29. Mai im Jahre des Herrn 1733 – Gasthaus Straußenfeder zw. Kronau und Waldenau
Nachdem der Junge befreit ist, nehmen wir die Ketten an uns. Wir sind uns sicher, dass wir versuchen müssen, den Dämon wieder in seinem Sarkophag zu binden, wofür wir die Ketten benötigen. Wir sind zwar völlig ausgelaugt, wollen aber trotzdem so schnell wie möglich losgehen und brechen auf.
Der Sturm hat sich nun völlig verzogen, aber es ist trotzdem sehr nass draußen. Zwar regnet es nur noch sehr schwach, aber der Boden ist aufgeweicht und matschig. Der Weg zur Kapelle ist jetzt frei, wir kommen unbehelligt von Kröten oder anderen Dämonenwesen an der Kapelle an.
Dort legen wir die Knochen des Dämons wieder zurück in den Sarkophag, legen die Kette um den Körper und durch die Schlaufen im Sarkophag-inneren und schließen die Kette dann mit dem Schlüssel ab, Die Kiste mit dem Helm, das Notizbuch und den Schlüssel stecken wir ein. Nachdem wir den Sarkophag notdürftig mit ein paar Steinbrocken verschlossen haben, taucht plötzlich wieder der Geist von Jakobus auf. Er scheint vor den Altarresten zu knien und zu beten und löst sich dann langsam auf. Mit dem guten Gefühl, das richtige getan zu haben, machen wir uns auf den Weg zurück. Im Gasthaus angekommen fallen wir todmüde ins Bett.