Schlagwort-Archive: Spielbericht

Back to reality

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275. Notiz von Prof. Deckard Jones
Ort:  irgendwo in Deadwood
Zeitpunkt: unbekannt

Auch wenn ich mich nicht in der realen Welt wiederfinde, gefällt mir der Gedanke hier zu verweilen. Sie wirkt etwas mehr nach meinem Geschmack. Aber zurück zu dem, was mir die andern erzählt hatten.

Mr. Armstrong hat sich zu einen Pokerabend mit Mr. Dawson , Gouverneur Hurst und seinem Angestellten Mr. Walcott und Mr. Tolliver eingeladen. Sein Plan ist es, Hurst um einen Gefallen zu bitten bzw. diesen zu erspielen. Nach den ersten Runden ist klar… hier spielt keiner ehrlich. Von wegen ein Wort unter Männern. Mr. Armstrong und Mr. Dawson verbünden sich, um die anderen beiden auszuspielen. Mr. Walcott scheint ein magisches Deck zu besitzen. Weiterlesen

Der Alte Nok 1 – Herr Maurice übernimmt

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Etwa ein Dreivierteljahr ist vergangen, seitdem unsere Helden sich getrennt haben. Vater Garwin, der mittlerweile zum Dorfpriester von Freidorf geworden ist, bespricht sich mit der Vikarin darüber, dass es bald an der Zeit wäre, sein Sabbatjahr einzulegen. Als er seinen Blick noch einmal über den See und das Dorf schweifen lässt, entdeckt er eine Kutsche, die auf dem Weg zum Gasthaus ist. Als er Julius aussteigen sieht, macht er sich schnell auf den Weg, um ihn zu begrüßen. Die beiden treffen sich vor der Kirche. Vater Garwin merkt jedoch, dass etwas mit ihm nicht stimmt, kann aber nicht den Finger darauf legen. Die beiden besprechen sich über das, was im letzten Jahr alles geschehen ist. Julius meint, dass er geheiratet hat, und auch Vater Garwin war nicht ganz untätig. Er hat eine Frau aus Kreutzing kennengelernt: Lesley, die, falls uns etwas zustoßen sollte, das Ritual fortführen soll. Weiterlesen

Reise durch das Graue Gebirge

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Als wir aufwachten, war außer Frau Stiegler niemand mehr im Lager. Sie war verzweifelt und gestand, dass sie die Männer beauftragt hatte, Reuter zu töten. Nun, nachdem der Einfluss der Stele gebrochen war, bereute sie dies. Warum sie uns nach der Neutralisation des Fluches noch in den Ortschlamm geschickt hatte, konnte sie uns nicht erklären. Irgendetwas in ihr war wie ausgewechselt. Der Zwerg war unterdessen mit der Kasse geflohen.

Nach einer ausgiebigen Beratung ließen wir Frau Stiegler mit ihrem Wagen nach Übersreik zurückfahren. Sie sollte ihre Schuld wieder gut machen und schwor uns, uns zu entlohnen, wenn wir uns je wiedersehen würden. Wir nahmen einen Wagen mit zwei Maultieren in Richtung Wetterfahnenturm. Weiterlesen

Auferstanden aus dem Grabe

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Breeland, 23. Juni 2955 DZ

Es war inzwischen tief in der Nacht wir waren immer noch in der Grabkammer gefangen. Wir hatten es vorerst aufgegeben, nach einem weiteren Ausgang zu suchen und uns für ein kleines Nickerchen hingelegt während Sigmar Wache hielt.

Conifera blieb derweil oben in einem Versteck. Sie hörte Wölfe, zum Glück in weiter Ferne. Als sie sicher war, dass die Wache unaufmerksam genug war, suchte sie einen starken Ast und Schlich damit zu dem Felsblock, mit dem der Grabhügel versperrt war. Sie suchet einen kleinen Stein und warf ihn mit einer Botschaft zu uns ins Loch hinunter. Damit übermittelte sie uns, dass sie versuchte den Stein vom Loch zu hebeln. Weiterlesen

Tausend und eine Falle – ein ganz normaler Tag

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich vom 23. Oktober 2512

Nachdem der Kampf mit dem Troll sowie meine Kräfte am Ende waren, untersuchten wir die abscheuliche Bestie, schlugen ihr den Kopf ab und entnahmen die wichtigsten Teile seines stinkenden Körpers. Als wir anschließend seine Waffe genauer untersuchten, sahen wir auf dem gewaltigen Anker eine Gravur. Sie stammte von Anatoli Karamasur. Mir fiel sofort das Wurfmesser des Attentäters wieder ein. Was muss er für ein vielseitiger Meister seines Faches sein und was hat er doch für einen großen Kundenstamm. Weiterlesen

Die Kulte von Übersreik

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Oktober 2512

Noch am Abend des 11. Oktober beschließen wir, uns das Haus im Handwerksviertel in dem Hinterhof vorzunehmen, um zu sehen, ob wir dort Spuren der verschwundenen Kopfgeldjäger finden bzw. wer sich dort herumtreibt.

Wir trennen uns, um das Haus von vorne und hinten auskundschaften zu können und die Flucht eventueller unliebsamer Bewohner zu verhindern. Die Zwillinge schauen sich den Hintereingang an, Baldur und Karl schauen vorn. Das Haus und sein Umfeld machen einen lange vernachlässigten Eindruck. Alles ist ungepflegt, teilweise baufällig und auch das Spitzdach macht keinen guten Eindruck. Weiterlesen

Lass knattern, Elsa Bofrost!

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Das Boot fuhr zwischen zwei vereisten Felsnadeln hindurch und landete am Kiesstrand an. Es war schneidend kalt. Hinter dem Strand lag ein dunkler Fichtenwald. Tiefer im Wald sah man Rauchsäulen. Sten schaute sich um, während die Männer das Boot ausluden. Es gab keine Spuren, keine Anzeichen von Leben. Dennoch fühlte sich Sten aus dem Wald beobachtet.
Die Männer bereiteten am Strand einen Lagerplatz. Riskir, Haldor, Tjalf und Sten machten sich derweil auf den Weg durch den Fichtenwald in Richtung der Rauchsäulen. An einer Weggabelung erblickte der Bärenkrieger eine Bewegung in den Wipfeln eines Nadelgehölzes. Sten griff sich den Stamm und schüttelte die Fichte, was zur Folge hatte, dass ein Dutzend Pikten aus den umliegenden Bäumen fielen und unter Grunzen und Brüllen angriffen. Sie hatten keine Chance, nur ein paar Wenigen gelang die Flucht. Dann passierte etwas seltsames mit den Leichen. Ihre Leiber überzogen sich mit Eis, und völlig geräuschlos versanken sie in den Waldboden, bis nichts mehr von ihnen übrig blieb. Weiterlesen

Abschied von Dänemark

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Als Stigandi begreift, dass sein Plan gescheitert ist, ist es Tjalf ein Leichtes, ihn auszufragen. Wenn sein älterer Bruder Herjolf in dem Handelsposten in Finnland geblieben wäre, dann würde Stigandi zum Jarl ihres Clans werden. Nach der Heirat mit Gudrid wollte Herjolf seiner Familie allerdings ein besseres Leben bieten und war zurück nach Dänemark gekommen. Weiterlesen

Von alten Aufgaben zu neuen Plänen

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Es ist der 19. Phex 1038 BF. Viseris zieht sich mit den Mahren aus dem Kampf zu derer Heimstätte zurück. Im gleichen Moment wird der Rest der Gruppe vom Drachen Brannwur mit einer Klauenbewegung zurückgeschickt. So treffen sich Viseris und die anderen in den Kavernen wieder.

Um sicher zu gehen, dass Haakon Hasgarsson auch wirklich verschwunden ist, begaben sich alle aus der Gruppe zu dem versteckten Fenster, von dem aus man auf den Tempel schauen konnte. Dort waren jedoch nur die Hummerier zu sehen, die sich zusammengezogen hatten und quasi planlos umherstreiften. Von Hasgarsson keine Spur. Weiterlesen

Es wird immer seltsamer

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Die wichtigsten Erkenntnisse aus unseren Träumen waren folgende: Joseph Bearclaw (Apuch), Jacob Emmet, Prof. Caleb W. Brackenthorpe und Frank Griffin sind die Boten der Reiter der Apokalypse. Sie bringen das Ende der Welt und müssen in der echten Realität vernichtet werden.

Da wir alle unterschiedliche Aufgaben zu erledigen hatten, trennten sich unsere Wege und wir verfolgten ganz verschiedene Pläne. Ich reiste mit Wovoka zur Versammlung der Stämme. Wovoka trägt ein Herz Ass auf dem Körper. Er muss mir also helfen, Charley Bull zum Leiter des Büros für Indianerangelegenheiten zu machen. Ich frage mich nur wie! Außerdem soll meine Adlerfeder dabei eine Rolle spielen. Sie stammt vom Großen Adler, diese Federn wurden über Generationen unter den Lakota weitergegeben und sind sehr seltene Artefakte. Sie hilft gegen Furcht und Einflüsterungen, allerdings verleitet sie andere auch zu Herausforderungen. Die große Büffelkalbpfeife wurde vom Geist des Großen Büffel an die Lakota gegeben. Sie spielt eine Rolle beim Geistertanz. Wahrscheinlich ist sie im Besitz des obersten Schamanen und Häuptlings Sitting Bull. Weiterlesen