Archiv der Kategorie: Spielrunden

Spielberichte, Charakterbeschreibungen und Hintergrundmaterial aus den Spielrunden

Esker sehen und sterben 2 – An das Leben gefesselt

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02.10.888 nG – Etwas mehr als zwei Wochen sind vergangen, seitdem wir den gehörnten Oger Okka erschlagen haben. Wir haben die Zeit genutzt, um die Seuche des Fressers mittels Heilmagie auszumerzen und eine Entscheidung zu treffen: Da die Spur des flüchtigen Inquisitors bereits abgekühlt ist, erscheint es wenig vielversprechend, von Martereck nach Kaltwasser aufzubrechen, um dort nach Carabandius zu suchen. Stattdessen soll eine Expedition in die Wüstnis gewagt werden. Die Wüstnis, das ist eine lebensfeindliche Einöde unbekannten Ausmaßes. Das verfluchte Land erstreckt sich jenseits der imperialen Nordgrenze, die von den Kreuzfahrerfestungen bewacht wird. Weiterlesen

Zahlenarithmetik im Hafenstrudel

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Banjew, Waru und Viseris wachen gut 30 Stunden später aus der Traumreise auf. Während Vincent und Manthus tiefer in den Traum hinabsteigen. Die beiden finden sich in einer Höhle wieder. Es ist heiß und überall ziehen sich Lavaströme durch die Kaverne. Auf der anderen Seite befindet sich ein Durchgang. In regelmäßigen Abständen zittert der Boden. Doch um auf die andere Seite zu gelangen, müssen Manthus und Vincent über zwei Lavaflüsse springen. Vincent schafft den Sprung leider nicht und versinkt in der Lava. Weiterlesen

Prolog: Eine Schatzsuche in den Wetterbergen 3

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36. tuilë im 74. loa des 49. yén der Zeitrechnung von Imladris

In der frühen Stunde des Nachmittags machten wir uns auf den Weg zu dem stillen See. Fünf Stunden des kostbaren Tageslichts lagen noch vor uns. Der See, umgeben von einem sumpfigen Schilfgürtel, verströmte einen fremdartigen Duft. Das Floß, das wir vorfanden, schien eher eine feste Plattform denn ein schwankendes Wasserfahrzeug zu sein. Weiterlesen

Der Hügelmann

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Vom Leuchtturmwärter Magnus Lundin vor die Tür gelockt, die hinter den Ermittlern von ihm verschlossen wurde, geraten diese in einen weiteren Kampf mit der Grollborste. Linda kann die Tür des Leuchtturms öffnen, aber die ist auch groß genug für das Schwein. Vergeblich versucht Norvid mit dem Stab und Worten auf Aramäisch die Borste zu verjagen. Als der verräterische Leuchtturmwärter hinter der offenen Verbindungstür im Gebäude auch noch auf die Gruppe schießt bringen die Aktionen der Ermittler nur mäßigen Erfolg.

Bengt wird von der Sau getroffen. Besonders schwer setzt der Angriff der Grollborste Linda zu, die nach dem Versuch, Bengt zu helfen, blutend im Schnee liegen bleibt. Obwohl Linda und Bengt körperlich gebrochen am Boden liegen, schaffen es Sunna und Norvid den Wärter zu überwinden. Der Lindenstab wird zerbrochen mit dem die Grollborste kontrolliert wurde und draußen im Schnee liegt nackt und zerschunden die Hotelbesitzerin Katarina Jönsson. Weiterlesen

Strandhotel in Flammen

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Wir beschließen die markierte Wurzelhöhle und den Leuchtturmwächter aufzusuchen, wenn Lisa aufgewacht und es hell ist…

Da es bis dahin aber noch etwas dauert untersuchen wir als erstes die restlichen Zimmer im Hotel. Norvid und Linda durchsuchen die Zimmer im Erdgeschoss. Das Büro müssen sie dafür allerdings mit Lindas Hilfe öffnen, da ist abgeschlossen ist. Leider finden Sie nichts, was für uns von Nutzen wäre oder uns irgendeinen Hinweis geben würde. Lediglich gut geführte Bücher, die bis zum Verschwinden von Katharina Jönson von ihr geführt wurden und seitdem, so gut es geht von Lisa weitergeführt wurden. Bengt und Ida durchsuchen die Zimmer im ersten Geschoss, während ich bei Lisa bleibe. Sie kommen aber schon nach kurzer Zeit zurück, da auch sie nichts gefunden haben. Weiterlesen

Die Werkstatt

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Aus “Sister Sarahs Notizen – Das Leben einer Nonne im wilden Westen”

Es ist Nacht. Über Deadwood hat sich ein dunkler Sturm zusammengebraut und die Stadt versinkt in Finsternis.

Wir sind erneut in der Gruft der Familie Hurst auf dem alten Friedhof Deadwoods. Endlich konnte der  Seelenfresser von uns vernichtet werden, als uns Wild Bill Hickock erscheint. Weiterlesen

Eskalation

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Am Morgen nach dem Tod von Mattakka, den alle immer noch Montana nannten, saß der Rest des bunten Grüppchens beim Frühstück im Hotel. Mattakkas Leiche war von Mr. Utter beim örtlichen Schreiner und Bestatter hinterlegt worden und blieb somit von den folgenden Unannehmlichkeiten verschont.

Mitten in das Frühstück platze Mrs. Merrit und verdarb allen den Appetit mit Neuigkeiten über die letzte Nacht und den angebrochenen Morgen. Es hatte ein Blutbad unter den Chinesen gegeben, der Reverend war gesehen worden und Dynamit war im Spiel gewesen. Die Schwarzen hatten wieder bei den Iren kanibalisiert und zerfetzte Leichen waren bei den Schwarzen gefunden worden. Die Soldaten, von denen die Gruppe wusste, dass sie zu dem verfluchten Griffin gehören, ließen verlauten, die Indianer hätten Trecks angegriffen und rückten aus, um die Cheyenne zu bestrafen. Weiterlesen

Die Karten werden neu gemischt

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Zurück in New York brachten wir Cinus im Wintergarten unter und umgaben ihn mit den mechanischen Vögeln, um ihn bestmöglich zu schützen. Immerhin hatte er es hier etwas angenehmer als im Keller in Holland. Sparta und Aer wirkten verständlicherweise angeschlagen. Liams Versuche, einen Lagebericht zu bekommen, scheiterten zunächst kläglich. Elara war sehr zurückhaltend, aber irgendetwas schien in ihr zu arbeiten. Sie hatte scheinbar ein besonderes Verhältnis zu Caesus. Der hatte mit Caelus und dem Sicherheitsteam das Equilibrium verlassen, um mit Cinus die Chelai zu gründen. Weiterlesen

Briefe in die Heimat: Vermaledeite Chaosbrut

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18. Mai 2512, Gotheim, Reikland

Liebe Hildrun,

danke für deinen Brief und schön zu hören, dass es euch allen gut geht.

Wir waren in Gotheim angekommen, hier wurde es dann richtig anstrengend und gefährlich. Im Gasthaus hatten wir ja bereits zwei Überlebende getroffen, der Bürgermeister Wilhelm Kreigrisch und Klara Kellner blieben mit Alanus im Gasthaus, wir anderen gingen zur Schmiede, dort schienen auch Personen zu sein. Weiterlesen