Schlagwort-Archive: Spielbericht

Die Belagerung von Sonnstatt – Teil 3

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20. September 2954 Drittes Zeitalter – Südlicher Düsterwald, Wilderland

Wir entscheiden uns doch für den Landweg, denn der Schatten lastet schon schwer auf der Gruppe. Im Moment gibt es keine Zeit zum Ausruhen und der Schatten zieht düster am Horizont auf. Bevor wir aufbrechen spricht Asche einen Verschleierungszauber über uns. Die einfachen Häscher entdecken uns jetzt schwerer, dafür könnten wir von mächtigen Feinden eher entdeckt werden. Wir brauche fast 2 Tage bis zu Valbrands vermutlichem Lager, aber wir werden nicht entdeckt und können es auskundschaften. Weiterlesen

Die Dunkle Halle IX – Durch die Phexensschlucht

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Die Entführung – 26. Hesinde 1025 BF

Die Lawine hatte alles und jeden mitgerissen und unter sich begraben – die Frauen und Männer der Hetgarde und der Runajasko, Tronde Torbenson, Iskir Ingibjarsson samt Schlitten, sowie Styrvake und seine Freunde aus fernen Landen. Balthasar und Lyoscho hatten sich mit Zaubern gerettet beziehungsweise befreit, waren aber weit weg von den anderen wieder zutage gekommen und hatten einen beschwerlichen Rückweg über die lockeren Schneemassen. Die blasse Sonne schien schwach auf die Szenerie herab. Weiterlesen

Missetat in Pfeilersruh 2 – Der Bürgermeister und der Nekromant

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Übungsaufsatz 31- geschrieben von Krätze

Ich bin jetzt schon ein paar Wochen bei Wilbur und da wir bald nach Kreutzing aufbrechen, werden unsere Übungen seltener werden. Daher hat er mir heute die Aufgabe gestellt, dass ich als Übung von den Geschehnissen im Alten Wald schreiben soll. Dabei tut mir doch schon das Handgelenk weh, und ich kann die Tinte bald nicht mehr riechen. Außerdem hat die Bäuerin Tamina einen ganz wunderbaren Löffel, den ich erst gestern entdeckt habe. Ich muss den unbedingt inspizieren. Er hat aus der Ferne ein interessantes Verhältnis von Stiel und Laffe …. Wilbur sagt ich soll mich nicht ablenken lassen, und mein Handgelenk interessiert ihn nicht. Bei allen Elfenkönigen, ich bin froh dass es nur Lesen und Schreiben ist, das er mir beibringt, und nicht das Lautespielen. Wie der Halbling seine Finger verbiegen kann …. Ich sollte jetzt wirklich anfangen und nicht weiter seinen guten Papyrus verschwenden. Warum heißt es eigentlich Papy…. Weiterlesen

Die Teufelsratten von Kronau V – Gefahr im Verzug!

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Fortsetzung unseres Reiseberichts
—von Karl Auenthal

23. Mai 1733 – Um 19 Uhr treffen wir uns zum Abendessen mit der Baronin Anemine von Freyberg. SIe berichtete von dem Schicksal der Familie Tauber. Rosa Tauber war eine Mätresse des Grafen. Nach dem Tod der Gräfin wurde sie verstoßen und verlor Einfluss und Vermögen. Seitdem hausten die Taubers im Armenviertel und betrieben zwielichtige Geschäfte. Wir berichteten von unserem aktuellen Kenntnisstand. Die Baronin beauftragte uns, die Hintergründe zu den Teufelsratten zu erkunden und das Problem zu beseitigen. Dafür war sie bereit, ein stattliches Sümmchen springen zu lassen. Natürlich willigten wir ein. Bemerkenswert: Es hing im Speiseraum eine Ahnengalerie, allerdings war das letzte Bild von Baron Maximilian Leopold von Freyberg (geb. 1584, gest. 1648). Weiterlesen

Die Minen von Phandalin 1 – Popanz und die Schwarze Spinne

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Zwar waren bereits alle Wertsachen geplündert, aber den nachfolgenden Text fanden wir bei der Zwergenleiche in der Höhle unter dem Tresendar-Herrenhaus in Phandalin:

Der Brief von Cousin Gundren war einigermaßen mysteriös. Er bat mich um Hilfe, ich solle ihn in Niewinter aufsuchen. Die Felssucher, Gundrens Familie, waren mit meiner, den Hammerfelsens, nur weitläufig verwandt. Er war allenfalls ein Cousin vierten Grades. Dennoch war es ihm gelungen, mich ausfindig zu machen. Kein einfaches Unterfangen, da ich seit über einem Jahr die Zitadelle Adbar verlassen hatte und auf Wanderschaft war.
So war ich angemessen neugierig, als ich an Gundrens Zimmer in einem Hotel im Stadtzentrum klopfte. Die Tür öffnete sich nur einen Spalt. Misstrauische Augen musterten mich. Weiterlesen

Zombies im Wald

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Die Untersuchung der beiden Waggons ergab, dass es keine Überlebenden gab. Schlimmer noch, es gab noch nicht einmal mehr Leichen. Überall war Blut. Im Umland fanden die Männer rasch Schleifspuren. Irgendetwas hatte die Toten von hier fort gebracht. Einer der Fährtenleser war sich sicher, dass die Kreatur, die die Körper hier weggeschleppt hatte, auf acht Beinen ging und vermutlich eine riesige Spinne war. Wieder wurde diskutiert, ob es klug war, dieser Spur zu folgen, oder ob man sich lieber hier verschanzen sollte. Doch in absehbarer Zeit würde keine Rettung kommen. Selbst wenn man in Farpoint Station den Zug vermissen würde und sofort Leute aussandte, um ihn zu suchen, wäre frühestens in zwei Wochen jemand hier. Solange würden die Vorräte nicht reichen. Da niemand bei einer Reise durch die Wildnis dieser Spinne in seinem Rücken haben wollte, beschlossen schließlich alle, dass eine Gruppe bewaffneter der Spur folgen würde, um das Ding zur Strecke zu bringen. Weiterlesen

Der Überfall

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Es herrschte ein großes Durcheinander im Zug. Niemandem blieb Zeit, nach der beinahe Katastrophe durchzuatmen, denn eine räudige Bande von Halunken beschoss von draußen den Zug. Ein Großteil der Angreifer hatte sich in einem kleinen Wäldchen verschanzt, aber auch aus den Bergen auf der anderen Seite des Night Flyers näherten sich Männer. Glücklicherweise waren die Waggons massiv gebaut, so dass man sich darin gut verschanzen konnte. Nach und nach wurden die Banditen dezimiert. Es hätten wohl alle Zuginsassen überlebt, wenn nicht einer von ihnen ein niederträchtiger Verräter gewesen wäre. Weiterlesen

Geboren um zu sterben 3 – Ein unglückseliger Morgen

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Donnerstag 26.5.888 n.G.
Amir und ich trafen am Ende der durchwachten Nacht im Speisesaal des Doms auf Velten und Severin. Wir berichteten, wie wir das Uhrwerk zu einem Schuppen neben einem mit Brettern vernagelten, scheinbar verlassenen Gebäude gegenüber dem Murr-Haus verfolgt hatten, wo es den Rest der Nacht verbracht hatte. Es hatte surrende Geräusche von sich gegeben, auf die wir uns keinen Reim hatten machen können. Weiterlesen

Missetat in Pfeilersruh 1 – Das Ding in der Kapelle

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Dienstag, der 10. Tag des III. Monats im Jahre 888 nG
Mein Name ist Joran Keller. Erst vor ein paar Tagen bin ich in Pfeilersruh angekommen und im Gasthaus „Zum derben Vogt“ abgestiegen. Aus Kreutzing komme ich und dieses kleine Dorf mit 150 Seelen wird für mich hoffentlich nur eine Zwischenstation auf dem Weg sein, die Orte und Wunder zu entdecken, die meine arme Enna nun nie zu Gesicht bekommen werden wird …
Hier in der nördlichen Weite gehen die meisten Dinge noch ihren gewohnten Gang. Zwar dringen immer wieder Gerüchte aus dem kälteren Süden zu uns vor, wie die Orks nach dem Sturz des Imperators immer mehr Schrecken und Gewalt unter den Menschen verbreiten. Auch wird von Seuchen berichtet, die dort um sich greifen und von Flüchtlingen, doch all das interessiert mich genau so wenig wie die Schlägerei, die gestern ein paar Reisende im „Derben Vogt“ angezettelt haben. Die resolute Wirtin Mercurio Blanche rief sogar den örtlichen Wachmann Harald Krey zu Hilfe. Nachdem er ein paar Schläge eingesteckt hatte, gelang es ihm, die Radaubrüder zu verhaften. Aber mich kümmert dies nur wenig. In Gedanken beschäftige ich mich mit der Frage, wie ich von hier am besten zur Burg Martereck gelange, dem ersten Ziel meiner Pilgerfahrt. Weiterlesen

Geboren um zu sterben 2 – Ein abgekartetes Spiel?

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25.05., Kreutzing – Wir klären den Übergabeort, mögliche Fluchtwege und Observationsmöglichkeiten auf. Hierzu hatten wir uns aufgeteilt um nicht als Gruppe aufzufallen.
Der Übergabeort liegt in einer schmalen Gasse hinter der Hafenschenke (Bordell) und dient wohl auch zur Entsorgung. Dreckig wie vieles in dieser verfluchten Stadt. Wir finden die Kiste mit dem X.
Nachdem wir unsere Leitlinien besprochen haben, soll heißen, dass das oberste Ziel ist Kandess Dreen zu befreien, auch wenn es bedeutet, dass das Geld verloren geht und auch die Entführer nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
Hierzu haben wir folgenden Plan geschmiedet: Severin verkleidet sich als Bettler und begibt sich als erster in die Gasse und versteckt sich. Er soll den Ablageort im Auge haben. Etwas später beziehen Amir und Romin beziehen etwas abseits Position, so dass sie Severin im Auge behalten können. Wenn alle auf Position sind, begebe ich mich zum Ablageort und lege das Geld in die Kiste. Weiterlesen