Geboren wurde Tjalf am 12. PHE des Jahres 970 BF aus der Vereinigung zwischen der Fernhändlerin Tjalva Thorimsdottir und des Elfen Fanloёn Der-vom-Baum-fiel. Schon lange hatte Fanloёn die einsame Tjalva bei ihren regelmäßigen Handelsfahrten nach Andergast aus dem Wald heraus beobachtet, und war vom ersten Moment an von ihr fasziniert. Er kannte durchaus das Verhalten von „Rosenohren“ und es war auch nichts ungewöhnliches öfter mal auf einen solchen zu treffen, doch was ihn an dieser Frau verwunderte, war die Tatsache, dass sie, statt wie jeder „normale“ Mensch die Straße zu nehmen, sich regelmäßig dazu entschied durch den Wald zu streifen. Das alleine wäre auch nicht weiter verwunderlich, gibt es doch auch Jäger unter den Menschen, aber sie war keine Jägerin. Ja, er war sich nicht einmal sicher, ob sie tatsächlich ein Tala, ein Mensch, sei. Mit ihrer über zwei Schritt großen Statur übertraf sie ihn um einige Finger, ihr Körperbau war robust und sehr muskulös. Hinzu kamen noch die sehr hellen und langen, fast komplett weißen, Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hatte. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Hintergrundmaterial
Doctorus Ninjo ya Lattanziani, Esq.
Schreibe eine Antwort*984 BF in Methumis
geboren als Sohn eines Kaufmanns Derario, Mutter: Ilaria
987 BF
Schwester Valentina wird geboren
988 BF
Schwester Valentina ist die, die immer Dinge verbuddelt.
Ninjo Lattanziani fand sie und gräbt sie wieder aus, was Valentina gar nicht gefiel.
989 BF
Bruder Francesco wird geboren.
991 BF
Der eigensinnige Großvater Philippe, der nur sporadisch vorbei schaut, erzählt Ninjo Lattanziani von seinen vielen Entdeckungen bei den fremden Völkern. Das faszinierte Ninjo Lattanziani so sehr, dass er mit dem Großvater ziehen wollte. Sein Vater verbietet es aber, da der Junge das Ansehen der Familie aufrecht erhalten soll. Dazu bekommt er Privatunterricht. Er interessiert sich aber hauptsächlich nur für Geschichte und Naturwissenschaften. Um ihm das Kaufmannsleben schmackhaft zu machen nimmt der Vater seinen Sohn häufig auf Märkte und zu Verhandlungen mit. Diese Verfolgt Ninjo Lattanziani aber nur gelangweilt und lässt dies auch die Verhandlungspartner wissen. Heimlich vertieft er sich weiter in Geschichtsbücher und träumt von den großen Entdeckungsreisen seines Großvaters. Weiterlesen
Cato
Schreibe eine AntwortPhase 1: Kindheit
Galus Valerius Montúfar, später einfach „Cato“ genannt, kam als jüngster Sohn der alteingesessenen Adelsfamilie Montúfar in Manto zur Welt. Seine Jugend war von dieser seltenen Unbekümmertheit und Leichtigkeit geprägt, die nur den wenigsten privilegierten Menschen dieser Welt zuteil wird. Aufgrund dieser Tatsache wundert es nicht, dass er schon sehr früh damit begann allerlei Unfug zu betreiben. Auch wenn es ihm immer wieder gelang mit seinen Eskapaden durchzukommen, kam es dennoch das eine oder andere Mal vor, dass er bei einer Schandtat erwischt wurde, doch die Strafe fiel verhältnismäßig gering, wenn denn überhaupt eine ausgesprochen wurde, aus. Schnell lernte er aus früheren Fehlern und so schaffte er es seine Streiche derartig maskieren zu können, dass er kaum noch verdächtigt wurde. Weiterlesen
Symaël
Schreibe eine AntwortPhase 1: Die Kindheit
Der Junge Symaël und seiner ältere Schwester Maggis waren die Kinder des Schneiders in der kleinen Stadt Pirnys in der Waismark. Der Vater war zu schwach für harte Arbeit, nachdem er als Kind lange krank gewesen war. Die Mutter war als entflohene Leibeigene nach Pirnys gekommen. Da ihr Leibherr sie nach nicht innerhalb eines Jahres und eines Tages gefunden und zurückgefordert hatte, war sie fortan frei. Der Vater arbeitete so hart, wie er es vermochte, und die Mutter webte Tuche, die sie teilweise auf dem Markt verkaufte, wenn die Geschäfte nicht so gut liefen. Sie führten ein bescheidenes Leben und waren aufrichtig im Glauben. Ein einfaches Häuschen im Handwerkerviertel, dass der Vater geerbt hatte, war ihr Heim. Wie Maggis und Symaël heranwuchsen, halfen sie bei der Arbeit und lernten ihrer Eltern Handwerk. Großes Ansehen genossen sie nicht. Symaël, der immer belächelt wurde, weil er Weiberarbeit machte, beklagte sich nicht – dennoch schaute er neidisch zu den anderen Kindern, deren Väter angeseheneren Handwerksberufen nachgingen. Weiterlesen
Asgrim “Stormgard” Sigurdson – Ansichten
Schreibe eine AntwortPersönliche Daten
Name: Asgrim “Stormgard” Sigurdson
Volk: Choar
Stamm: Halgardinger
Sippe: Sturmbringer
Geboren: Tulnugur (Jung) im Aefnadd (Dunkle Monate) 2330 nD (nach der Dunkelheit)
Geburtsort: Hildsgard, Heimatdorf in der Hochebene von Khor
Vater: Sigurd “Hammerfaust” Börnison, Stammesführer der Sturmbringer
Mutter: Fyrveig “Doppelaxt”, Schamanin (Galder) und Zauberschmiedin
Waffe: Allthrymnir, der Zertrümmerer, bewohnt von einem Harigast (Waffengeist)
Götter: Chrom, Herr von Krieg und Stahl, Frunu, Herr von Winter und Jagd, Angara, Herrin von Feuer und Heim Weiterlesen
Asgrim “Stormgard” Sigurdson
Schreibe eine AntwortDie Kindheit
Asgrim „Stormgard“ Sigurdson wird im Jahr 2330 nD (nach der Dunkelheit) während eines Überfalls der Qoroq-Qol auf sein Heimatdorf Hildsgard auf dem Schlachtfeld geboren. Sein Vater, Sigurd „Hammerfaust“ Börnison, Stammesführer der Sturmbringer-Sippe des Clans der Halgardinger aus dem Volk der Choar, lehrt ihn zu Jagen, zu Kämpfen, zu Überleben und Stärke und Willen eines Anführers zu zeigen. Seine Mutter, Fyrveig „Doppelaxt“, die Schamanin (Galder) und Zauberschmiedin von Hildsgard, lehrt ihn die Traditionen seines Volkes und die Geheimnisse der Geister und des Stahls zu ehren. Von Geburt an war er zum Kämpfen und Führern geboren, doch seine Mutter lehrt ihn ebenso, den Geistern der Nordwinde zu lauschen und er erbt einen Teil ihres Talents, die Geister von Eis und Wind zu hören und sie für sich zu nutzen. Seine Kindheit ist geprägt von hartem Training und Überlebenskampf. Man sagt ihm nach, er sei aufbrausend wie ein Sturm, was nicht allein an seinem wilden Charakter liegt, sondern auch daran, dass die Geister ihm mehrfach das Leben retten, in dem sie seinen Körper beschleunigen und ihn zu großen Taten ermutigen. So überquert er in windeseile schwimmend einen eisigen Fluss, springt mit einem Satz auf einen hohen Felsen oder verfolgt einen Wolf nur mit der Kraft seiner Beine und holt ihn ein. Weiterlesen
Galeon Sirtan
Schreibe eine AntwortDie Kindheit
Als Waise wurde Galeon in jungen Jahren von einem imperialen Magier an das Haus Kaldwin herangetragen. Dort erhielt er eine Ausbildung in den höfischen Bräuchen aber auch in der Kunst des Kampfes. Sein Schicksal sollte es seien die Tochter des Hauses zu beschützen, weshalb er von allen Seiten als Aussenseiter gesehen wurde, und nur durch die Tochter Respekt und Freundschaft kennen lernte.
Aspekt: Schlangen in Seide
Die Jugend
Nach einer heimlichen Romanze mit der Tochter, welche allerdings aufflog fand sich Galeon im Kerker wieder. Befreit wurde er von anderen die ein ähnliches Mal wie er tragen. Die Kinder des Ausgestossenen lehrten ihn wie er mit seiner Gabe umzugehen hatte und ermöglichten es ihm aus Manto mit einem Schiff zu fliehen, denn sein Gesicht sollte er besser nie wieder in den Grenzen des Imperiums zeigen. Weiterlesen
Rastem, der Jäger
Schreibe eine AntwortDie Kindheit
Rastem wird als ältestes von vier Geschwistern geboren. Die Familie des Jungen gehört einer kleinen Thraskitensippe an, die mit ihren Pferden durch die Weiten Nifelends zieht. Die Weite des Landes, die Verbundenheit mit den Thraskenern und die Freiheit des Nomadenlebens prägen die Kindheit Rastems.
- Aspekt: „Als Thraskit geboren!“
Die Jugend
Da er der Erstgeborene seines Vaters ist, muss Rastem früh lernen, mit für den Lebensunterhalt der Sippe zu sorgen. So lernte der Heranwachsende alles über die Jagt, vom Spuren lesen, Jagdwaffenbau, bis zum Verhalten der Beute- und Raubtiere der Tundra und Taiga. Weiterlesen
Leif „Leifske“ Haskerson
Eine AntwortLeif ist 980 BF in Thorwal geboren als Kind von Hasker Jorason und seiner Frau Andra Beradottir. Leif wächst in einfachen Verhältnissen auf. Seine Eltern betreiben eine kleine Schenke in Thorwal. Eines Tages kommen einige bereits angetrunkene Raufbolde in die Schenke. Leif spielt wie immer im Schankraum als er stolpert und einen der Männer anrempelte, der daraufhin sein Bier über sich verschüttet. Sofort steigt ihm die Zornesröte ins Gesicht und er geht auf den kleinen Leif los und will ihn züchtigen. Aber plötzlich, noch bevor Hasker und Andra eingreifen können, taucht ein Windelementar auf, der den Jungen vor dem Angreifer beschützt und die Gruppe in die Flucht schlägt. Weiterlesen
Gideon Donnerklinge von Nordhag
2 AntwortenGeboren wurde ich am 22. Praios im Jahre 982 BF als zweiter Sohn von Helmbrecht und Junivere von Nordhag. Es war ein wundervoller Tag, die Praiosscheibe stand hoch am Himmel und ihr Antlitz erstrahlte mit voller Kraft. Doch die Freude über dieses Ereignis war nur von kurzer Dauer denn von der kräftezehrenden Niederkunft geschwächt, erkrankte meine Mutter am Kindbettfieber von dem sie sich nicht mehr erholen sollte und das nur wenige Wochen später ihr Leben forderte. Weiterlesen