Schlagwort-Archive: Spielbericht

Die Bestie von Krahorst II

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Die Bannung der Krähenbestie

In der Gruft machten wir uns daran, die Zusammenhänge zu erforschen, die es offenbar zwischen den verschiedenen Ereignissen der letzten Zeit gab. Auf eine merkwürdige Art und Weise waren die unterschiedlichen Begebenheiten miteinander verwoben – und mitten in diesem undurchsichtigen Netz schien sich unsere ebenso merkwürdige Gruppe zu befinden. Weiterlesen

Dunkle Halle VII – Geschwisterwirren

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Reisetagebuch von Shéanna, 27. Boron – 11. Hesinde 1025 BF

Tag zwei nach dem magischen Angriff auf Olport. Ein Alk fliegt über die Küste vor Olport. Kleine Menschen  laufen hin und her. In Olport sieht man noch die Spuren der Zerstörung durch die Urgewalten des magischen Unwetters durch die pervertierten Elementare. Diese sollen aus alten Zeiten der ersten Dämonenschlachten stammen (von Rohal dem Weisen selbst gebannt). Aber das stört den Alk nicht. Tronde Torbensons Schiff die Hadred ist in den Hafen von Olport eingelaufen. Das ist schon interessanter, vielleicht hat das Schiff Fisch geladen. Weiterlesen

Dunkle Halle VI – Der Tag danach!

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The Day After, 27. Boron 1025 BF

Beim zweiten Frühstück wurden Pläne geschmiedet: Die Funktion der Kristalle sollte erkundet werden, Olgerda musste gesucht und der Weg zur Dunklen Halle sollte erforscht werden. Simidriel schlug uns vor, mit Lyoschos Hilfe die Kristalle zu untersuchen. Sie zogen sich mit zwei Firnelfen in die Katakomben in eine Art Labor zurück, das an einem Kreuzungspunkt von Kraftlinien lag. Dort untersuchten sie die Kristalle. Diese strahlten dasselbe Sippenlied aus wie der gestohlene Kristall und sie enthielten Disharmonien. Das Lied könnte stärker werden, wenn man sich der Dunklen Halle nähert. Lyoscho beschloss, dazu die alten Schriften in den Archiven zu studieren. Auch die Urne mit den pervertierten Elementaren sollte untersucht werden. Aber zunächst untersuchte Lyoscho den Tatort, indem er, beäugt von den Magiern, durch sein Schwarzes Auge in die Vergangenheit sah. Imion Gletscherglanz entwendete den Kristall. An seinen Händen sah er Verbrennungen. Eine Thorwalerin begleitete ihn. Auch an der beschädigten Wand blickte Lyoscho durch die Zeit. Hier sprengte die Frau, vermutlich Olgerda, mit Hilfe von merkwürdigen Flüssigkeiten die Wand auf. Dann traten sie durch ein Portal. Weiterlesen

Der verschollene Pfad – Teil 4

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7. September des Jahres 2954 des Dritten Zeitalters
Herz des Waldes, Düsterwald, Wilderland

Es dauerte einige Zeit und bedurfte Roderics Heilkunst, bis die Zwerge wieder in der Lage waren weiter zu reisen, aber uns blieben noch einige Stunden Tageslicht. Und so machten wir uns, das Flussbett des Grünflusses entlang, wieder auf den Weg gen Osten. Als wir Bofri und den anderen von unserem Vorhaben berichteten, hier wieder einen Weg durch den Düsterwald zu finden, waren sie Feuer und Flamme für die Idee und begannen sofort damit, einen Plan für eine mögliche Straße zu schmieden. Auch wenn diese Straße sicher noch in weiter Ferne liegt, begannen wir damit, Wegmarkierungen zu hinterlassen. Vor allem die Stelle, an der sich das Flussbett des Grünflusses nach Norden wendet und ein Reisender gen Westen das Bett verlassen muss, markierten wir. Weiterlesen

Der verschollene Pfad – Teil 3

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  27. August des Jahres 2954 des Dritten Zeitalters
Narvis Bericht

Nachdem der Hobgoblin durch das Portal verschwunden ist und dieses sich geschlossen hat, betreten wir unter Ferdibrands Führung die Ruine. Es handelt sich um ein altes, schon halb versunkenes Langhaus. Im Wasser, das den Boden bedeckt, treiben ein paar Leichen. Auf einem steinernen Sims ist ein primitives Gestell aufgebaut, in dem eine Glocke hängt. Die Seile aus Spinnenseide erweisen sich als sehr widerstandsfähig und nur dank Earendils Schwert können wir sie durchtrennen und die Glocke zu Boden lassen. Weiterlesen

Die Minen von Phandalin 3 – Das Ausmerzen der Rotröcke

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Nachdem die Gruppe um Jens Reibmann, Lia Liadon und Leoran Amakiir die Nacht erholsam im Gasthaus in Phandalin verbrachten, brachen sie früh morgens auf um weitere Informationen über die Gruppe ihres Auftraggebers zu sammeln. Ihre erste Anlaufstelle war das Handelskontor von Barten. Bei diesem fragten sie noch einmal nach ob dieser wisse wann mit der Ankunft der Brüder von Gundar Steinsucher, Tharden und Gundruf, zu rechnen sei. Barten versprach der Gruppe, sich im Gasthaus zu melden, wenn er von dem Eintreffen der Brüder erfuhr. Weiterlesen

Die Minen von Phandalin 2 – Ankunft in Phandalin

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Nachdem die Höhle mit den Goblins und dem Popanz gesäubert, als auch Sildar gerettet wurde, haben die Helden die Höhle unter die Lupe genommen. Es konnten von Lia Liadon, Jens Reibmann, Kyan Hammerfels und Leoran Amakiir mehrere Kisten gefunden werden, welche vermutlich aus verschiedenen Raubzügen stammten. Die Kisten waren gekennzeichnet mit einem Löwen auf einem Schild, welches laut Jens das Wappen eins Handelshauses sei und vermutlich in Richtung Phandalin unterwegs waren.
Nachdem die Wertsachen der Monster geplündert wurden, hatte man Sildar verhört. Dieser berichtete, dass er und Gundar relativ schnell nach dem Überfall getrennt worden seien und er hören konnte, wie die Goblins sich absprachen, dass Gundar zur Klippenkiefer-Burg gebracht werden solle. Weiterlesen

Die Teufelsratten von Kronau III – SEIFENBERGERs Heilmüsli

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Fortsetzung unseres Reiseberichts
—von Karl Auenthal

Jetzt hatten wir den Salat. Unser kleiner Führer Hugo A. Kasper hatte uns in einen Hinterhalt geführt. Und nicht nur das! Kurz zuvor musste sich Johann “Armageddon” Gerbrand, unsere Erstschlagwaffe, notfällig zum Gasthaus zurück auf den Weg machen – er hatte einen Anflug von akutem Spritzdurchfall. Immerhin konnte er so eine Kopie vom Rezept des SEIFENBERGER Heilmüslis in Sicherheit bringen. Selbst wenn wir jetzt untergingen, gäbe es noch Hoffnung für die Stadt im Kampf gegen die Seuche der Teufelsratten.

Ein blutiges Gefecht entbrannte. Fünfzehn Schergen gegen uns, wobei sich nach Kurzem drei von ihnen in Wehrratten verwandelten. Heinrich hatte alle Hände voll zu tun, den Feind an sich zu binden, damit Don Ignaçio und Roland sie nach und nach erschlagen konnten, während ich meine Freunde mit Tränken und Notfallverbänden zur Seite stand. Am Ende konnte mindestens ein Rattenmensch fliehen. Einen Schergen stabilisierten wir zur Befragung, der Rest wurde getötet (den Wehrratten musste man den Kopf abschlagen, weil sich sonst ihre Wunden wieder schlossen). Ich entnahm einem Rattenmensch eine Probe Herzblut. Den Überlebenden, Ralf, schleppten wir in eine Stille Gasse, fesselten ihn und wollten dann herausbekommen was hier vorging. Weiterlesen

New Orleans bei Nacht – Kapitel 11: Miss Lucy Flint

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Sonntag, der 07.01.2024: Zusammen mit der Schauspielerin Lucy Flint reisen wir per Boot über den Old Man River zurück nach New Orleans.
Für diese Nacht scheinen wir Lazarus abgeschüttelt zu haben. Als die Stadt vor uns aus der Dunkelheit auftaucht, erscheint sie uns als düsterer, dreckiger Moloch, bis wir von jenem mysteriösen Zauber eingehüllt werden, dem New Orleans seinen Glamour verdankt und der neben Vampiren auch noch andere Kreaturen anzieht wie Licht die Motten.
Ms. Flint wird von uns zum Hotel Roosevelt geleitet, wo in der Zwischenzeit Etienne ihr Zimmer geschmackvoll hergerichtet hat. Eli bezieht für den Rest der Nacht den Sicherheitsposten vor ihrer Tür, wir anderen ziehen uns zurück.

Montag, der 08.01.2024: Wie vereinbart treffen wir uns im Hauptquartier am Hafen. Der Ventrue, uns nun bekannt als Mr. Orley, lässt sich schriftlich entschuldigen. Ohne Zweifel geht er sowohl finsteren als auch gewinnbringenden Geschäften nach. Wir übrigen diskutieren über Larazarus. Was ist von seiner Warnung zu halten? Wie wollen wir uns – und vor allem Ms. Flint – vor weiteren Anschlägen schützen? Was sollen wir tun, wenn der uralte Malkavianer uns erneut auf seine Seite ziehen will? Weiterlesen

Ernter des Leids 5 – Befragung beim Inquisitor

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Montag, 23.05.888 n.G.

Die Befragung durch Inquisitor Randolphus verläuft erstaunlicherweise harmlos. Er stellt uns einige Fragen und wir schildern ihm möglichst detailliert die Vorkommnisse der letzten Tagen, insbesondere das Auffinden der Leiche von Karl Brünne. Interessiert hört sich der Inquisitor die Erzählung an, bis er uns ein weiteres Zeichen des Dämonenfürsten zeigt, aber auf einem Stück Papier. Nachdem er sich vergewissert hat, dass wir weder wissen um welchen Kult es sich dabei handelt, noch dass wir selber keinen Teil davon sind, werden wir wieder entlassen.

Velten fällt draußen auf einmal auf, dass die Zeichen auf dem gefundenen Schädel aus dem Murr-Haus denen ähneln, die die Tiermenschen auf die Bäume um Freidorf herum angebracht haben. Weiterlesen