Schlagwort-Archive: Hintergrundmaterial

Zwischen den Abenteuern 1

Schreibe eine Antwort

Phase 1

1.    Söldner anwerben (Ruben)
2.    Unerwartete Wertschätzung (Alanus)
3.    Beschuldigter Verbündeter (Gerwin) > Anklage gegen Cordelia Wesseling
4.    Ruhe und Frieden (Konrad)

Phase 2

Ruben
1. Aktion: Cordelia helfen (1/2)
2. Aktion: Geld verstecken (Menge?)
3. Aktion: Geld verdienen (Menge?)

Gerwin
1. Aktion: Geld verdienen (Menge?)
2. Aktion: ausbaldowern
3. Aktion: ?

Alanus
1. Aktion: Geld verdienen
2. Aktion: Kampfübungen
3. Aktion: „Neuste Nachrichten“

Konrad
1. Aktion: Cordelia helfen (2/2)
2. Aktion: Geld verdienen
3. Aktion: Geld verstecken (7 Silber)

Garwin Tischer

Schreibe eine Antwort

Die Tischers betreiben schon seit Generationen eine Tischlerei in Kreutzing. Nebenbei stellen sie nach alter Tradition Kunsthandwerk her. Vater schnitzte am liebsten Sachen, die die Alten Götter und die Alte Welt darstellten, auch wenn er die dazugehörigen Geschichten nicht kannte. Jakob – der zweitgeborene – stellt aber viel mehr moderne Sachen her, die Astrid und dem Einen Gott huldigen, denn das verkauft sich besser.

Vater – möge seine Seele sicher im Jenseits eingekehrt sein – nahm mich einmal mit zu Onkel Frieder, der außerhalb der Stadt die Wälder bewirtschaftete. Vater wollte mir zeigen, woher das Holz kam, das in seiner Tischlerei verarbeitet wurde. Doch es geschah ein Unglück – ich verlief mich und verbrachte die Nacht im Wald. Onkel und Vater schienen nicht sehr besorgt gewesen zu sein, aber als wir zurück in Kreutzing waren, war Mutter sehr erbost, ob ihrer Sorglosigkeit. Da sie sehr gläubig war, sorgte sie dafür, dass ich in die Klosterschule ging. Weiterlesen

Wylan

Schreibe eine Antwort

Ein Bauernjunge, der in seinem jugendlichen Leichtsinn mehr von der Welt sehen wollte und sich einer Piratencrew anschloss. An Board erlernte er mit dem Säbel umzugehen und die Geschütze klar zu machen. Dies entfachte seine Leidenschaft für Sprengstoff. Bei einem schweren Sturm betete er zum Einen Gott, um heil aus dem Sturm heraus zu kommen. Wie durch ein Wunder überlebte er als einziger Schiffbrüchiger und wurde an der Küste Portas angespült. Voller Dankbarkeit möchte er nun sein Leben ändern und begibt sich auf Pilgerreise…

Knirps Made

Schreibe eine Antwort

In den Gossen von Hexton geboren und in der Kanalisation der großen Stadt aufgewachsen, blickt Knirps Made bereits auf ein sehr wechselvolles Leben zurück. Während viele seiner Geschwister sich traditionell als Rattenfänger oder Kanalreiniger durchschlagen mussten, gelang es Knirps Made, eine Anstellung bei Boris Hauk, einem Metzger, zu ergattern. Dies verdankte der Goblin seiner zuverlässigen, hilfsbereiten Art, einem Quäntchen Glück und der Tatsache, dass er bereit war, für einen Hungerlohn oder ein paar Fleischabfälle zu arbeiten.
Knirps Made war im Grunde zufrieden damit, bei Boris Hauk die Schlachtabfälle zu entsorgen, Blut und andere Flüssigkeiten aufzuwischen und beim Zerlegen der Tiere zur Hand zu gehen. Nach der Arbeit konnte er oftmals genügend Futter mit zu seiner Sippe schleppen. Reste, die von Menschen verschmäht wurden, für die Goblins aber ein Festmahl waren. Besonders das alte Großmütterchen Warzenschmatz war von dem Fleischresten sehr angetan. So gestärkt erzählte sie nach dem Essen der Sippe gern Geschichten. Besonders oft erzählte sie Legenden über die Verbannung der Goblins aus dem Feenreich in die Menschenwelt. Auch wenn sich deren Inhalte geradezu willkürlich von Erzählung zu Erzählung änderten und nie aufklärten, warum die Goblins so bestraften worden waren, begann Knirps Made über das Schicksal seines Volkes nachzudenken. Weiterlesen

Apokryphe der Heiligen Margarete von Kreutzing

Schreibe eine Antwort

1Aus den Nebeln war ein düsteres Wesen getreten, den sie den HEROLD DER LEERE nannten.
2Er war gerufen von den Ewigen, die gar nicht hätten sein dürfen, um den Tisch zu bereiten für den Verschlinger der Welten, der kommen sollte, um zu vernichten, was ihnen nicht gestattet war zu besitzen.
3Und als sich der Schatten des Herolds über die Nördliche Weite legte, da entsandte die Matriarchin aus der Heiligen Stadt eine Dienerin des EINEN GOTTES, die in sich das Licht des Glaubens trug und deren Herz rein war, und ihr Name war Margarete, welche aus der Stadt Kreutzing kam.
4Sie bereiste die Länder des Nordens von Hexton bis zu den Eisenfelsen, von den Trollhöhen bis ins ferne Porta.
5Allen Ortes flüsterten die Menschen von einer Finsternis, die jedes Licht verschlang, von einem Sendboten, dem Opfer gebracht wurden, auf dass er den Schleier zerreiße, damit der Fürst der Leere sich an der Welt laben möge.
6Als Margarete das hörte, war ihr Herz von großer Furcht erfüllt, woraus sich der Nebel der Ewigen nährte und ihren Blick vor der Wahrheit verhüllte.
7In der dunkelsten Nacht, am unwahrscheinlichsten Ort, erschien ihr dann die, die ihr Leben den Hunden gab bevor die Dolche ihrer Häscher sie zu Fall bringen konnten. Weiterlesen

Der Schatten des Herolds – Prolog

Schreibe eine Antwort

Selbst in den entlegenen Ländern der Nördlichen Weite ist die Kunde gedrungen, dass der Imperator auf dem Alabasterthron von seinem Orksklaven erwürgt wurde. Das Imperium von Caecras ist in Aufruhr. Verdeckt vom Nebel der Rebellion aus Blut und Gewalt kriecht ein uraltes Übel aus dem Schatten der Zeit und greift nach dem Lebensfunken der Welt. Der Herold des Dämonenfürsten erwacht, um den Schleier zu zerreißen und alles was ist in die Leere zu stoßen.

Das Ende der Welt ist nah, doch mag es ein unwahrscheinliches Ereignis geben, dass sich eine Handvoll Leute zusammenfinden und gemeinsam der Finsternis entgegenstellen. Ihre Reise beginnt gemeinsam auf der Straße nach Pfeilersruh. Doch bereits kurz vor dem Ziel lässt ein Überfall sie in die Tiefen des Alten Walds fliehen. Wer von ihnen wird es hinaus schaffen, um am Grab des Märtyrers Zeuge der Zeitenwende zu werden? Oder stirbt der letzte Keim der Hoffnung bereits bevor er erblühen kann?

Familie Steinfeld – Hintergrund

Schreibe eine Antwort

Die Familie Steinfeld lebte auf einem der umliegenden Gehöfte des 100-Seelen-Dorfes Dornhagen, welches an den Ufern des kleinen Flüsschens Steinbach liegt. Kaum eine Meile hinter dem Dorf beginnt das Land hügeliger zu werden und anzusteigen, denn die Vorgebirge des Grauen Gebirges sind nicht weit und dominieren den Horizont. Entsprechend karg und steinig sind die Böden der Region, sodass kaum Ackerbau Fuß fassen konnte und statt dessen Viehhaltung das Überleben der meist armen Dörfler sichert. Ziegen und Schafe werden oft wegen ihrer Genügsamkeit gehalten, hin und wieder ergänzt mit kleinen Herden aus wetterfesten und winterharten Rindern sowie ein oder zwei hinter dem Haus gehaltenen Schweinen, die mit Abfällen gemästet werden. Weiterlesen

Herz aus Schatten

Schreibe eine Antwort

Als Linda Bræckstrøm sich über den leblosen Körper von Melina Nyberg beugte, ihn zu sich auf den Schoß zog und unter Tränen langsam die Gestalt der Toten annahm, verschwamm die Umgebung und verblasste. Plötzlich stürmten Bilder auf das junge Mädchen ein. Wie fetzen eines Wachtraums, sah Linda Szenen aus dem Leben der Verstorbenen.

In der stickigen Kammer lag ein schöner Jüngling auf dem Krankenbett. Schweiß glänzte auf seiner blassen Haut und seine spröden Lippen bewegten sich unentwegt. Melina konnte nur selten verstehen, was er sagte, das meiste war zusammenhangloses Gebrabbel im Fieberwahn. Reik würde sterben. Wenn nicht heute, dann in der kommenden Nacht. Ihr blieb keine Wahl. Auch wenn sie sich dafür hasste, was sie nun tun musste, erhob sich Melina entschlossen, blickte hinab auf ihren Geliebten und begrub alle Gefühle tief in sich. Weiterlesen

Linda Bræckstrøm aka Melina Nyberg

Schreibe eine Antwort

Wärme. Dicht gedrängt an dem Ofen scharen sich Marita Bræckstrøm und ihre zwei Söhne Liam und Nohr.
“Mama, ich hab Hunger” nölt einer der beiden.
“Papa muss jeden Moment da sein, bitte hab Geduld mein Schatz” beruhigt sie ihr Kind.
Langsam kann der Ofen die kalten kleinen Hände nicht mehr wärmen, das ist ihr bewusst. Der Herbst war nicht sehr ertragreich und die Vorräte wurden knapp. Gut, dass Mads noch einen guten Freund im Reichenviertel kennt. Arlof Beregenroich, ein ursprünglicher Kunde, der die filigrane Schnitzkunst von dem Schreinermeister zu schätzen weiß, so wie mittlerweile auch die anregenden Gespräche, welche über die Stadtgeschehnisse hinaus gehen. Marita weiß nicht viel darüber, doch soll Mads damals der Familie Arlofs aus einer heiklen und bedrohlichen Situation geholfen haben. Weiterlesen

Wilbur Weinberger

2 Antworten

Ja Krätze, heute haben wir wirklich was geschafft. Wenn Du weiter so ein Tempo vorlegst, musst du mir bald Unterricht im Schreiben und Sprache geben. Aber genug für heute, lass uns auf die Veranda setzen und den Sonnenuntergang ansehen und bei einem leckeren Becher Glückslebener Roten genießen. Was ich in meinem Leben getrieben habe? Das meiste ist schon so lange her. Aber ich kann dir gerne einen kurzen Abriss geben.

Mein Name ist Wil – Wilbur Weinberger. Seit sechs Jahren wohne ich hier in Pfeilersruh. Ein nettes ruhiges Dörfchen an der Einmündung des Silberflusses in das Düsterwasser und dem Alten Wald gelegen. Genau das Richtige für meinen Ruhestand. Die Bewohner sind einfach und friedlich. Dafür kommen genug Reisende durch den Ort und sorgen für Abwechslung.

Hier habe ich mir dieses altes Jagdhaus gekauft. Etwas nördlich von Pfeilersruh, schön am Alten Wald gelegen. Hier habe ich meine Ruhe und wenn mir doch mal nach Gesellschaft ist, gehe ich ins Gasthaus und musiziere mit meiner Laute für die Gäste. Eine Leidenschaft von mir! Ja, meistens gehe ich Donnerstags. Da gibt es immer Kohlroulade. Weiterlesen