Schlagwort-Archive: Spielbericht

Briefe in die Heimat: Blutbad im Zinnsporn

Schreibe eine Antwort

20. Oktober 2512, Übersreik, Reikland

Liebe Hildrun,

es freut mich, dass Cousine Elfriede nun endlich heiraten wird! Gerne wäre ich dabei, aber ich kann diese Stadt leider immer noch nicht verlassen. Zwar sind wir nicht mehr zwangsweise Wache, doch bindet uns der Vertrag mit Rudi noch an diesen Ort. Aber es wird nicht mehr lange dauern, bis wir unseren Teil des Vertrages erfüllt haben.

Aber genug gejammert; du willst sicherlich erfahren, wie es uns zuletzt ergangen ist. Ich will dir erzählen, wie es im Roten Mond und später in der Arena, dem Zinnsporn, weiterging. Weiterlesen

Hells Angels und Sky Devils

Schreibe eine Antwort

235.Notiz Prof. Deckard Jones.
Ort:  Deadwood in der Werkstatt
Zeitpunkt: zwischen hier und jetzt

Für die folgenden Schriften übernehme ich keine Gewähr das es sich hierbei nur um Erzählungen handelt:

Meine Mitreisenden machen sich auf den Weg, die Tunnel unter Deadwood erkunden zu wollen. Es scheint ihnen der konfliktfreiste Weg zu sein, durch die alten Ghulhöhlen zu kriechen. Die Gräber am alten Friedhof sind aufgewühlt, jeden Tag scheinen es mehr zu sein.

In den Höhlen stinkt es nach dem Tod, der Geruch nach Verwesung der toten Ghule beißt in der Nase. Die Gänge sind eng und manche scheinen eine alte Mine zu sein. Der alte Eingang zur Mine scheint gesprengt worden zu sein. Weiterlesen

Geisterstein und Dynamit

Schreibe eine Antwort

Die Ereignisse im Labor unter der Werkstatt überschlagen sich, während Wakanda den Neuen heilt, feuere ich weiter auf Professor Brackenthorpe. Leider ohne Erfolg. Das Ausschalten weiterer Gehilfen bringt lediglich noch größere Explosionen mit sich, aus diesem Grund ziehen wir uns vorläufig zurück. Professor Jones ist dem Tode nah und möchte sich zunächst im Haus erholen, während wir anderen uns in der Stadt verteilen,

Makoto, und Wakanda machen sich auf den Weg zu Charley Bull und Lacy O`Malley. Während Schwester Sarah und ich in Richtung Witwe Montelli unterwegs sind. Komisch, kaum ist Montana nicht mehr unter uns, hat Wakanda schon wieder einen Schatten bekommen. Weiterlesen

Die Schlacht auf der Brücke

Schreibe eine Antwort

Die fünf Gefährtinnen scheinen nun dem Tod ins Auge sehen zu müssen. Das anrückende Heer von Orks wird sich nicht kurzfristig umentscheiden und umdrehen. Der Kampf  ums Überleben  scheint  besiegeltes Schicksal  für die kleine  Schar an mutigen Leuten, die die Brücke  von Celduin um jeden Preis halten  wollen.

Wem jetzt bereits das Herz in die Hose rutscht, der sollte nun gehen. Wie wir alle die fünf Gefährtinnen kennen, werden sie alles andere als dies tun. Weiterlesen

Auf ins kühle Nass

Schreibe eine Antwort

Festum, 19. Phex 1038 BF

Wir befinden uns im Efferdtempel, planen unseren Einstieg in die Unterwasserwelt unterhalb vom Leuchtturm und informieren uns über die Wesen, die wir in der Vision erleben durften.

Bevor wir uns auf den Weg zum Leuchtturm machen, gehen wir zum Handelskontor Surjeloff, um nach der Belohnung für das Ende der Rattenplage zu fragen. An der Anmeldung spricht Banjew mit dem Angestellten, wir werden zu Frau Surjeloff hoch begleitet. Sie macht den Vorschlag, sobald die Seuche wirklich beendet sei, also dass der Stadtrat auch die Quarantäne aufhebt, dürfen wir gerne wieder kommen. Weiterlesen

Leckerer, dickflüssiger Eintopf… – leider giftig

Schreibe eine Antwort

8.6.358 a.c. Am späten Vormittag verlassen wir Neuhafen durch das westliche Tor, um dem Fluss zu folgen. Am frühen Nachmittag führt uns unser Weg über die Große Brücke, ein monumentales Bauwerk aus längst vergangen tagen. Während uns unser Weg weiter Richtung Norden führt werden die Straßenverhältnisse immer schlechter. Der Tag soll aber bis zum Abend ereignislos verstreichen. Beim Aufbau unseres Nachtlagers sind in einiger Entfernung Rauchsäulen zu sehen, Fuchsohr erzählt uns, dass es sich um Lager der Que-Shu handelt.

9.6.358 a.c. – Morgens räumen wir unser Lager und machen uns weiter auf unseren Weg, heute in östliche Richtung. Das Wetter ist drückend und der Himmel bedeckt, was unsere Reise nicht angenehmer macht. Gegen Mittag erreichen wir die Ausläufer eines stark bewaldeten Tals, das wir durchqueren müssen, was aufgrund des dichten Unterholzes und vieler kleiner morastiger Bäche bis zum Abend dauern soll.  Während Eldorils Wache ist aus mehreren Richtungen ein schauerliches Heulen zu hören. Er weckt sofort Fuchsohr, der ihm sagt, dass es sich um Gnolle handelt, die aber weit genug weg sind und keine Gefahr sein sollten. Weiterlesen

Die Geisterwelt

Schreibe eine Antwort

Tagebuch von Norvid Runeson
Upsala, 11. November 1880

Heute erlebte ich Ereignisse, die meine Fähigkeiten als Historiker und Forscher auf eine harte Probe stellten. Sunnas lebloser Körper lag vor dem Durchgang der Tür mit der lateinischen Inschrift „Camera Regis“ – die Königskammer. Nach einer schnellen Untersuchung stellte ich fest, dass sie keine Lebenszeichen zeigte, ihr Körper jedoch noch warm und beweglich war. Ich konnte keinen Zweifel an ihrer Vitalität hegen, doch die Ungewissheit nagte an mir.

Mein Blick wanderte erneut zu dieser merkwürdigen Tür, die von uralten, möglicherweise bretonischen, heraldischen Zeichen umrahmt war. Der offene Durchgang führte zu einer Treppe, die hinauf in den Garten des Schlosses Gyllenkreutz führte. Doch etwas war anders: Hinter dem Portal schien die Welt in ein unheilvolles Grau getaucht zu sein. Bengt, getrieben von einer unbändigen Entschlossenheit, wollte in das Portal eilen. Ich stellte mich ihm in den Weg und versuchte, auf ihn einzureden, doch es war schwer, seine impulsive Natur zu zügeln. Weiterlesen

Reise in die Schattenwelt

Schreibe eine Antwort

Die Entscheidung stand: die Reise in die Schattenwelt schien der einzige Ausweg, den Draugr wirklich loszuwerden. Gydha bereitete alles Wichtige in ihrer Hütte vor. Die lag etwa eine halbe Stunde außerhalb Gunvors auf einer Lichtung, war recht klein, vielleicht drei Meter im Durchmesser und ziemlich schmucklos. Der Gehilfe von Gydha, Jaren, war ebenfalls anwesend. Während Gydha in der Hütte verschwand, machte Jaren davor mit etwas, das wie Staub oder Asche aussah, einen Kreis auf den Boden. Der hatte gute fünf Meter Durchmesser. Hier sollte das Ritual stattfinden. Weiterlesen

Audienzen und Begegnungen

Schreibe eine Antwort

Audienz bei General Jendrick von Dabernick

Wir werden zu General von Dabernick in die Burg Schwarzfels beordert, um ihm und dem versammelten Stadtrat über die Geschehnisse der Nacht zu berichten. Mehr schlecht als recht berichten wir ihm, was passiert ist. Baldur versucht ihn mehrfach anzulügen, Christoph wird magisch überprüft, ob er auch wirklich ein Zauberer ist.

Audienz bei den Priestern unter Vorsitz von Hohepriester Gunther Emming

Wir werden von Schwester Haberkorn begrüßt und zu den Priestern unter Führung des Hohepriesters des Sigmar Gunther Emming gebracht. Dort erstatten wir erneut Bericht und versprechen wenn möglich zu helfen. Weiterlesen

Endlich frei

Schreibe eine Antwort

Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich im Oktober 2512

Es passierte in den letzten Tagen öfter, dass ich aufwachte und nicht wusste, was Wirklichkeit und was Einbildung war. Es plagten mich in den Nächten oft schwere, düstere Träume, die aber so real waren, dass man das Aufwachen manchmal gar nicht spürte. Und dann saß ich auf meiner Pritsche und hatte das Gefühl, meinen Wachdienst beginnen zu müssen. Doch dann, die Erkenntnis – ich war frei. Ein komisches Gefühl nach so einer gefühlten Ewigkeit.

Nachdem wir aus der Stadtwache verabschiedet wurden, trennten sich die Wege unserer Gruppe für einige Zeit. Endlich konnten wir ein paar Sachen erledigen, die nur uns allein angingen. Weiterlesen