Schlagwort-Archive: Zusammenfassung

Endlich frei

Schreibe eine Antwort

Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich im Oktober 2512

Es passierte in den letzten Tagen öfter, dass ich aufwachte und nicht wusste, was Wirklichkeit und was Einbildung war. Es plagten mich in den Nächten oft schwere, düstere Träume, die aber so real waren, dass man das Aufwachen manchmal gar nicht spürte. Und dann saß ich auf meiner Pritsche und hatte das Gefühl, meinen Wachdienst beginnen zu müssen. Doch dann, die Erkenntnis – ich war frei. Ein komisches Gefühl nach so einer gefühlten Ewigkeit.

Nachdem wir aus der Stadtwache verabschiedet wurden, trennten sich die Wege unserer Gruppe für einige Zeit. Endlich konnten wir ein paar Sachen erledigen, die nur uns allein angingen. Weiterlesen

Zwischen Dämon und Drache

Schreibe eine Antwort

Nachdem Waru und Vincent in das Portal des Hexagramms gefallen sind, stehen sich Manthus, Banjew und Viseris dem Duglum allein gegenüber. Sie versuchen weiterhin gegen diesen zu kämpfen. Manthus sowie Banjew landen einige Hiebe mit Ihren Waffen gegen den Dämon. Jedoch verwunden sie diesen nur mit wenigen Hieben. In der Zwischenzeit hat Viseris einen mächtigen Ignifaxius gezaubert und damit eine Feuerlanze auf den Duglum geschossen. Der Duglum zeigte sich aber wenig beeindruckt von unseren Angriffen und teilte mit einigen Hieben seiner Scheren schwere Wunden an Manthus sowie Viseris aus. Weiterlesen

Der Chaoskult

Schreibe eine Antwort

Wir liefen zurück in die Stadt und trafen unterwegs Tilo Bärmarders besten Freund Orban Geldrecht, der uns seine Hilfe bei unseren Nachforschungen anbot. Er führte uns ins Brückenhaus. Dort konnte er uns Zugang zu Tilos Zimmer verschaffen, da er vor kurzem von ihm zu seinem Stellvertreter ernannt worden war. Seltsamerweise schien der Postmeister sich sehr für uns zu interessieren, er beobachtete uns bei unserem Besuch genau.

Tilos Zimmer entpuppte sich als Suite, die viel zu teuer für einen Korporal erschien. Auch seine Aufzeichnungen zeigten uns, dass er über viel Geld verfügt hatte. Er hatte Waffen und Medikamente gekauft, Wäsche waschen lassen und eine Halle gemietet. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich Liebesbriefe von verschiedenen reichen und teilweise auch adligen Frauen, unter anderem von der Frau des Schatzkanzlers des Reiklandes. Auch Briefe in einer Geheimsprache waren zu finden. Die Initialen A, U und U.F. tauchten hier häufig auf, außerdem M. Scheinbar war er ein Spion oder ein Diplomat. Weiterlesen

Viele Fragen keine Antworten

Schreibe eine Antwort

Zurück im Haus von Sindri… nachdem die Dschinn nicht im Central Park erschienen sind… im Nachhinein ist es nachvollziehbar… beginnen wir über unsere Ziele zu diskutieren. Es gibt so viele Fragen, auf die wir keine Antworten haben und so viele Agenden, die meisten ohne konkrete Ansätze. Wir befragen Cinus nach seiner Meinung u.a. zu der Idee, aus dem Rat auszutreten und eine Gegenbewegung zu gründen. Er hält das aktuell für wenig sinnvoll. Wir haben leider keine „Verhandlungsmasse“, um Verbündete anzuheuern. Eine Befragung von Elara zu ihren Zeiten im Equilibrium bringt auch keine neuen Erkenntnisse. Nach langen Gesprächen entscheiden wir, die nächsten drei Tage und die vereinbarten Treffen abzuwarten und auf neue Erkenntnisse zu hoffen. Weiterlesen

Das Ende der Knechtschaft

Schreibe eine Antwort

Rubens Tagebuch – Kapitel 2 – 23. Mai 2512 i.K.

Ich hoffe ich kann später noch lesen was ich hier schreibe. Meine Hände zittern noch immer, wenn ich an den Grinderlak denke. Niemals hätte ich gedacht mich jemals Auge um Auge mit so einem Ungetüm wieder zu finden. Und noch nie habe ich mich so hilflos gefühlt. Umso mehr reift mein Entschluss nach unserer Rückkehr Meister Engel aufzusuchen und ihn zu bitten mich zu prüfen. Ich bin bereit ein vollwertiger Zauberer zu werden, ich weiß es. Die Magie ist der Schlüssel um stark genug zu sein um es mit solchen Kreaturen aufzunehmen.

Beinahe hätte ich bei dem ganzen Chaos der letzten Tage vergessen, das mein Geburtstag ist. Ich bin jetzt 18 Jahre alt! Kaum zu glauben. Wenn ich zu Hause in Stumpen geblieben wäre, dann würde meine Mutter mich fragen, wann ich denn endlich eine Familie gründen würde. Daran möchte ich noch gar nicht denken. Es gibt noch so viel zu erleben. Weiterlesen

Der Wahnsinn von Gotheim

Schreibe eine Antwort

Mein lieber Freund,

„Ich habe da von einem einfachen Job gehört.“, hast du gesagt.
„Da lässt sich schnelles Geld verdienen.“, hast du gesagt.
„Da kannst du mal das Kämpfen sein lassen und einfach Kundschafter sein.“, hast du gesagt.

Hat nicht geklappt. Die Ohren würde ich dir lang und länger ziehen, wenn ich dich hier vor mir hätte! Aber irgendwie muss ich auch danke sagen. Habe da ein paar feine Jungs kennengelernt. Da du ja immer Freund eines ordentlichen Kampfes warst, möchte ich dir davon nun etwas berichten. Weiterlesen

Kampf der Titanen

Schreibe eine Antwort

18. Phex 1038 BF

Wir treffen uns nach der Traumreise im “Bären“, wo tatsächlich seit dem letzten Mal keine Auftritte von Anjescha mehr stattgefunden haben und wo trotzdem noch immer Leute in der Hoffnung auftauchen, dass sie an genau dem Abend dennoch überraschend auftritt.

Inzwischen werden in Festum auch schon tagsüber Menschen von umherstreifenden Ratten auf offener Straße angegriffen und entsprechend machen sich Furcht und Besorgnis allerorten breit. Weiterlesen

Von Geistern und Geschichten

Schreibe eine Antwort

Sunna und ich werden als medizinischer und geistiger Beistand von Pfleger Samuel in das Krankenzimmer von Frau Elfeklint vorgelassen. In ihrem Zimmer riecht es unangenehm nach Medizin. Sie sieht sehr mitgenommen aus, voller blauer Flecken, die Haut ist aschfahl und die Haare strähnig. Linnea summt das gleiche Lied, wie bei unserem letzten Besuch. Ich spreche die völlig apathische Linnea an, sie reagiert nicht. Wenn wir nicht bald einen Vormund finden, der das hier beendet, wird sie nicht mehr lange leben, da sind wir uns sicher. Weiterlesen

Nächtlicher Angriff auf Übersreik

Schreibe eine Antwort

Das letzte Mal wurden wir in eine Seitengasse in der Nähe des Markplatzes durch einen Hinterhalt überrascht. Es befanden sich zwei Armbrustschützen, jeweils links und rechts von uns, auf den Hausdächern. Wir konnten aber noch rechtzeitig in Deckung gehen. Christoph schaffte es mit seiner Magie einen der beiden zumindest bewegungsunfähig zu machen. Der zweite ergriff die Flucht. Christian und Christoph verfolgten den zweiten. Während Baldur und Karl die Häuser rechts und links hoch kletterten.

Durch sein Zweites Gesicht entdeckt Baldur, das sich der Flüchtende in Richtung einer großen Manifestation des Schwarzen Windes Dhar bewegt. Als Baldur versucht, den durch Christophs Magie Gefesselten zu sichern, bemerkt er wie sich die Gestalt verändert. Ihn überkommt ein Gefühl der Angst. Christian und Christoph verlieren unter dessen den zweiten Angreifer aus den Augen und kehren um. Karl nimmt weiterhin die Verfolgung über die Dächer auf. Weiterlesen

Esker sehen und sterben 2 – An das Leben gefesselt

Schreibe eine Antwort

02.10.888 nG – Etwas mehr als zwei Wochen sind vergangen, seitdem wir den gehörnten Oger Okka erschlagen haben. Wir haben die Zeit genutzt, um die Seuche des Fressers mittels Heilmagie auszumerzen und eine Entscheidung zu treffen: Da die Spur des flüchtigen Inquisitors bereits abgekühlt ist, erscheint es wenig vielversprechend, von Martereck nach Kaltwasser aufzubrechen, um dort nach Carabandius zu suchen. Stattdessen soll eine Expedition in die Wüstnis gewagt werden. Die Wüstnis, das ist eine lebensfeindliche Einöde unbekannten Ausmaßes. Das verfluchte Land erstreckt sich jenseits der imperialen Nordgrenze, die von den Kreuzfahrerfestungen bewacht wird. Weiterlesen