Schlagwort-Archive: Warhammer

Das Monster aus dem Sumpf

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Die Ogham-Steine waren vor langer Zeit mit einem Fluch belegt worden. Davon waren noch Reste für Magnus wahrnehmbar. Der Wind Dhar wehte um die Stele im Zentrum des Steinkreises. Der Anker für den Fluch lag tief im Boden. Magnus hielt allerdings das Risiko, den Stein auszugraben, für überschaubar.

Bei Anbruch des Tages begannen wir unsere Arbeit. Zunächst bearbeiteten wir den mittleren Stein, der die Gefahr barg. Das Unterfangen zog sich länger hin, als wir vermutet hatten, doch schließlich konnten wir die große Stele entfernen. Fjell und Magnus sprangen in das Loch, um nach dem Anker für den Fluch zu suchen. Sie stießen auf Überreste eines Sarkophages, der aber bereits mit Grundwasser gefüllt. Einzelne Knochen, Stofffetzen und goldfarbene Armreifen schwammen in einer unappetitlichen Brühe. Magnus nahm die Schmuckstücke an sich und Fjell verbrannte die sterblichen Überreste. Der Fluch schien daraufhin schwächer zu werden. Wir gruben auch die kleineren Steine aus und verluden sie auf den Wagen. Weiterlesen

Burn, Troll, Burn!

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Mein lieber Freund,

ich hatte ja bereits berichtet, dass wir einen Wassertroll als unser nächstes Ziel auserkoren hatten. Nun war es endlich so weit und ich muss sagen: Pläne sind schön und gut, aber…

Und wir hatten einen tollen Plan! Wirklich gut und bis ins Feinste ausgefeilt. So ein doofer Troll sollte damit doch kein Gegner sein… Doof… Wie das dann lief, dazu hier nun mehr. Weiterlesen

Holterdipolter

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22. Oktober 2512  – Abends in Übersreik

Liebe Mama, ich wollte dir gerne schreiben, so wie Konrad das immer mit seiner Schwester macht. Konrad ist ein Freund von mir. Dann fiel mir ein das du nicht lesen kannst. Und auch sonst niemand in Stumpen. Darum lasse ich das mit dem Brief lieber und schreibe alles in mein Tagebuch. Sobald ich einmal wieder nach Stumpen komme, kann ich euch dann alles vorlesen. (Eintrag für mich: Lieber doch nicht ALLES vorlesen!!)

Da standen wir also inmitten der toten Mutanten. Kruger und ich verbanden grade die schlimmsten Wunden als Ursula Marbad mit ihren Söldnern angerannt kam. Sie verlangte zu wissen, was hier passiert war, also klärten wir sie auf. Weiterlesen

Briefe in die Heimat: Ein wahrlich chaotisches Schauspiel

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22. Oktober 2512, Übersreik, Reikland

Liebe Hildrun,

es ist schön zu hören, dass Cousine Elfriedes Hochzeit so grandios war! Dass sie schon wenige Monate danach vor der Niederkunft steht, grenzt an ein Wunder.

Wo war ich im letzten Brief stehengeblieben? Ach ja, im Theater. Wir waren dort angekommen und versuchten uns ein Bild der Lage zu machen. Es wäre vielleicht einfacher gewesen, schon am Vortag hier gewesen zu sein. Es ging zu wie auf einem Rummelplatz, überall liefen Leute herum: Schauspieler, Bühnenarbeiter, Handwerker und mittendrin Benedict Gurkenfeld wie ein aufgescheuchtes Huhn, der alle zusätzlich nervös machte. Uns auch. Weiterlesen

Flussfahrt zum Steinkreis

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An Bord des Flussschiffes Trandafir stellten wir schnell fest, dass unser Auftraggeber, ein Sohn der aufstrebenden Handelsfamilie Reuter, ein begeisterter Plauderer war. Wir erfuhren, dass alle in der Stadt nach dem Umbruch an die Macht gelangen wollten. Nur nicht die Familie von Bruner. Andreas von Bruners Vater war ein Hexenjäger aus Altdorf gewesen und er selbst einst Gefangener eines finsteren Kultes. Von ihnen hatte Clermont-Brissac auch Maria gekauft und sie zur Vampirin gemacht.

Neben unserem Auftraggeber Rutger Reuter gab es noch den Bootsmann Reiko und eine hellsichtige Alte auf dem Schiff, die mein Interesse weckte, Vadoma, eine Strigani. Sie war offenbar von Visionen von einem Monster im Wasser geplagt, dass sich bald auch in der Realität zeigte. Weiterlesen

Die Ruhe vor dem Sturm

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich am 22. Oktober 2512

Ich sitze hier im Varieté–Theater von diesem sonderbaren Gurkenfeld und warte auf die Dinge, die noch kommen sollen. Es ist noch etwas Zeit bevor die Vorstellung los geht, und die will ich zum Schreiben nutzen. Ich weiß ja nicht, ob ich in ein paar Stunden noch in der Lage bin zu Schreiben.

Nachdem wir vor ein paar Tagen noch fast gestorben waren und unglaubliche Ereignisse erlebt hatten, kommen mir die Stunden seitdem irgendwie belanglos vor. Irgendwie, als ob meine Kameraden und ich ein fast normales Leben führen würden. Daher muss ich mir diesmal gar nicht so viel von der Seele schreiben. Weiterlesen

Orden, Enthüllungen und Kopfschmerzen

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Rubens Tagebuch – 20. Oktober 2512, Nachts

Immer wenn ich mich frage, wie schlimm es noch werden kann, setzt Übersreik noch einen drauf. Vielleicht sollte ich einfach nicht mehr fragen. Ich schreibe die ersten Zeilen hier in einem Zelt auf dem Marktplatz, wo wir versorgt werden. Und von wem? Konstanze Pfleger die Shallyapriesterin die Konrad vor dem Zinnsporn gesehen hat und die Medici Alexandra Guiliani die wir im Haus in Speichelfeld gerettet haben. Zufall? Ich kann es kaum noch glauben. Zumindest verstehen die beiden ihr Handwerk. Die Medici offenbart uns in einer stillen Minute das sie uns später noch sprechen möchte. Wir sollen zu ihr in die Medicus-Gilde kommen, da ist nicht so viel los.

Konstanze Pfleger dagegen möchte uns für ihre Sache, die TVÜ begeistern, aber niemand hat darauf wirklich Lust, was sie etwas empört. Danach schicken die Templer, die den Marktplatz abgeriegelt und alle befragt haben, alle weg, worüber wir ganz froh sind. Immerhin haben wir am frühen Morgen einen Termin in Burg Schwarzfels. Weiterlesen

Heikle Geschäfte

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Übersreik, im Oktober 2512

Der große Markt ist am 16.-18. Oktober, wo Betsi Sossters wundersame Kavalkade u.a. am 17. Oktober auftreten wird.

Noch ausstehende Aufgaben:

  • Der Rote Mond soll gesprengt werden. Franz Lohner hat am 13. Oktober Geburtstag, wir sollen für Lohners Falle den Sprengstoff besorgen. Den gibt es bei Grodni Festhammer, Anführer der Zwerge und Luigi & Salvatore,  einem Laden in Übersreik.
  • Zinnsporn-Arena infiltrieren, um herauszufinden, was Reikhart Gestenstark will. Im Auftrag des Ulrictempels in Person Rudelvater Horst Kretschmer.
  • Als Kutschenwache bei den Kutschenlinien anheuern. Gunther Abend, der Wirt vom Brückenhaus bat um Schutz aufgrund zahlreicher Kutschüberfälle.
  • Magisterin Sybille Hagedorn suchen. Im Auftrag des Pantherordens durch Hauptmann Brander von Gerlach und vom Magister Christoph Engel. Beide haben unterschiedliche Motivationen.
  • Die Vorstellung “Die Tragödie des Oswald” im Variete-Theater am Abend des 15. Oktober beschützen, da die Gesichtslosen das neue Stück vielleicht stören wollen. Als Belohnung winken Informationen über den Mord am Feuerschlucker auf dem Marktplatz.
  • Die letzte Greifenstatue finden, die aus Metall hergestellt wurde und ebenfalls von Sybille Hagerdorn in Auftrag gegeben wurde.
  • Dreiheit sollte schnell gefunden werden, er wurde zuletzt nahe des grünen Nebels am Marktplatz gesehen. Annika Passerine macht sich große Sorgen und vermutet das er in das Waisenhaus Sankt Bastian gebracht wurde.
  • Die Attentäterin Hannah Baumann wird vermutlich versuchen Christoph anzugreifen. Sie soll mit Hilfe des Lockvogels dingfest gemacht werden.
  • Schwester Haberkorn aus der Sankt Arnold Kapelle auf Burg Schwarzfels könnte etwas über den Aufenthalt des jüngsten Sohnes der Jungfreuds wissen und Christoph Engel bat Schwester Haberkorn genauso zu unterstützen wie Cordelia Wesseling.

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Hinterhalt am Marktplatz

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Mein lieber Freund,

wieder einmal wurde ich davon überrascht, wie überraschend unwirklich die Welt doch sein kann. Ich schreibe dir diese Worte, während wir übelst angeschlagen auf dem Marktplatz sitzen, unsere Wunden verarzten und Konrad grad den Templern der läuternden Flamme erzählt, was hier in den letzten Minuten passiert ist. Und das möchte ich dir nicht vorenthalten.

Nach einem illustren Abend waren wir auf dem Weg zurück in die Unterkünfte, als Ruben und ich auf dem Marktplatz merkten, dass was nicht passt. Und in dem Moment nahmen wir auch schon das markante Geräusch einer abgeschossenen Armbrust wahr. Ruben schmiss sich geistesgegenwärtig in Deckung. In diesem Moment sah ich, wie der Bolzen Konrad mit einem üblen Treffer zu Boden riss. Alanus ging auch in Deckung und ich wollte Konrad mit in den Schutz der Marktwagen nehmen, als mich ein zweiter Bolzen hart in den rechten Arm traf. Ich habe aber noch den Schild hochbekommen und konnte weitere Bolzen abwehren.  Als Konrad die Deckung kriechend erreicht hatte, konnte Ruben ihn heilen, aber die Blutung blieb vorerst. Weiterlesen