Archiv der Kategorie: Symbaroum

Das Hauptquartier des Ordo Magica

Schreibe eine Antwort

Der tiefe Davokar bereitet uns einen atemberaubenden Anblick. Riesige Pilze. So groß, dass ich aufrecht darunter gehen kann. Eine fantastische Vegetation. Gigantisch große Bäume und einige Pflanzen scheinen von sich aus zu leuchten.

Kapitän Ogval steuert sicher die Flussmaid in die Nähe einer Anlegestelle, für die sein Schiff zu viel Tiefgang hat. Wir rudern mit unseren Booten zu dem Anleger eines kleinen Außenpostens. Er besteht nur aus einem Haus und einer ca. 2 Meter hohen Holzpalisade mit einem kleinem Torhaus. Es scheint im ersten Moment alles verlassen zu sein. Karla und ich meinen aber einige Schatten zu sehen, vermutlich Vierbeiner. Beim Anlegen warnt Karla uns, weil sie denkt das Knurren von Albkatzen zu hören. Sie sollen Feuer fürchten, ist ihr Tipp. Weiterlesen

Und wieder eine Seefahrt

Schreibe eine Antwort

Während wir versuchen, uns noch ein wenig zu erholen, möchte Fenya Zeit bei Girind verbringen, „Hexenangelegenheiten“. Als wir uns am nächsten Morgen mehr oder weniger ausgeruht der Frage stellen „hier bleiben“ oder „weiterziehen“ ist der Aufbruch von Salindras Hoffnung in meinen Augen eine quasi schon beschlossene Sache. Zwischendurch gesellt sich Fenya wieder zu uns und weiß zu berichten, dass sich die Barbaren auflösen. Diese Information lässt Wüters bis auf wenige Ausnahmen eher niedrigen Blutdruck kurzzeitig in die Höhe schnellen, da er hier wiederum magisches Gewerk vermutet. Fenya vermag ihn beruhigen, meinte sie doch nur, dass die Barbaren von diesem Ort weg nun ihrer Wege ziehen. Weiterlesen

Von Jägern und Propheten

Schreibe eine Antwort

Alles ist voll mit Blut. Überall auf dem Platz tote Menschen und Wildschweinkadaver. Der Elf kommt zu sich und die Farbe seiner Augen ändert sich von schwarz zu blau. Prophetin Fenya bewegt sich auf die Göttin Gylta, in Gestalt einer riesigen Bache, zu. Der Himmel verdunkelt sich. Krähenwetter. Es wird fast schwarz, so viele sind es. Karla nennt sie Krächzen.

Bartolom spricht mit dem Elfen und Fenya, inzwischen Teil von Gyltas Rotte, spricht mit ihrer Göttin. Bartolom braucht Gefährten, die dem Elfen Blut geben, damit er vollständig zu seiner ursprünglichen Daseinsform heilen kann. Ich gebe ihm zuerst Blut, es muss sehr viel sein, kann mich kaum auf den Beinen halten und spüre wie mich innere Verderbtheit überkommt. Weiterlesen

Salindras Hoffnung

Schreibe eine Antwort

Es ist wieder soweit, Wüter hat mir eine Kladde mit einer derzeit noch losen Blattsammlung zugeschoben, in der wir reihum abwechselnd unsere Reiseberichte festhalten. Gefühlt war es doch erst gestern an mir unsere Erlebnisse niederzuschreiben… nun denn.

Gespannt blättere ich durch die Seiten, auf denen sich die ganz zauberhaften Verzierungen und Zeichnung immer dann vermehrt haben, sobald Wüter mit seinen Eintragungen geendet hat. Ungeahnte Talente, die unser großer Freund da in sich trägt. Weiterlesen

Erste Eindrücke des Davokar

Schreibe eine Antwort

Endlich neigt sich die Flussfahrt ihrem Ende zu, die letzten Tage waren geprägt von Wassermassen, die immer wieder wilder, rauer und gefährlicher zu werden schienen. Besonders beeindruckend ist der lichte Rand des Davokars – Mammutbäume, die man nur mit 4-5 Männern umfassen kann, eine Höhe von 30-40 Schritt und es soll sogar Baumriesen geben, die 150 Schritt gen Himmel ragen.

Unsere Schiffsreise endet mit einem letzten gemeinsamen Abend an Land, ein bisschen Wehmut kommt schon auf, als Kapitän Ogval Bartolom und mich zur Seite nimmt, um uns seine Flussmaid zum Kauf anzubieten, sobald er seinen wohlverdienten Lebensabend antreten will. Er gibt zu, dass ihm die Geschichte mit dem Flusslauerer durchaus zu denken gibt und er in uns mehr sieht, als nur die üblichen zahlenden Passagiere. Weiterlesen

Der ewige Jäger und die alte Gylta

Schreibe eine Antwort

Ratlos stehen wir bei den Überresten des Flammenmagiers und sind unsicher, ob wir das Richtige getan haben. Da ertönt ein triumphierendes „wir sind durch“ vom Claim des Sikander, die Arbeiter haben gar nicht registriert, dass ihr Brotherr vernichtet wurde. Eine Euphorie, ein Rhythmus durchströmt uns. Wir sehen die Gräber mit ihren Schaufeln und irrem Blick wild herumtanzen. Bartolom spürt, dass die Statuette sich regt. Stiernacken hat schwarzen Rauch im Lager entfacht. Weiterlesen

Der Tanz des Todes

Schreibe eine Antwort

Ich fühle, dass Kverula Angst hat. Wüter und ich können sehen, wie drei Tagelöhner von Salindras Hoffnung sich durch eine Lücke in der Palisade drücken. Leider verlieren wir durch das Grün der Bäume den Sichtkontakt. Kurz darauf hören wir ein markerschütterndes Grunzen und laute Schreie – dann Stille. Ich will zu Kverula, doch einer der Barbaren versperrt mir den Weg und schaut zu der Hexe hinüber. Die Hexe Girind will von mir wissen was ich in meinem Rucksack bei mir trage. Ich lasse den Rucksack kurzerhand einfach stehen und quetsche mich an der Wache vorbei und eile zu meinem verängstigten Schwein. Weiterlesen

Salindras Hoffnung – Der Morgen beginnt

Schreibe eine Antwort

In unserer Hütte: Wüter kommt übermüdet zu unserer Hütte. Während wir noch dabei sind unserer Sachen zusammen zu packen, hören wir draußen einen Tumult. Rufe sind zu hören. Tagelöhner eilen umher. Es soll einen Toten geben. Oben auf dem Hügel. Als plötzlich Fenja erstarrt. Sie erschaudert. Sie hatte eine Vision. Blut, überall Blut, strömt aus den Gruben, Sie hat die alte Gylta gesehen, sie ist verletzt. Ein Speer steckt in ihrer Flanke. Die wilde Jagd.

Wir eilen nach draußen, Wüter soll Stiernacken Bescheid geben. Karla will Wüter begleiten. Wir anderen gehen zum Hügel. Tagelöhner kommen uns entgegen. Den alten Handelo soll es erwischt haben. Dort wo wir gestern Abend nur einen verschlossenen Claim gefunden haben. Weiterlesen

Plundergrab in Sichtweite

Schreibe eine Antwort

Wie wir im Wachtraum gesehen haben ist Caleb dem Königsschädel, mit dem er in den Davokar abgehauen ist, verfallen. Großartig! Bestimmt haben wir nicht das letzte Mal von ihm gehört, das nächste Mal wird dann sicher ein Spaß für uns. Ein paar Tage machen wir Pause in Distelfeste, hängen herum, kaufen ein paar Waffen oder Hexenkleider und gehen dann auf Arbeitssuche. Haha, das muss ich erzählen: an einem Abend im Rosengarten sitzt doch dieses Goblin Sonnenscheinchen Godalg, von der Pforte des Ordo Magica, am Nachbartisch und lacht darüber, dass Bartolom von ihm erwartet, dass er ihn am Schritt erkennt. Ja, sein Ego passt kaum durch ne Tür, haha, typisch Ambrier. Weiterlesen

Goblinheldin und falscher Mantel

Schreibe eine Antwort

Tropfen um Tropfen kommen wir dem Monster näher. Die Straßen sind leer, so dass ich mich gut auf die Spuren konzentrieren kann. Die Fährte führt uns Richtung Krötenplatz. Baumelo hält mit seinem Tross inne und wird dabei beobachtet, wie er mit einem Jungen spricht, der auf ihn zugekommen ist.

Die Spur führt uns zu einem offensichtlich verlassenen Lagerhaus aus Holz. „Handelshaus Blauer Mond“. Es befindet sich, von der Palisade aus gesehen, zwei Häuser links vom Leuchtturm. Wir teilen uns auf, Wüter und Bartolom bleiben vor der Tür, falls der Attentäter vorne wieder herausspaziert. Als Orlana und ich an der Rückseite ankommen, ist Fenya offensichtlich schon durch ein Fenster an der Rückwand ins Innere geschlüpft. Orlana unterrichtet die anderen, ich folge leise Fenya, ärgerlich darüber, dass sie mir mal wieder zuvorgekommen ist. Weiterlesen