemals Auge um Auge mit so einem Ungetüm wieder zu finden. Und noch nie habe ich mich so hilflos gefühlt. Umso mehr reift mein Entschluss nach unserer Rückkehr Meister Engel aufzusuchen und ihn zu bitten mich zu prüfen. Ich bin bereit ein vollwertiger Zauberer zu werden, ich weiß es. Die Magie ist der Schlüssel um stark genug zu sein um es mit solchen Kreaturen aufzunehmen.

Beinahe hätte ich bei dem ganzen Chaos der letzten Tage vergessen, das mein Geburtstag ist. Ich bin jetzt 18 Jahre alt! Kaum zu glauben. Wenn ich zu Hause in Stumpen geblieben wäre, dann würde meine Mutter mich fragen, wann ich denn endlich eine Familie gründen würde. Daran möchte ich noch gar nicht denken. Es gibt noch so viel zu erleben. Weiterlesen

Der Wahnsinn von Gotheim

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Mein lieber Freund,

„Ich habe da von einem einfachen Job gehört.“, hast du gesagt.
„Da lässt sich schnelles Geld verdienen.“, hast du gesagt.
„Da kannst du mal das Kämpfen sein lassen und einfach Kundschafter sein.“, hast du gesagt.

Hat nicht geklappt. Die Ohren würde ich dir lang und länger ziehen, wenn ich dich hier vor mir hätte! Aber irgendwie muss ich auch danke sagen. Habe da ein paar feine Jungs kennengelernt. Da du ja immer Freund eines ordentlichen Kampfes warst, möchte ich dir davon nun etwas berichten. Weiterlesen

Nächtlicher Angriff auf Übersreik

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Das letzte Mal wurden wir in eine Seitengasse in der Nähe des Markplatzes durch einen Hinterhalt überrascht. Es befanden sich zwei Armbrustschützen, jeweils links und rechts von uns, auf den Hausdächern. Wir konnten aber noch rechtzeitig in Deckung gehen. Christoph schaffte es mit seiner Magie einen der beiden zumindest bewegungsunfähig zu machen. Der zweite ergriff die Flucht. Christian und Christoph verfolgten den zweiten. Während Baldur und Karl die Häuser rechts und links hoch kletterten.

Durch sein Zweites Gesicht entdeckt Baldur, das sich der Flüchtende in Richtung einer großen Manifestation des Schwarzen Windes Dhar bewegt. Als Baldur versucht, den durch Christophs Magie Gefesselten zu sichern, bemerkt er wie sich die Gestalt verändert. Ihn überkommt ein Gefühl der Angst. Christian und Christoph verlieren unter dessen den zweiten Angreifer aus den Augen und kehren um. Karl nimmt weiterhin die Verfolgung über die Dächer auf. Weiterlesen