Die Dunkle Halle X – Gloranas Lager im Eis

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Aus den Erinnerungen von Balthasar, 28. Hesinde 1025 BF

Unsere Reise hatte uns in den unwirklichsten Bereich des Nordens geführt. Wir hatten das Lager unseres Feindes gefunden und einen unerwarteten Verbündeten, den Elfen Teliriyon gefunden. Oder hatte er uns gefunden. Mit seiner Hilfe schafften wir es uns in der verseuchten Eislandschaft zu behaupten und das Lager unseres Feindes auszukundschaften.

Teliriyon berichtet uns von seinen Erkenntnissen und diese machen Angst. Er hält die Paktierer für die gefährlichste Gruppe in dem Lager. Wir müssen auch verhindern, dass die Kalte Braut (und das ist nicht Isbloms Schwester) erwacht und befreit wird.

Zu all unseren Sorgen wird sich auch bald der uns schützende Nebel verziehen, so das wir unserer Lager verlegen müssen. Zudem sind mein Bruder Lyoscho und auch Tsaekal durch ein plötzlich bös heimsuchendes Fieber am Krankenlager gefesselt.

Wir beraten uns, wie wir am besten das feindliche Lager auskundschaften können. Dabei könnte sich mein Yeti-Schädel als nützlich erweisen. Styrvake und ich versuchen den Grad zu erklimmen und so den oberen Bereich der Höhle zu erkunden. Dabei präpariert Styrvake den Klettersteig. Auch Hagen und Isblom wollen das Lager auskundschaften und nutzen dabei ihre Fertigkeiten.

29. Hesinde 1025 BF

Der Nebel lichtet sich immer mehr und damit unsere Deckung. Es wird Zeit einen neuen Ort für ein geschütztes Lager zu finden. Hierzu brechen zunächst Hagen, Styrvake, Sheanna und ich auf in Richtung Norden zur Küste. Isblom verwandelt sich in ihre Schwanengestalt und fliegt zum Westrand der Schlucht und beobachtet das westliche Gebäude des Lagers.

Inzwischen erreichen wir auf Höhe der Eishöhle eine Position, wo wir für Hagen ein Zwischenlager errichten. Er bleibt zurück, um in der Nacht in das Lager einzudringen. Wir reisen weiter und finden an der Küste Höhlen, in denen wir unser neues Basislager errichten könnten. Wir schaffen es auch noch die Küste und Bucht des feindlichen Lager auszukundschaften.

Styrvake will mit dem magischen Horn der Runajasko unseren Standort durchgeben.  Diesmal verlangt jedoch das Horn dafür einen hohen Blutzoll, denn wir unter uns drei aufteilen. Danach kehren wir zurück und erreichen am Abend erschöpft unser Lager.

Isblom erkennt in der Zwischenzeit, dass wohl alles im Lager seinen normalen Gang geht. Sie scheinen nicht mit einem Überfall oder ähnlichem zu rechnen. Es gibt wohl Patrouillen aber keine richtigen Wachposten. Die Wachen scheinen mehr wie nur eine Kälteresistenz zu haben.

Am Morgen gehen zwei Paktierer in die Höhle. Dabei ist der rothaarige Nivese. Gegen Abend kommen sie wieder heraus. Zudem kann Isblom Gespräche belauschen. So wurde Tronde gefangen und Olgerda es verweigert, ihn foltern zu dürfen. Dafür habe sie aber sein Schwert erhalten, von dem sie sich nicht mehr trennt. Sie soll sich wohl noch nicht mal im Schlaf von dem Schwert trennen. Auch sagte Olgerda, dass das Schwert Trondes Schicksal besiegeln werde.

Die Eishexe war vor einer Wache da und hat eine euphorische Rede gehalten, dass der Tag Nahe sei. Sie war da auch wieder in Begleitung dieses unheimlichen Elfen. Der Elf, der hoch in ihrer Gunst steht ohne selber den Pakt eingegangen zu sein und trotzdem die Hallen betreten darf. Eine unwürdige Person. Argwohn und Missgunst konnte Isblom heraushören. In ein bis zwei Wochen soll die Eishexe wieder zurück kehren. Isblom fliegt zum Osthang uns beobachtet von dort weiter.

Gegen Abenddämmerung schleicht sich Hagen in das Lager. Er kundschaftet zunächst den Bereich des Tunnels aus. Er kann die Wächterstatuen erkennen. Es sind die aus Eis geformten Ebenbilder von Glorana, der Eishexe. Die Statuen reagieren auf Paktierer, die sie passieren. Er kann auch erkennen, dass die Paktierer Werkzeuge dabei haben, wenn diese die Höhle verlassen. Skalpelle und ähnliches in blutige Laken gehüllt.

Er kann auch in Erfahrung bringen, wie Olgerda rohes Fleisch von den Schneelaurern in sich rein schlingt und sich so heimlich in die Höhle schleicht und es damit schafft an den Wächterstatuen vorbei zu kommen.

Hagen positioniert inzwischen den Yeti-Schädel in dem Tunneleingang. Er sieht auch den Elfen Imion, wie er mit der Hesinde Geweihten Volanda durch das Lager in die Höhle mit einem Paktierer geht. Volanda wirkt wie hypnotisiert.

Hagen nimmt die Gestalt des Elfen an und erkundet weiter das Lager und die Häuser. Er begibt sich auch in das Haus 2 und untersucht es. Zum Schluss stiftet er noch etwas Zwietracht, in dem er einen Dolch versenkt.

Bei dem Haus der Paktierer hört er auf dem Dach, wie noch mehr Gefangene für das Ritual vorbereitet werden sollen und die Söldner noch mehr Fleisch von den Schneelaurern essen sollen, um für die Einflüsterungen empfänglicher zu werden. Auch die Paktierer äußern sich missbilligend über den Elfen und das er ja eigentlich unwürdig sei. Danach zieht sich auch Hagen zurück. Isblom erfährt nichts neues.

30. Hesinde 1025 BF

Wir verlegen wie geplant unser Lager. Ein Teil unserer Leute, Thorwaler der Hetgarde und Leute aus der Runajasko,  werden zurück durch die Phexensschlucht geschickt.

Das neue Basislager wird an der Küste errichtet. Isblom baut uns eine Unterkunft aus Eis und Schnee, perfekt getarnt. Wir konnten aus dem feindlichen Lager einen Ritualgesang hören und wie danach ein Blizzard durch das Lager fegte.

1.-3. Firun 1025 BF

Ein paar Söldner durchqueren die Schlucht. Gefangene werden wohl für das Ritual vorbereitet. Ansonsten scheint alles seinen normalen Gang dort zu gehen.

Isblom geht jagen, um genug Fleisch von den Schneelaurern zu beschaffen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das essen werde.

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