Archiv der Kategorie: DSA III – Nordlandsaga

Die Dunkle Halle XII – Olgerdas Groll

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4. Firun 1025 BF

Es galt, die dreizehn Gefangenen zu befreien und am Leben zu erhalten, Askil zu bergen, den Schlüsselstein sicher zu stellen, und letztendlich mit den in der Bucht liegenden Eisseglern der Fjarninger zu entkommen. Für nichts gab es eine Lösung, aber sie planten, das Trinkwasser ihrer Gegner zu verseuchen, um diese zu schwächen. Weiterlesen

Die Dunkle Halle XIV – Ifirn ist mit uns

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Wir ziehen uns in unser Versteck zurück. Olgerda ist nicht ansprechbar und wird von den Nordmännern bewacht. Lyoscho findet heraus, dass sie durch einen schon langwährenden Zauber ausspioniert wird, der sogar getarnt ist. Möglicherweise hat derjenige, der sie beobachtet, auch die Ereignisse in der Dunklen Halle gesehen. Lyosho vermutet, dass Imanuel von Brabak der Zauberwirker sein könnte, der ja nicht zu den Paktierern gehört und sein eigenes Spiel spielt. Er hat auch beobachtet, wie Olgerda in die Halle gegangen ist.

Am nächsten Morgen verwandele ich mich in einen Schwan und fliege aufs Meer, um nach den Lichtern Ausschau zu halten, über die die Wachen berichtet hatten. Ich entdecke eine Tagesreise von der Bucht ein Schiff der Thorwaler, zwei Tagesreisen entfernt kommen drei Schiffe, ein breiteres Kriegsschiff und zwei kleinere. Noch einen Tag weiter entfern kommen noch mehr Schiffe. Weiterlesen

Die Dunkle Halle XIII – Das letzte Gefecht

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Styrvake schultert die bewusstlose Olgerda und alle Habseligkeiten, da kommen Leute nach unten in die Höhlen. Lyoscho und Styrvake verschwinden durch eine Spalt der mitten in der Luft erscheint, wir anderen verstecken uns in dem eingestürzten Gang. Belschorian und  zwei Fjarninger bringen den Skalden Iskir und einen weiteren Gefangenen. Belschorian überzieht eine Gefangene mit Eis. Dann untersucht er den Skalden.

Nach kurzer Beobachtung stürmt Tsaekal in Wolfsgestalt mit markerschütterndem Gebrüll in die Kammer, springt ab und versenkt im Flug seinen Firunspeer im Körper des Magiers. Belschorian versucht auszuweichen, um ihn herum bildet sich eine Eisschicht. Tsaekals Speer trifft das Eis und lässt es in tausend kleine Kristalle zersplittern. Dann durchfährt er Belschorians Kopf und zerfetzt sein Gesicht. Weiterlesen

Die Dunkle Halle XI – Die dunkle Hölle

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3. Firun 1025 BF – In der Hö(h)lle

Nach langen Diskussionen entschlossen wir uns endlich, dass Styrvake und Tsaekal Lyosho von oben herab vor den Wächterstatuen abseilen sollten, damit er diese untersuchen könnte. Die drei schlichen nachts zur Höhle hinunter und trotz des Eises gelang es ihnen, Lyosho so abzuseilen, dass er die Eisstatuen magisch analysieren konnte. Das nagrachverfluchte Eis der Statuen ist von mächtigen fünfgehörnten Dämonen beseelt, die erwachen, wenn Personen den Eingang passieren, die nicht von Nagrach bemächtigt sind, die Höhle zu betreten.

Tsaekal und ich beschlossen, in der Nacht darauf in die Höhle zu gehen. Wir würgten das Laurerfleisch in uns hinein und kletterten zum Eingang hinunter. Als der Eisgang uns umhüllt, fühle ich mich schrecklich. Die Höhle schien mich und die verschlungenen Eislaurer wieder ausspeien zu wollen. Alles in mir schrie danach, diesen verdammten Ort wieder zu verlassen. Aber ich konnte Wolfsmond nicht einfach dort im Stich lassen! Weiterlesen

Die Dunkle Halle X – Gloranas Lager im Eis

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Aus den Erinnerungen von Balthasar, 28. Hesinde 1025 BF

Unsere Reise hatte uns in den unwirklichsten Bereich des Nordens geführt. Wir hatten das Lager unseres Feindes gefunden und einen unerwarteten Verbündeten, den Elfen Teliriyon gefunden. Oder hatte er uns gefunden. Mit seiner Hilfe schafften wir es uns in der verseuchten Eislandschaft zu behaupten und das Lager unseres Feindes auszukundschaften.

Teliriyon berichtet uns von seinen Erkenntnissen und diese machen Angst. Er hält die Paktierer für die gefährlichste Gruppe in dem Lager. Wir müssen auch verhindern, dass die Kalte Braut (und das ist nicht Isbloms Schwester) erwacht und befreit wird. Weiterlesen

Die Dunkle Halle IX – Durch die Phexensschlucht

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Die Entführung – 26. Hesinde 1025 BF

Die Lawine hatte alles und jeden mitgerissen und unter sich begraben – die Frauen und Männer der Hetgarde und der Runajasko, Tronde Torbenson, Iskir Ingibjarsson samt Schlitten, sowie Styrvake und seine Freunde aus fernen Landen. Balthasar und Lyoscho hatten sich mit Zaubern gerettet beziehungsweise befreit, waren aber weit weg von den anderen wieder zutage gekommen und hatten einen beschwerlichen Rückweg über die lockeren Schneemassen. Die blasse Sonne schien schwach auf die Szenerie herab. Weiterlesen

Die Dunkle Halle VIII – In den Nebelzinnen

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11. – 26. Hesinde 1025 BF

Hagen befiel auf der Schiffsfahrt die berüchtigte Seekrankheit, die ihn für einige Zeit außer Gefecht setzte. In Leskari abgekommen wünschte Tronde, dass wir etwas über die Ifirnstreu und die Machenschaften der Mannschaft und des Kapitäns Halme Olafson herausfinden. Diese Aufgabe übernahmen wir natürlich gerne. Wir begaben uns direkt zu dem Schiff.

Lyoscho sprach mit einem Mann der Besatzung, den er bereits kannte, der uns aber nichts erzählen wollte. Auch der Kapitän tat erst unschuldig, doch Tseakal setze ihn zunehmend unter Druck und warf ihm vor, was wir bereits wussten. Doch der Kapitän wies alle Vorwürfe zurück und stapfte wütend in seine Kajüte. Weiterlesen

Die Dunkle Halle IV – Vor den verschlossenen Toren der Halle des Windes

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25. Boron 1025 BF
Als ich das Reich meines Vaters verlassen hatte, machte ich mich auf den Weg nach Thorwal. In meiner neuen Gestalt konnte ich ausdauernder und schneller fliegen, als ich es gewohnt war und traf schon recht bald auf meine früheren Gefährten. Sie waren mit einem Trupp Thorwaler zusammen, den Styrvake – trotz seiner unbeherrschten Art – zu befehligen schien. Doch sie planten schon ihre Weiterreise nach Olport, wo es unterirdische Höhlensysteme geben sollte. Das konnte kein Zufall sein. Es wurde immer deutlicher, dass unsere Geschicke aneinandergekettet waren, und dass ihre Ziele auch die meinen waren. Weiterlesen

Dunkle Halle VII – Geschwisterwirren

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Reisetagebuch von Shéanna, 27. Boron – 11. Hesinde 1025 BF

Tag zwei nach dem magischen Angriff auf Olport. Ein Alk fliegt über die Küste vor Olport. Kleine Menschen  laufen hin und her. In Olport sieht man noch die Spuren der Zerstörung durch die Urgewalten des magischen Unwetters durch die pervertierten Elementare. Diese sollen aus alten Zeiten der ersten Dämonenschlachten stammen (von Rohal dem Weisen selbst gebannt). Aber das stört den Alk nicht. Tronde Torbensons Schiff die Hadred ist in den Hafen von Olport eingelaufen. Das ist schon interessanter, vielleicht hat das Schiff Fisch geladen. Weiterlesen