Schlagwort-Archive: Spielbericht

Ein düsteres Erbe in Bree

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Kapitel I: Ein düsteres Erbe in Bree

Der Juni war angebrochen, und der Regen hing schwer über Bree, als ich aus den Schatten der Wälder in die Lichter der Siedlung zurückkehrte. Ein Monat lag hinter uns, in dem meine Gefährten und ich — Annungildor, der weise Elb; Sigmar, der unerschütterliche Bardinger; Cornifera Grünblatt, die unerschrockene Hobbitin; und Yadri, der standhafte Zwerg — jeder seinen eigenen Geschäften nachgegangen waren. Die Stille der Wildnis hatte mich in diesen Wochen begleitet, und oft war es Annungildor, der mich durch das raue Umland von Bree begleitete, während Sigmar für ein Mädchen namens Scylda ein Empfehlungsschreiben aufsetzte, eine Hoffnung für ihre Zukunft in Thal. Weiterlesen

Die Ruhe vor dem Sturm

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich am 22. Oktober 2512

Ich sitze hier im Varieté–Theater von diesem sonderbaren Gurkenfeld und warte auf die Dinge, die noch kommen sollen. Es ist noch etwas Zeit bevor die Vorstellung los geht, und die will ich zum Schreiben nutzen. Ich weiß ja nicht, ob ich in ein paar Stunden noch in der Lage bin zu Schreiben.

Nachdem wir vor ein paar Tagen noch fast gestorben waren und unglaubliche Ereignisse erlebt hatten, kommen mir die Stunden seitdem irgendwie belanglos vor. Irgendwie, als ob meine Kameraden und ich ein fast normales Leben führen würden. Daher muss ich mir diesmal gar nicht so viel von der Seele schreiben. Weiterlesen

Eine typisch dänische Feier

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Nachdem wir unsere bisherigen Aufgaben dem Jarl berichtet hatten, kündigte er ein großes Fest für den Abend an. Die Ankündigung versprach eine Nacht voller Musik, Speis und Trank – eine willkommene Abwechslung nach den letzten Tagen.

Jeder von uns machte sich auf seine Weise für das Fest bereit. Ich selbst versuchte, Ruhe zu finden, bevor das Feiern begann, doch es war schwer, die Gedanken zu ordnen. Kurz darauf betrat Jorun, die Tochter des Jarls, das Langhaus, in dem Haldor, Riskir und Tjalf wohnten. Sie wirkte besorgt und sprach über die dunklen Taten von Gnor, die ihr keine Ruhe ließen. Wir hörten ihr schweigend zu, als sie uns bat, die Augen offen zu halten und besonders auf ihren Vater zu achten. Sie wollte sicherstellen, dass ihre Familie – und besonders der Jarl – in dieser Nacht sicher war. Außerdem nahm sie uns das Versprechen ab, im Falle eines stillen Aufbruchs ihrerseits oder einer anderen Person kein Wort zu verlieren, sollte jemand sich heimlich auf das Schiff schleichen. Weiterlesen

Verhandlung am Strand

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Sten, Tjalf und Riskir gehen den sechs Söldnern, die Gnor gefangen genommen haben, entgegen. Die Übermacht löst Stens Zunge, und er verstrickt Osric, den Anführer, in ein Gespräch. Sie wollen Gnor ihrem Auftraggeber auf dem Schiff übergeben, und die Ehre gebietet ihnen, sich an die geschlossene Vereinbarung zu halten. Sten erzählt, in welche Lage uns Gnors Handeln gebracht hat, und ringt ihm ab, dass die Übergabe am Strand erfolgt. Weiterlesen

Pakt mit dem König der Würmer

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Der Schreck beim Anblick dieses riesigen Eiswurmes, wie er sich über die Ebene Richtung Turm schlängelt, fährt jäh in unsere Glieder. Wir kratzen all unseren Mut zusammen und schmieden den Plan, mit dem Drachen zu sprechen. Damit wir in den Turm eindringen und die Kette bergen können, ohne dabei von ihm geröstet zu werden.

Ich spreche meinen Gefährtinnen Mut zu, Gerhild ist bereit, mit dem Ungetüm zu verhandeln. Sie soll ihn vor einer möglichen Falle warnen und ihm unsere Hilfe anbieten, an das Gold zu kommen. Weiterlesen

König und Kapelle befreit

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Upsala, Dienstag 13. November 1888

Mit gesegneten Waffen, Leiter, Schaufeln und Leichentuch bewaffnet, machen wir uns auf den Weg zur Kapelle und den Gräbern der Selbstmörder. Meine innere Stimme bestätigt meinen Plan 6 Federn zu besorgen, als guten Plan. Doch das Unterfangen gestaltet sich schwieriger als gedacht.

Bengt will sich mit Hilfe der Leiter die Glocke ansehen und prüft die Funktionstüchtigkeit. Dabei entdeckt er, dass die Glocke innen zwei kleine Symbole aufweist: Das Zeichen des Ritterordens der Heiligen Birgitta und die Weltenschlange, das Zeichen der Gesellschaft. Weiterlesen

Esker sehen und sterben 3 – Ein Schiff voller Goblins

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3.10.888 nG – Knirps Made, der immer noch die Tür des Hauses im Auge behält und auf die Rückkehr von Julius wartet, sieht wie der grobschlächtige Handwerker aus der Kirche das Haus von Simon verlässt, den Dolch von Julius in seinen Gürtel steckt und sich auf den Weg Richtung Kirche macht. Etwas scheint schiefgelaufen zu sein. Schnell macht Knirps sich auf den Weg zum Haus, um zu sehen was seinem Gefährten zugestoßen ist. Er findet den Magier bewusstlos und gefesselt. Schnell befreit er in und macht sich auf den Weg zum Zwei Stiche, um den Priester der Gruppe zu holen. Er sieht noch, wie sich zwei Menschen dem Haus von Simon nähern, Rose und der bullige Handwerker.
Die Beiden wollen Julius zur Rede stellen der versucht sich herauszuwinden, was in einer Beinaheprügelei mit dem Handwerker und der Flucht von Julius endet. Auf halbem Weg zur Schenke kommen ihm Knirps und Garwin entgegen. Man beschließt, erst einmal ins Gasthaus zurückzukehren und sich zu besprechen. Der Wirt berichtet uns, dass es im Dorf noch den Bürgermeister Alois Morton und die Wächterin Gerlinde gäbe, die uns eventuell weiterhelfen können. Von den Goblins weiß er nichts. Der einzige Goblin den er kennt, sei Flick, ein Dieb, der schon vor Zeiten verjagt worden sei. Also versuchen wir unser Glück als erstes bei Gerlinde, einer alten Kreuzfahrerin, die in Esker ihr Altenteil verbringt, doch auch sie kann uns nicht weiterhelfen. Weder weiß sie, was Simon in der Wüstnis zugestoßen ist, noch weiß sie etwas über die verschwundenen Goblins. Eine Antwort die Knirps Made nicht wirklich zufriedenstellt. Er und Kleckser beschließen, der Sache endlich auf den Grund zu gehen und sich in den lehrstehenden Hütten umzusehen. Irgendwo muss es ja Spuren der Sippe geben. Weiterlesen

Das schwarze Grauen in der Tiefe

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Eldoril

In den Sümpfen vor Xak Tsaroth, 11 Aurachil des Monats Dry Axe 358 (Rückblick)
Halb benommen vom Gift, welcher im Eintopf gewesen ist, wird er aus dem Lager gezerrt. Nach ein paar hundert Schritten im Sumpf, und als er so langsam wieder klarer im Kopf wird, bezieht er Prügel und wird gebunden. Dadurch verliert er immer wieder sein Bewusstsein und wird nach langer Zeit in einem Käfig wach. Doch er ist nicht alleine. Ein Kender und ein Mann aus Estwilde sitzen in weiteren Käfigen. Der Mann ist besinnungslos und weißt spuren von Folter auf. Der Kender, welcher sich als Tolpan Barfuß vorstellt, wirkt da etwas munterer, doch weist auch er einige Spuren, körperlicher Gewalt auf. Die beiden Unterhalten sich, wobei Tolpan erzählt, er sei vom Himmel gefallen und dann hier gelandet. Auf die Frage, ob Eldoril hier bleiben möchte, dieses aber verneint, verlässt der Kender seinen Käfig und macht sich daran Eldoril zu befreien. Leider wird er dabei von den drakonischen Wachen beobachtet. Mit den Worten: „Ich komme wieder“, macht er sich aus dem Staub. Zur Strafe, wird Eldoril dafür erst einmal durch die Gitterstäbe verprügelt und als es sich kaum noch bewegen kann, wird er aus dem Käfig gezerrt und weiter verprügelt. Halb ohnmächtig, bringt man ihn in ein Zelt, und dann wird er nach allen Regeln der Kunst, durchgefoltert. Wenn er ohnmächtig ist, geweckt, weitergefolter. Alles zielt darauf ab, herauszufinden, was er hier macht, wer die anderen bei ihm waren, wo das Juwel ist, wo er herkommt, wer ihn schickt. Weiterlesen

Orden, Enthüllungen und Kopfschmerzen

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Rubens Tagebuch – 20. Oktober 2512, Nachts

Immer wenn ich mich frage, wie schlimm es noch werden kann, setzt Übersreik noch einen drauf. Vielleicht sollte ich einfach nicht mehr fragen. Ich schreibe die ersten Zeilen hier in einem Zelt auf dem Marktplatz, wo wir versorgt werden. Und von wem? Konstanze Pfleger die Shallyapriesterin die Konrad vor dem Zinnsporn gesehen hat und die Medici Alexandra Guiliani die wir im Haus in Speichelfeld gerettet haben. Zufall? Ich kann es kaum noch glauben. Zumindest verstehen die beiden ihr Handwerk. Die Medici offenbart uns in einer stillen Minute das sie uns später noch sprechen möchte. Wir sollen zu ihr in die Medicus-Gilde kommen, da ist nicht so viel los.

Konstanze Pfleger dagegen möchte uns für ihre Sache, die TVÜ begeistern, aber niemand hat darauf wirklich Lust, was sie etwas empört. Danach schicken die Templer, die den Marktplatz abgeriegelt und alle befragt haben, alle weg, worüber wir ganz froh sind. Immerhin haben wir am frühen Morgen einen Termin in Burg Schwarzfels. Weiterlesen

Eine irre Geschichte

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Wir stehen vor der Klinik in Coppenbrügge und beraten, wie wir weiter vorgehen wollen. Es gibt viele Überlegungen, aber wie so oft wenig konkrete Ansätze. Wir diskutieren eine Weile bis wir die Leiche zurück zum Hotel der Ezra-Corporation bringen. Dort wird sie in einen Leichensack verfrachtet. Frau Schmidt will die Leiche nicht ohne Sicherheitsvorkehrungen untersuchen, so entscheiden wir uns selbst zur Tat zu schreiten.

Frau Schmidt erzählt mir währenddessen, das die Ezra-Corporation noch keine Ahnung hat womit sie es hier zu tun hat. Sie wollen vorerst nur weiter beobachten, Daten sammeln und ggf. militärische Verstärkung anfordern. Es gab bisher 9 Leichen in Coppenbrügge inkl. der Opfer im Schwimmbad. Zwei Opfer, Pfleger aus dem Krankenhaus, wurden durch magische Strahlung getötet, die Auswirkungen waren multiples Organversagen und wuchernde Krebsgeschwüre. Direkt danach wurde die Ausgangssperre durch die Regierung verhängt. Weiterlesen