Schlagwort-Archive: Spielbericht

Holyspringwater

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16. Notiz Prof. Deckard Jones

Sollten sie mich Tot auffinden oder ich als verschollen gelten, bitte ich sie folgende Personen zu interviewen:
Twoday Montana -> Cowboy
Wakanda -> Indianer Mädchen
Sister Sarah -> Nonne
Armstrong-> Fotograf

17. Notiz Prof. Deckard Jones
Ort: Holyspringwater , nähe Deadwood
Zeitpunkt: früher Abend

Unsere Gruppe hat sich getrennt, langsam bezweifle ich dass meine Begleiter noch bei klarem Verstand sind. In unserer Situation haben wir nur zwei Möglichkeiten, hier sterben oder Zuflucht in Holyspringwater finden. Vielleicht hat ihnen die Sonne auch die letzte Hirnzellen verbrannt. Sie haben einen dermaßen großes Problem damit, sich einer Frau unterzuordnen das sie lieber den sichern Tod wählen. Und mit der Einstellung haben sie mehr mit den Mormonen gemeinsam als ihnen lieb ist. Weiterlesen

Auf dem Weg zur heiligen Quelle

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Auf dem Weg zur Heiligen Quelle liegen tote Menschen, deren Geister keine Ruhe finden können. Wir begraben den toten Totoimana. Auch die toten Kinder werden bestattet. Der unfreundliche Mormone redet und redet und weigert sich wegzugehen.

Wir trennen uns. Die Nonne und der Verrückte, der Kisten für Kleider baut, kehren zum Lager zurück. Wir bleiben auf der Farm auf einem Dach. Ich glaube, wir werden beobachtet. Es ist ein junger Totoimana.

Mein Adler ruft mich. Ich verschmelze mit ihm. Ich sehe eine weitere Farm. Leichen liegen herum. Einer der Toten bewegt sich und steht auf. Wir sind im Zentrum der verdorbenen Erde gelandet. Hier wohnt das Böse, das die Weißen über unser Land gebracht haben. Weiterlesen

Besessen I – Red Hulk gegen die sinistren 4

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Im Gasthaus setzt sich Don Ignacio an einen der Tische und versucht sprachgewandt mit den Fremden ins Gespräch zu kommen. Die beiden Männer scheinen aber nicht ganz zu wissen wie ihnen geschieht. Einer der beiden scheint etwas schlicht zu sein und fängt sich öfter mal eine Kopfnuss seines Begleiters.

Schließlich öffnet sich die Tür und wir sehen wie die stattliche, aber zeichenlose Kutsche abgespannt wird. Ein Mann tritt in die Schänke, der offensichtlich gut gekleidet ist. Ignacio befürchtet Ärger. Er verlangt Bier, Essen und ein Zimmer. Der Wirt wird immer nervöser und wirft dem großen Mann am Nebentisch fragende Blicke zu. Weiterlesen

Die Belagerung von Sonnstatt – Teil 10

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2. Oktober des Jahres 2954 des Dritten Zeitalters
Ost-Bucht, Wilderland

Die unausweichliche Konfrontation würde mit Einbruch der Nacht erfolgen, so viel war uns allen klar. Und so bereiteten wir uns während der Dämmerung mit dem Lied der Grünen Kompanie darauf vor, was kommen würde.

Kaum war das letzte Licht des Tages, den schwarzen Schatten der Nacht vollends gewichen, da stürmte auch schon mehr als ein halbes Dutzend leuchtend roter Augen auf unseren Feuerkreis zu. Die Pfeile von Roderic und Earendil schienen wenig Wirkung zu zeigen und so kamen die Hunde Saurons eher an das Nadelkissen der alten Oma Hüttinger erinnernd bei uns an. Der Angriff der Hunde gestaltete sich aber glücklicherweise zuerst recht unkoordiniert. Nachdem wir einigen den Schatten ausgetrieben hatten, denn dieser entwich bei ihrem “Tod” sofort und ließ einen weit weniger gefährlich wirkenden Wirtskörper zurück, traten zwei besonders große Exemplare aus den Schatten. Diese schienen dafür zu sorgen, dass die Angriffe deutlich koordinierter wurden.

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Geboren um zu sterben 1 – Erste Ermittlungen und ein breites Uhrwerk

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Samstag, der 7. Tag des V. Monats im Jahre 888 nG – Wir stehen gemeinsam vor der Kanzlei des Advokaten Brünne, der jedoch nicht zugegen ist. Da er als Vater des vom Organräuber getöteten Karl Brünne unsere bester Anhaltspunkt ist, überlegen wir noch zu seinem Wohnhaus in Gaffel südlich der Eisenstraße zu gehen. Möglicherweise ist der Advokat dort anzutreffen? Leider ist die Taschenuhr Karls bereits bei der Sekretärin des Anwalts in der Kanzlei, weswegen Wilbur etwas angesäuert erscheint…
So brechen wir in die Altstadt auf, ebenfalls eines der besseren Viertel von Kreutzing.
Die Häuser sind ansehnlich, die Passanten gut gekleidet. Auf den pittoresken Straßen sind Kutschen und Braunröcke unterwegs. Schließlich erreichen wir die Adresse, unter der Brünne wohnhaft sein soll: eines von mehreren mehrgeschossigen Fachwerkhäusern, die in dichter Reihe aneinander stehen. Neugierig schleicht Krätze durch eine große Toreinfahrt in einen weiten Hinterhof, der von rund einem halben Dutzend Häusern flankiert wird. Doch durch die Fenster kann er keinen Blick auf Brünne erhaschen. Weiterlesen

Minen des Wahnsinns 1 – Endlich prominent

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04.08.888 – Wir werden in das Rathaus geladen. Mit neuer Kleidung ausgestattet kommen wir der Einladung natürlich nach. Schnell stellt sich heraus, dass auch alle Mitglieder des Stadtrates eingeladen waren, denn nach uns nach treffen diese ebenfalls ein. Im Detail handelt es sich um folgende Personen: Weiterlesen

Geiferndes Fieber 6 – Der Enigmastein

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3.7.888 n.G.

Ich verhandelte mit dem Gugelmann, der von dreien von uns jeweils etwas Blut und eine Haarlocke haben wollte, um uns zu verraten, wo wir den Enigmastein finden konnten. Dann sollten wir die Seuche in der Stadt beenden können. Das sollte es uns Wert sein, dass andere Wesen Macht über uns erlangen konnten. Ich gab ihm mein Haar und Blut, aber Severin und Amir versuchten ihn zu täuschen, indem sie die Sachen von dem toten Gugelmann und dem Ettin besorgen wollten. Weiterlesen

Belagerung von Sonnstatt – Teil 9

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01. Oktober 2954 Drittes Zeitalter – Sonnstatt, Südlicher Düsterwald, Wilderland

Unser Gespräch mit Asche ergibt keine absolute Gewissheit, wie wir weitermachen sollen. Sie meint, dass ein Weg durch die Schattenwelt für sie kein Problem darstellt, in kürzester Zeit aber ein zweiter sehr schwierig wird. Also vertagen wir unsere Entscheidung auf den nächsten Tag. Das beständige Trommeln aus den Orklagern nagt zudem etwas an unseren Nerven. Die Nacht verläuft angenehm ereignislos. Weiterlesen

Geiferndes Fieber 5 – Unerwartetes Glück

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Die Nacht war noch nicht vergangen und so entschlossen wir uns das restliche Anwesen zu erkunden. Aus dem nördlichen Gang hören wir ein leises Wimmern. Wir begeben uns in die Richtung und verspüren einen stetig ansteigenden leichten Luftzug und riechen alte abgestandenen Luft. Zunächst kommen wir in einen Raum, der mit Kissen und Decken ausgestattet ist. Ein schwerer süßlicher Geruch von Parfüm aber auch von allerlei Exkremente liegt in der Luft. An den Wänden sind Wandteppiche aufgehängt, die allerlei Orgien mit diversen Kreaturen darstellen. Hier wurde wohl früher perverse Orgien gefeiert. Die Kissen sind befleckt mit diversen alten Körpersäften. Wir nehmen einen Gang, der in Richtung Osten führt. Es ist ein schmaler Gang von dem jeweils seitlich Zellentüren gehen. Severin untersucht diesen Gang. Derweil begibt sich Amir in einen parallel verlaufenden breiteren Gang. In diesem Gang kann Amir getrocknetes Blut und Knochen finden. Er kann auch ein Knurren und ein Schlurfen wahrnehmen. Aus diesem Gang kommt auch der Luftzug. Severin findet in einer der letzten Zellen einen verstörten Menschen vor. Diese ist verängstigt und panisch. Wimmernd drückt sich der Mensch in die hinterste Ecke der Zelle. Dennoch schafft es Severin ihn etwas zu beruhigen. Jedoch, als dieser erfährt, dass wir ihn zunächst noch zurücklassen müssen, geriet dieser erneut in Panik und schreit alles zusammen. Zuvor konnte er noch berichten, dass sein Name Dietrich ist und berichtet von unvorstellbaren Dingen, Orgien mit den merkwürdigsten Kreaturen. Hierdurch wird er aber zunehmend retraumatisiert und verfällt dem Wahnsinn. Während Dietrich immer lauter schreit kann Amir hören, wie das Schnüffeln und das Schlurfen lauter wird und in seine Richtung kommt. Weiterlesen