Schlagwort-Archiv: Spielbericht

Die Höhlen von Drakenstein

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3. Peraine 1038 BF

Ein riesiger Höhlendrache manifestiert sich in der Höhle, nachdem Viseris magische Kraft in dem Drachenbild der Wandmalerei verschwunden ist. Auch an Warus Energien zerrt eine Kraft und saugt etwas davon auf. Vincent und Manthus machen sich kampfbereit, während Banjew zum Karfunkel stürzt und versucht, ihn mit seinem Dolch loszubrechen, doch statt dessen zersplittert die Dolchklinge.

Doch nun hat sich der Drachenkörper aus Rauch genug manifestiert und es entbrennt ein heftiger Kampf. Hieb um Hieb fügen wir dem rauchigen Untier kleine Schäden zu, doch auch seine Klauenhiebe und Bisse sowie sein Feueratem hinterlassen an den um ihr Leben kämpfenden Recken ihre Spuren. Auch die ständig zunehmende Hitze macht uns das Leben schwer. Das Untier scheint es zudem auf Manthus abgesehen zu haben, den er mit unerbittlichem Zorn immer und immer wieder angreift. Weiterlesen

(Un)heimlicher Aufenthalt in Sanction

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22.07.358 a. c. – Schwarzer Rauch quillt aus den mächtigen Vulkanschloten, deren Name wie ein böses Omen klingt: „Fürsten des Unheils“. Dichte Qualmwolken verdunkeln den Sommerhimmel, doch kräftige Seewinde treiben sie landeinwärts. Während meine Gefährten zwischen einigen geborstenen Felsbrocken Schutz suchen, verwandele ich mich in eine Möwe. In dieser unscheinbaren Gestalt breche ich zu einem Erkundungsflug über der feindlichen Stadt auf, die im Schatten des Gebirges liegt. Sanction … die Stadt, die eine Schlüsselrolle im Krieg der Lanze und den Plänen Ihrer Dunklen Majestät spielte. Die Fratze eines Drachen ist in eine der Bergflanken gemeißelt worden. Möglicherweise dient sie der Verehrung der bösen Götterkönigin. Glühende Lavaflüsse wälzen sich von den Vukanen herab. Sie fließen durch die Stadt und um sie herum, bevor sie sich ins Neumeer ergießen. Brodelnder Wasserdampf steigt von der See auf und legt sich über das Hafenviertel. Dort liegen Segelschiffe mit fremden Bannern und Galeeren der Minotaurier vor Anker. Soweit ich es sehen kann, bestehen alle Gebäude in Sanction aus Stein und tragen flache Dächer. Durch breitere Hauptstraßen drängt sich allerlei Volk und zwielichtige Gestalten treiben sich in finsteren Gassen herum. Sanction vorgelagert befindet sich ein weite Zeltstadt, die aus einem Armeelager entstanden ist. Ich sehe das Zeichen von Sargonnas, dem Roten Kondor, Söldner und anderes Kriegsvolk. Eine Straße führt von den Bergen her durch das Armeelager hindurch zum Stadttor. Diesen Weg werden meine Gefährte wohl nehmen müssen. Rasch trete ich den Rückflug an. Sanction umgibt eine Aura des Bösen. Sie erfüllt mich mit einem Unbehagen, wie es bisher keine Steinstadt vermochte. Einmal mehr vermisse ich Abgeschiedenheit meiner heimischen Wildnis und die Zelte der Que-Shu. Weiterlesen

Die Anstalt platzt

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Nach dem ungeheuerlichen Experiment wird der hilflose junge Mann zur Nervenheilanstalt gebracht, während Butch sich hinter der Bühne unauffällig postiert hat. Linda ist besorgt, dass der Abend eskalieren und zu einer Massenpanik führen könnte. Sie schaut nach Fluchtwegen, bleibt unscheinbar und wachsam.

Die Anderen gesellen sich zu verschiedenen Grüppchen und hören den Gesprächen zu, manche beteiligen sich aktiv daran. Norvid lauscht bei den Wissenschaftlern. Dort geht es eher um die Möglichkeiten die grünen Steine zu nutzen. Das warum tritt in den Hintergrund. Ida kann in den Kirchenkreisen eine Zweiteilung heraushören. Während der Erzbischof von Schweden der Nutzung der Steine mit Zweifeln gegenübersteht, ist der Erzbischof von Canterbury voller Begeisterung. Das Problem der überfüllten Nervenheilanstalt sollte mit dem Entsenden von Exorzisten gelöst werden. Weiterlesen

Gefangene Befreier

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Dusk trägt Stens Leichnam zurück ins Dorf und wir folgen hinterdrein. Am Tor empfangen uns die zurückgebliebenen Piraten mit ein wenig Ehrfurcht. “Ist die Bestie tot?”, werden wir ungläubig gefragt. Man bringt uns in das Langhaus zu Hrapp Annson, wo man uns unsere Waffen abnimmt. Der Jarl will den gefallenen Sten mit einer ehrenvollen Bestattung würdigen, aber den Mut von uns Überlebenden übergeht er. Dusk hat dagegen seine Freiheit zurückerlangt. Weiterlesen

Der Zinnsporn

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Am Morgen gehen wir zum Zinnsporn, auf dem Weg dorthin treffen wir auf die Tierfreunde von Übersreik und nach einem kurzen Gespräch mit ihnen findet Baldur heraus das auch sie nach Bruder Yannick suchen. Im Zinnsporn angekommen führt uns Felix Eisenseite herum und zeigt uns die komplette Anlage mit Arena mit Ausnahme der unteren Etage die nur für den Champion und sein Gefolge vorgesehen ist. Generell herrscht hier eine gute Stimmung und wir erfahren das der Zinnsporn dabei ist sich stark zu erweitern. Weiterlesen

Die Rettung der Siedler

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Tag zwei nach unserer Wiederankunft in Deadwood. Beim Frühstück kam Sophia auf uns zu. Sie übergab uns eine Zeichnung eines brennenden Deadwood mit riesigen Spinnen. Nach dem Essen gingen wir zu Montana zurück und planten den Tag. Uns fiel eine ungewöhnliche drückende Hitze auf. O‘Malley bereitete sich vor, die mit dem Zug erwarteten Unruhestifter zu überwachen.

Wir beschlossen, dem Bahnhofsvorsteher Fisher an Tag drei nach unserer Rückkunft mit einem Mittel für den Tag eine Magenverstimmung zu verpassen, damit er sich nicht um die Kiste mit der Spinne kümmern konnte. Diese sollte O‘Malley an das Labor liefern lassen. Sister Sarah trug Emily auf, für Dienstag den Gottesdienst vorzubereiten. Weiterlesen

Das Beste aller Feste

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Upsala 02.02.1881

Horn hält es auf einmal für eine gute Idee, uns zu verzaubern und ehe wir groß widersprechen können hat er mich in eine Ratte und Linda und Norvid in eine Kröte verwandelt. Eine sehr interessante Erfahrung. Die Anderen drängen Horn uns wieder zurück zu verwandeln, er winkt aber ab und sagt, das würde von alleine wieder weg gehen, wann wisse er aber nicht so genau, aber es würde bestimmt nicht lange dauern. Und so verwandeln wir uns tatsächlich nach kurzer Zeit wieder zurück. Norvid scheint das ganze aber doch arg mitgenommen zu haben. Er gönnt sich erst einmal einen kräftigen Schluck aus seinem Flachmann. Weiterlesen

Frei und ohne Schulden

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Im Kaltmond (Oktober) 2512

Dreiheit geht es anscheinend gut. Er beobachtet uns während unseres Blutschwurs und freut sich. Komischerweise weicht der Dämon vor Dreiheit zurück. Danach verlassen wir mitten in der Nacht das Waisenhaus Sankt Bastian. Gustav Grabbe war nicht mehr draußen. Danach trennen wir uns um uns schlafen zu legen.

Am nächsten Morgen treffen wir uns im Brückenhaus zum Frühstück, um die vergangenen Nacht zu besprechen. Ein Brief ereilt Karl zuvor. Der Rudelvater möchte unbedingt mit ihm sprechen. So geht er erst zum Rudelvater des Ulric. Dort angekommen, wird Karl schon erwartet. Er will von Karl wissen wie weit die Ermittlungen im Zinnsporn voran gekommen sind. Bruder Yannick ist entführt worden. Karl soll sich beeilen und unverzüglich herausfinden was da los ist. Karl verbeugt sich demütig und eilt zu seinen Brüdern. Weiterlesen

Schicksalhafte Entscheidungen

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21 Agorin des Monats Dry-Heat 358 (Samstag, der 21.07.358) 
Unsere Vettern haben ihre Waffen gezogen und es sieht nicht gut für uns aus. Gotrek jedoch, macht zwei beherzte Schritte durch das Loch, welches Fuchsohr im Felsen geschaffen hat und begrüßt unsere entfernten Verwandten mit den Worten: “Begrüßt man so seine Vettern, die einen so weiten Weg zurück gelegt haben?”
Er tritt dabei einen Schritt zur Seite, um den Durchgang nicht zu Blockieren, so das ich ihm folgen kann.
“Seit auch ihr mir gegrüßt, wir kommen in friedlicher Absicht.”
Doch auch auf diese Worte, vernahmen wir nur grummelnde Laute, die weit entfernt nach zwergischer Sprache klangen. Die restlichen Drei blieben auf der anderen Seite des Loches stehen. So merkten wir beide erst, als wir von unseren Vettern zurück gedrängt wurden, den wir wollten sie nicht angreifen, das wir einen Kreis aus Licht betreten, welcher von Eldoril stammt. Wir versuchen weiter auf unsere Vettern einzuwirken, doch die Situation fährt sich irgendwie fest. So passiert es, da wir nicht den drang verspüren uns mit Gewalt ein durchkommen zu erzwingen, als von der anderen Seite der Durchbruch zu genagelt wird. Dabei haben wir den Einwand von Eldoril ignoriert : “Sie sind alle Böse”. Weiterlesen

Warum eigentlich immer wir?

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich vom 30. Oktober 2512

Ich bin so dankbar, dass ich meine Gedanken immer niederschreiben kann. Seitdem wir uns um die Vorkommnisse im Zinnsporn kümmern müssen, dröhnt mein Kopf stärker als jemals zuvor. Und das liegt nicht an den Probekämpfen. Komischerweise verliefen diese für meinen Geschmack zu einfach in unsere Richtung. Was haben denn die anderen sogenannten Kämpfer für Vorerfahrungen? Naja, jetzt weiß ich jedenfalls, welche Vorteile unser bisheriger Aufenthalt in Übersreik hervorgebracht hat. Vielleicht sollte ich doch mal ein paar Gedanken darauf verschwenden, einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Aber wenn es als Grubenkämpfer immer so langweilig ist – ich weiß nicht. Weiterlesen