Schlagwort-Archive: Spielbericht

Tausend und eine Falle – ein ganz normaler Tag

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich vom 23. Oktober 2512

Nachdem der Kampf mit dem Troll sowie meine Kräfte am Ende waren, untersuchten wir die abscheuliche Bestie, schlugen ihr den Kopf ab und entnahmen die wichtigsten Teile seines stinkenden Körpers. Als wir anschließend seine Waffe genauer untersuchten, sahen wir auf dem gewaltigen Anker eine Gravur. Sie stammte von Anatoli Karamasur. Mir fiel sofort das Wurfmesser des Attentäters wieder ein. Was muss er für ein vielseitiger Meister seines Faches sein und was hat er doch für einen großen Kundenstamm. Weiterlesen

Die Kulte von Übersreik

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Oktober 2512

Noch am Abend des 11. Oktober beschließen wir, uns das Haus im Handwerksviertel in dem Hinterhof vorzunehmen, um zu sehen, ob wir dort Spuren der verschwundenen Kopfgeldjäger finden bzw. wer sich dort herumtreibt.

Wir trennen uns, um das Haus von vorne und hinten auskundschaften zu können und die Flucht eventueller unliebsamer Bewohner zu verhindern. Die Zwillinge schauen sich den Hintereingang an, Baldur und Karl schauen vorn. Das Haus und sein Umfeld machen einen lange vernachlässigten Eindruck. Alles ist ungepflegt, teilweise baufällig und auch das Spitzdach macht keinen guten Eindruck. Weiterlesen

Lass knattern, Elsa Bofrost!

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Das Boot fuhr zwischen zwei vereisten Felsnadeln hindurch und landete am Kiesstrand an. Es war schneidend kalt. Hinter dem Strand lag ein dunkler Fichtenwald. Tiefer im Wald sah man Rauchsäulen. Sten schaute sich um, während die Männer das Boot ausluden. Es gab keine Spuren, keine Anzeichen von Leben. Dennoch fühlte sich Sten aus dem Wald beobachtet.
Die Männer bereiteten am Strand einen Lagerplatz. Riskir, Haldor, Tjalf und Sten machten sich derweil auf den Weg durch den Fichtenwald in Richtung der Rauchsäulen. An einer Weggabelung erblickte der Bärenkrieger eine Bewegung in den Wipfeln eines Nadelgehölzes. Sten griff sich den Stamm und schüttelte die Fichte, was zur Folge hatte, dass ein Dutzend Pikten aus den umliegenden Bäumen fielen und unter Grunzen und Brüllen angriffen. Sie hatten keine Chance, nur ein paar Wenigen gelang die Flucht. Dann passierte etwas seltsames mit den Leichen. Ihre Leiber überzogen sich mit Eis, und völlig geräuschlos versanken sie in den Waldboden, bis nichts mehr von ihnen übrig blieb. Weiterlesen

Abschied von Dänemark

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Als Stigandi begreift, dass sein Plan gescheitert ist, ist es Tjalf ein Leichtes, ihn auszufragen. Wenn sein älterer Bruder Herjolf in dem Handelsposten in Finnland geblieben wäre, dann würde Stigandi zum Jarl ihres Clans werden. Nach der Heirat mit Gudrid wollte Herjolf seiner Familie allerdings ein besseres Leben bieten und war zurück nach Dänemark gekommen. Weiterlesen

Von alten Aufgaben zu neuen Plänen

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Es ist der 19. Phex 1038 BF. Viseris zieht sich mit den Mahren aus dem Kampf zu derer Heimstätte zurück. Im gleichen Moment wird der Rest der Gruppe vom Drachen Brannwur mit einer Klauenbewegung zurückgeschickt. So treffen sich Viseris und die anderen in den Kavernen wieder.

Um sicher zu gehen, dass Haakon Hasgarsson auch wirklich verschwunden ist, begaben sich alle aus der Gruppe zu dem versteckten Fenster, von dem aus man auf den Tempel schauen konnte. Dort waren jedoch nur die Hummerier zu sehen, die sich zusammengezogen hatten und quasi planlos umherstreiften. Von Hasgarsson keine Spur. Weiterlesen

Es wird immer seltsamer

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Die wichtigsten Erkenntnisse aus unseren Träumen waren folgende: Joseph Bearclaw (Apuch), Jacob Emmet, Prof. Caleb W. Brackenthorpe und Frank Griffin sind die Boten der Reiter der Apokalypse. Sie bringen das Ende der Welt und müssen in der echten Realität vernichtet werden.

Da wir alle unterschiedliche Aufgaben zu erledigen hatten, trennten sich unsere Wege und wir verfolgten ganz verschiedene Pläne. Ich reiste mit Wovoka zur Versammlung der Stämme. Wovoka trägt ein Herz Ass auf dem Körper. Er muss mir also helfen, Charley Bull zum Leiter des Büros für Indianerangelegenheiten zu machen. Ich frage mich nur wie! Außerdem soll meine Adlerfeder dabei eine Rolle spielen. Sie stammt vom Großen Adler, diese Federn wurden über Generationen unter den Lakota weitergegeben und sind sehr seltene Artefakte. Sie hilft gegen Furcht und Einflüsterungen, allerdings verleitet sie andere auch zu Herausforderungen. Die große Büffelkalbpfeife wurde vom Geist des Großen Büffel an die Lakota gegeben. Sie spielt eine Rolle beim Geistertanz. Wahrscheinlich ist sie im Besitz des obersten Schamanen und Häuptlings Sitting Bull. Weiterlesen

Das Monster aus dem Sumpf

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Die Ogham-Steine waren vor langer Zeit mit einem Fluch belegt worden. Davon waren noch Reste für Magnus wahrnehmbar. Der Wind Dhar wehte um die Stele im Zentrum des Steinkreises. Der Anker für den Fluch lag tief im Boden. Magnus hielt allerdings das Risiko, den Stein auszugraben, für überschaubar.

Bei Anbruch des Tages begannen wir unsere Arbeit. Zunächst bearbeiteten wir den mittleren Stein, der die Gefahr barg. Das Unterfangen zog sich länger hin, als wir vermutet hatten, doch schließlich konnten wir die große Stele entfernen. Fjell und Magnus sprangen in das Loch, um nach dem Anker für den Fluch zu suchen. Sie stießen auf Überreste eines Sarkophages, der aber bereits mit Grundwasser gefüllt. Einzelne Knochen, Stofffetzen und goldfarbene Armreifen schwammen in einer unappetitlichen Brühe. Magnus nahm die Schmuckstücke an sich und Fjell verbrannte die sterblichen Überreste. Der Fluch schien daraufhin schwächer zu werden. Wir gruben auch die kleineren Steine aus und verluden sie auf den Wagen. Weiterlesen

Nicht anfassen

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1881, vermutlich Upsala, um den Jahresbeginn, wie viele Tage oder Wochen vergangen sind ist schwer zu sagen, es ist immer dunkel hier, dunkel und kalt. Das letzte Mal dass wir, also Bengt, Ida und ich in Schloss Gyllenkreutz waren, war der erste Januar.

Wir hatten ein Übereinkommen mit den Vätten, die im Pferdestall wohnen, erzielt und uns des Abends selbstzufrieden zum köstlichen Abendbrot (was gäbe ich für die Reste dieses Essens) im Schloss eingefunden und Überlegungen über unsere nächsten Unternehmungen angestellt. Konstantin Konstantinowitsch hatte uns eine Einladung ins Ingermanland gesendet zu einem Austausch über übernatürliche Begebenheiten. Wir wollten dieser Einladung folgen und auf dem Weg noch einen Abstecher nach Alt-Upsala machen, um die dortigen alten Hügelgräber zu besuchen. Weiterlesen

Burn, Troll, Burn!

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Mein lieber Freund,

ich hatte ja bereits berichtet, dass wir einen Wassertroll als unser nächstes Ziel auserkoren hatten. Nun war es endlich so weit und ich muss sagen: Pläne sind schön und gut, aber…

Und wir hatten einen tollen Plan! Wirklich gut und bis ins Feinste ausgefeilt. So ein doofer Troll sollte damit doch kein Gegner sein… Doof… Wie das dann lief, dazu hier nun mehr. Weiterlesen

Der Deal mit dem Drachen

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19. Phex 1038 BF, Festum

Vincent, Waru, Banjew und Manthus sind in das Portal gesprungen. Viseris koordiniert den Rückzug der Mahre. Nach dem Fall in die Höhle, die Waru und Vincent bereits kennen, erkennt Vincent ein kurzes Flimmern und dann ist es auf einmal stockfinster.

Die Geisterfrau taucht auf und das Pentagramm leuchtet leicht in hellblau, Waru ist vor Angst handlungsunfähig, Vincent holt das goldene Ei hervor, während Banjew und Manthus versuchen, sich von der Geisterfrau zu entfernen. Sie schaut uns an, streckt ihre Arme aus und ruft: HANIJA! Der Wurf mit dem Ei auf die Geisterfrau misslingt Vincent, er streift sie nur und man hört das Ei auf dem Boden aufkommen. Weiterlesen