Nachdem wir das Gespräch mit der Eishexe beendet hatten, ließ sie uns weiter reisen. Wir verließen ihre Höhle sodann und ein kurzer Blick über das sich vor uns ausbreitende Tal verriet uns, dass wir uns auf der anderen Seite des Berges befanden. Sten und Riskir suchten nach einer sicheren Möglichkeit das Tal zu erreichen, als Haldor plötzlich einen großen Speer entdeckte, welcher sich auf einem Plateau schräg hinter uns befand. Das Sonderbare daran war, dass der Speer im Felsgestein des Berges steckte und dass um den Speer herum eine große Fläche aus Eis ausgebreitet hatte. Haldor hatte sofort die Prophezeiung des Einsiedlers im Kopf und beschloss daher diesen Speer aus dem Gestein herauszuziehen. Er wollte dabei keine Hilfe von uns haben und so ließen wir ihn gewähren. Es dauerte eine ganze Weile bis er einen sicheren Weg auf das Plateau hinauf gefunden hatte und auch das Erklimmen der Felswand von dort aus war herausfordernd. Das Eis war so kalt, dass seine Haut wortwörtlich daran kleben blieb und er sich so diverse Verletzungen zuzog. Am Ende schaffte er es aber doch den Speer aus dem Gestein herauszuziehen. Interessanterweise heilten dann seine Wunden, die er sich an den Händen zugezogen hatte, sofort auf magische Weise. Vielleicht hatte der Seher ja Recht und es handelte sich dabei doch um Odins Speer. Weiterlesen
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Sturm und Spuk
Schreibe eine AntwortTagebuch: Norvid Runeson
Datum: Januar 1881
Ort: Upsala
Abreise
Mit der Bahn nach Stockholm, dann mit der Kutsche zum Hafen. Dort gehen wir an Bord der Miss Paulina, einem Eisbrecher. Kapitän Harrock – zwei Meter groß – begrüßt uns.
Die Überfahrt nach Sankt Petersburg dauert einige Tage. Unser Eindruck vom Kapitän bleibt zwiespältig, ohne dass wir es genau benennen könnten. Wir erhalten eigene Zeiten für die Kombüse, um nicht mit der Mannschaft essen zu müssen.
Die See ist rauer als bei der Fahrt nach Ahrensburg. Einige von uns werden seekrank. Clara fällt auf, dass die Mannschaft Brei und andere Dinge in Ecken auf das Deck stellt. Sie meint auch, kurz einen Klabautermann gesehen zu haben – wichtelgroß. Weiterlesen
Auf zum Roten Mond
Schreibe eine AntwortNach einem reichhaltigem Frühstück, gehen wir los Richtung Roter Mond. Dort angekommen besprechen wir uns als erstes mit Franz Lohner. Er sagt uns, das er bereits eine Puppe im Kaminzimmer platziert hat, wir aber dennoch selbst entscheiden sollten, was wir alles für eine erfolgreiche Operation durchführen wollen. So lassen wir die Puppe im Kaminzimmer und verrammeln dort das einzige Fenster und zünden später den Kamin an. Der Sprengstoff wird im Erdgeschoss an tragenden Wänden angebracht. Die Eingangstür verschließen wir lediglich, da wir davon ausgehen, das der Slayer durch die Vordertür hineinkommt. Auch die Hintertür wird verschlossen. Das Fenster in der Küche wird verschlossen und verriegelt, ebenso das Fenster im Schankraum. In der ersten Etage lassen wir alle Fenster, bis auf zwei verschlossen. Das Fenster im Kaminzimmer ist dazu noch verriegelt. So auch das im Schlafzimmer. Weiterlesen
Feindliche Übernahme
Schreibe eine Antwort13.06.358 a. c. – Tief in der vergessenen Zitadelle dringen plötzlich schwere, schlurfende Schritte an unsere Ohren. Nachdem wir uns schon mit Skelettkriegern konfrontiert sahen, verheißen diese Geräusche nichts Gutes. Instinktiv nehmen Murgrosch und Gortrek in dem engen Gang Kampfhaltung ein. Eldoril und Fuchsohr halten sich hinter den Zwergen bereit.
Aus der Dunkelheit vor uns tritt eine große Gestalt, deren Körper von grau-braunen, zerschlissenen Roben verhüllt wird. Der Unbekannte stützt sich auf einen knorrigen, schmucklosen Holzstab, den er mit bandagieren Händen umklammert hält. Seine Fingerspitzen sind mit scharfen, schwarzen Nägeln versehen, die durch das Verbandszeug hindurch stechen. Als der Fremde mit einer Handbewegung seine Kapuze zurückschlägt, entblößt er nicht nur eine kleine Ansammlung an Medaillons, die um seinen faltigen Hals hängen, sondern auch sein Gesicht, das nicht menschlich ist. Die Kreatur hat den Schädel einer Eidechse, der von grauer, schrumpeliger, schuppenloser Haut bedeckt wird. Mit klauengleichen Fingern führt das Wesen eine komplexe Geste aus, wobei ihm eine lange, spitze Zunge schlängelnd aus dem Maul fährt.
„Es sucht nach Magie“, bemerkt Eldoril, der die Handbewegung erkennt. Weiterlesen
Der Coup
Schreibe eine Antwort21. Phex 1038 BF
Der Morgen im Bären beginnt mit letzten Absprachen zu dem Plan, die Thorwalertrommel durch einen verdeckten Austausch aus der Asservatenkammer zu holen, ohne dabei ertappt zu werden.
Geld zur Bestechung wird eingesteckt, um notfalls eine starke Überzeugungshilfe zu haben, falls hier oder da Sand im Getriebe unserer Pläne knirscht und ein gutes Schmiermittel nötig werden sollte. Banjew steckt zudem noch einen frisch gefüllten Flachmann ein, um eine mögliche Wache vor der Tür mit einem gemeinsamen Schlückchen abzulenken. Waru kommt mit Banjew und Vincent mit, um später in seiner Nebelform für etwas Ablenkung sorgen zu können, falls das notwendig werden sollte. Weiterlesen
Das Schlachthaus
Schreibe eine AntwortIm Oktober 2512
Am Morgen im Brückenhaus gibt es große Aufregung, die Kutschüberfälle werden immer mehr. Plötzlich kommt Etzel panisch zu uns ins Brückenhaus gelaufen und schleift uns zu Cordelias Apotheke, da etwas mit ihr passiert sein soll. Dort angekommen sehen wir unten eine aufgebrochene Tür und ein paar Blutstropfen. Cordelia ist nirgends auffindbar. Christoph findet Entführungsspuren, die in den Hinterhof führen, es scheinen 3 Personen zu sein. Die Spuren führen in die von uns bekannte Pfeifenbeinallee.
Das alte Marktgebäude wird gerade umgebaut, ein Schild bewirbt ein “Panoptikum der 1001 Kuriositäten“. Inhaber soll die Bernsteinloge sein, geführt von Franz Steinhäger, einem Handelsfürsten aus Bögenhafen. Sie versuchen Produkte kombiniert aus Magie, Technik und Schmiedekunst zu erschaffen, daher sind der Meisterschmied Anatoli Karamazur und der Technicus Zindri Grotisson beteiligt. Weiterlesen
Rücksturz nach Krynn
Schreibe eine Antwort13.6.358 – Mit einem gleißenden Schweif aus Feuer und brennender Hitze stürzt Gotrek als Erster in den Abgrund, dicht gefolgt von Murgrosch, Fuchsohr und Eldoril. Die blaue Kugel des Himmels wird immer größer, die Schockwellen des Sturzes peitschen an ihnen vorbei. Für einen kurzen Moment überkommt Gotrek der Gedanke, wie er den Aufprall wohl überstehen soll. Doch wenn Tolpan es geschafft hat, wird er es erst recht schaffen.
Gotrek fixiert einen der leuchtenden Punkte auf der Oberfläche und steuert zielgerichtet darauf zu. Die Erde scheint sich bereits unter ihm zu verflüssigen, als er sich in der Nähe des Ziels fühlt. Doch plötzlich überkommt ihn eine Welle der Todesangst, die seine Glieder lähmt – und in diesem Moment wird er ohnmächtig. Das letzte, was er spürt, ist die sich nähernde, unaufhaltsame Dunkelheit. Weiterlesen
Back to reality
Schreibe eine Antwort275. Notiz von Prof. Deckard Jones
Ort: irgendwo in Deadwood
Zeitpunkt: unbekannt
Auch wenn ich mich nicht in der realen Welt wiederfinde, gefällt mir der Gedanke hier zu verweilen. Sie wirkt etwas mehr nach meinem Geschmack. Aber zurück zu dem, was mir die andern erzählt hatten.
Mr. Armstrong hat sich zu einen Pokerabend mit Mr. Dawson , Gouverneur Hurst und seinem Angestellten Mr. Walcott und Mr. Tolliver eingeladen. Sein Plan ist es, Hurst um einen Gefallen zu bitten bzw. diesen zu erspielen. Nach den ersten Runden ist klar… hier spielt keiner ehrlich. Von wegen ein Wort unter Männern. Mr. Armstrong und Mr. Dawson verbünden sich, um die anderen beiden auszuspielen. Mr. Walcott scheint ein magisches Deck zu besitzen. Weiterlesen
Der Alte Nok 1 – Herr Maurice übernimmt
Schreibe eine AntwortEtwa ein Dreivierteljahr ist vergangen, seitdem unsere Helden sich getrennt haben. Vater Garwin, der mittlerweile zum Dorfpriester von Freidorf geworden ist, bespricht sich mit der Vikarin darüber, dass es bald an der Zeit wäre, sein Sabbatjahr einzulegen. Als er seinen Blick noch einmal über den See und das Dorf schweifen lässt, entdeckt er eine Kutsche, die auf dem Weg zum Gasthaus ist. Als er Julius aussteigen sieht, macht er sich schnell auf den Weg, um ihn zu begrüßen. Die beiden treffen sich vor der Kirche. Vater Garwin merkt jedoch, dass etwas mit ihm nicht stimmt, kann aber nicht den Finger darauf legen. Die beiden besprechen sich über das, was im letzten Jahr alles geschehen ist. Julius meint, dass er geheiratet hat, und auch Vater Garwin war nicht ganz untätig. Er hat eine Frau aus Kreutzing kennengelernt: Lesley, die, falls uns etwas zustoßen sollte, das Ritual fortführen soll. Weiterlesen
Reise durch das Graue Gebirge
Schreibe eine AntwortAls wir aufwachten, war außer Frau Stiegler niemand mehr im Lager. Sie war verzweifelt und gestand, dass sie die Männer beauftragt hatte, Reuter zu töten. Nun, nachdem der Einfluss der Stele gebrochen war, bereute sie dies. Warum sie uns nach der Neutralisation des Fluches noch in den Ortschlamm geschickt hatte, konnte sie uns nicht erklären. Irgendetwas in ihr war wie ausgewechselt. Der Zwerg war unterdessen mit der Kasse geflohen.
Nach einer ausgiebigen Beratung ließen wir Frau Stiegler mit ihrem Wagen nach Übersreik zurückfahren. Sie sollte ihre Schuld wieder gut machen und schwor uns, uns zu entlohnen, wenn wir uns je wiedersehen würden. Wir nahmen einen Wagen mit zwei Maultieren in Richtung Wetterfahnenturm. Weiterlesen