Doctorus Ninjo ya Lattanziani, Esq.

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*984 BF in Methumis
geboren als Sohn eines Kaufmanns Derario, Mutter: Ilaria

987 BF
Schwester Valentina wird geboren

988 BF
Schwester Valentina ist die, die immer Dinge verbuddelt.
Ninjo Lattanziani fand sie und gräbt sie wieder aus, was Valentina gar nicht gefiel.

989 BF
Bruder Francesco wird geboren.

991 BF
Der eigensinnige Großvater Philippe, der nur sporadisch vorbei schaut, erzählt Ninjo Lattanziani von seinen vielen Entdeckungen bei den fremden Völkern. Das faszinierte Ninjo Lattanziani so sehr, dass er mit dem Großvater ziehen wollte. Sein Vater verbietet es aber, da der Junge das Ansehen der Familie aufrecht erhalten soll. Dazu bekommt er Privatunterricht. Er interessiert sich aber hauptsächlich nur für Geschichte und Naturwissenschaften. Um ihm das Kaufmannsleben schmackhaft zu machen nimmt der Vater seinen Sohn häufig auf Märkte und zu Verhandlungen mit. Diese Verfolgt Ninjo Lattanziani aber nur gelangweilt und lässt dies auch die Verhandlungspartner wissen. Heimlich vertieft er sich weiter in Geschichtsbücher und träumt von den großen Entdeckungsreisen seines Großvaters.
Ninjo Lattanziani versteht sich mit einem benachbarten Antiquitätenhändler Augusto Plescia immer besser, nachdem er ihn (durch Zufall) vor einen Kauf einer Fälschung bewahrt hat. Seitdem hilft er dort aus und lernt seine Tochter Elena Plescia kennen. Sie bekommen vom Händler einiges über die Stücke erzählt und denken sich viel verrückte Geschichten dazu aus.
Um Ninjo Lattanziani doch noch umzustimmen, wird er auf ein Internat geschickt, was neben der Kaufmannskunst aber auch gleich nebenan Geschichtswissen vermittelt. Noten in kaufmännischen Fächern waren gerade gut genug, um nicht hängen zu bleiben.

994 BF
Augusto Plescias Geschäft wird verpfändet, da er bei Ninjo Lattanzianis Vater Derario hoch verschuldet ist. Darüber entbricht ein Streit zwischen Ninjo Lattanziani und seinem Vater. Augusto Plescia übergibt Ninjo Lattanziani eine altes Medaillon mit einem eingebetteten Bild seiner verstorbenen Frau mit dem Satz „Die Frauen bergen mehr Geheimnisse in sich als Du denkst mein Junge“, bevor die Pfändung vollzogen ist. Später entfernt Ninjo Lattanziani das Bild und entdeckt dahinter seltsame Gravierungen und Zeichen.

995 BF
Der Großvater Francesco ist wieder zu Besuch. Ninjo Lattanziani erzählt ihm von dem Medaillon, was dem Großvater glänzende Augen bekommen lässt. Der Großvater und er entdecken in den Gravierungen ein Rätsel. Sie überlegen sich wohin es sie führen soll, und beschließen dorthin zu reisen. Als der Großvater das dem Vater beibringen will, verbietet dieser abermals Ninjo Lattanziani mit dem Großvater zu reisen. Dies ergibt einen großen Familienstreit. So reist der Großvater wieder ohne den Jungen ab. Ninjo Lattanziani schleicht sich aber des Nachts aus dem Haus und folgt seinem Großvater.
Der Vater ist wild am toben. Und die Mutter macht sich große sorgen 😉

997 BF
Die beiden haben ihr Ziel erreicht und bergen den Fund. Nach langen verzweigten Reisen birgt sich die, im Laufe der Suche erwartete, basporanische Magische Rüstung eines berühmten Feldherren der zu Zeiten Hela Horas gefallen sein soll. Sie war hinter mehreren Fallen auf Zyklopeninsel versteckt.

998 BF
Die beiden kehren wieder heim, wo sie erst mit Missmut empfangen wurden.
Ninjo Lattanziani zeigt die faszinierend verarbeitete magische Rüstung und erklärt wie einzigartig und wertvoll diese sei. Bei dem Wort „wertvoll“ wird der Vater hellhörig und verkauft den Fund für eine horrende Summe. Ninjo Lattanziani ist wütend darüber, dass der Vater aus dem historischen Gut soviel Geld heraus schindet, aber immerhin ist der nun im Museum zu betrachten. Der finanzielle Erfolg lässt den Vater nochmal über das Interessengebiet des Sohnes nachdenken. Ab nun will er Ninjo Lattanziani in seinem Geschichtsinteresse unterstützen, zumal Francesco ohnehin wesentlich mehr Interesse am Geschäftsgebaren hat.
Opa Philippe wird von seiner Mutter zurechtgewiesen, ein Kind auf so eine gefährliche Reise mitzunehmen. Aber den Dickkopf ist sie auch schon gewöhnt.

999 BF ff.
Studiert Historie in Methumis.
Hat kurzzeitig Freundin Carla Agretia, die sich aber nach einiger Zeit von ihm trennt, da Geschichtsbücher ihm mehr bedeuten würden als sie.

1005 BF
Die Doktorarbeit über die gefallene und erhaltene Kultur des bosparanischen Reiches steht an. Dazu begibt sich Ninjo Lattanziani nach Kuslik um dort an Ausgrabungen teilzunehmen. Es werden interessante Funde gemacht, zu denen sich Lattanziani Informationen aus einer großen Bibliothek in Gareth besorgen will um seine Doktorarbeit beenden zu können.

1006 BF
Nach einem Abstecher ins Abenteuer mit einer markanten Truppe widmet er sich wider dem Abschluss seiner Doktorarbeit. Mitte des Jahres ist es dann so weit. Lattanziani darf sich nun Doctorus Lattanziani nennen. Mit einer großen Feier wird er in den Kreis der Gelehrten aufgenommen.

1007 BF
Mit der Gruppe aus 1006 BF geht es erneut ins Abenteuer. Mädchen werden gerettet, schwarze Brecker zur Strecke gebracht, Vampire verbannt und anderes Heldentum wird vollbracht. Bis die Helden ihre getrennten Wege gehen.
Wieder in Methumis füllt unser Doctore seine dortige Stelle an der Universität aus. Es gibt viele Bücher zu durchstöbern. Die heklitische Kanthropophie ist ein weites Fachgebiet… und unglaublich langweilig. Einmal auf der Geschmack des Abenteuers gekommen kommt ihm das Hocken hinter den Büchern immer mehr als Tortour vor. Als Ninjo eines Tages wieder abschweifte in spannungsgeladene Erinnerungen erreicht ihn ein Brief seines Großvaters Philippe:

brief

Ein Grinsen legt sich in in seine Mundwinkel, in seinen Augen ist die kindliche Faszination von einst nicht zu übersehen. „Ja! Endlich raus aus diesem versauertem Alltag. Tschüss ihr vergammelten Hekliten!“ hallt es durch die Bibliothek. Der ernsten Blicke ihm nicht gewahr eilt er zur Sektion über Firun. Er hatte schon immer etwas für die Ifirn übrig die ihrem Alten so Paroli bieten kann. Nach langer und intensiver Suche, und vielem Räuspern der dort befindlichen Leserschaft über seine Freudenausbrüche, hat sich unser Doctorus ausreichend Informationen gesammelt um die singenden Zähne Ifirns auf der Karte auszumachen.
Nun kennt Ninjo seinen Vater Derario lang genug um zu wissen was ihn am meisten interessiert. Schotter, Kohle, Moneten… und so ist die geplante Expedition um ein leichtes finanziert, sobald der alte Vollblutkaufmann auf das Wort „Schatz“ in dem Brief gestoßen wird. Lattanzianis verstaubter Rucksack wird hervorgekramt und gepackt. Bei seinem Opa werden die gewonnenen Erkenntnisse bestätigt, sodass er sich Schlussendlich auf den Weg in den Norden macht.
Mit dem Schiff im Hafen Rivas gelandet soll es gleich weiter gehen nach Tenjos, nahe bei den singenden Steinen Ifirns. Meint Ninjo, was jedoch Verwunderung bei den rivanesischen Bürgern aufwirft mitten im Travia. Gerade losziehen wollend weiß Ninjo auch wieso, Firun macht seinem Namen gerade hier alle Ehre. Der tiefe Winter bricht herein und es schneit Schier endlos, Tag ein Tag aus. Der Ofen in seiner Unterkunft muss beinahe umarmt werden um sich den jetzigen Aggregatzustand des Körpers zu erhalten.
Viele verschneite Monate später ist das Gröbste Firuns Härte überstanden und so macht sich Doctorus Ninjo Lattanziani Ende Tsa mit seinem erstandenen Hundeschlitten auf in die weite Tundra. Seine treuen nivesischen Steppenhinde bringen ihn weit ins tiefe Nivesische Land hinein. Und findet er immer wieder Unterkunft bei dem hiesigen gastfreundlichem Landvolk. Anfangs überzeugt, dass ein Mann seines Standes nicht auf glibberige Innereien eines zeitlich stehengebliebenes Volkes angewiesen ist, konnte ihn sein Hunger doch noch davon überzeugen für sein Überleben zu sorgen. Nach einiger Zeit fällt Ninjo auf, dass es an ihm durchaus amüsante Züge für die Nivesen geben muss. Zumindest würde es das gekicher einiger während seiner Anwesenheit erklären…. Nun das wäre nicht das Erste mal. Er erinnert sich an seine jungen Studiensemester zurück als Carlos Lafensios ……. Natürlich kann er diese Geschichte nicht für sich behalten und freut sich sie einem in Greifweite befindlichem Opf… Ansässigen mitzuteilen. Doch erfährt er mindestens ebenso viele Geschichten von den Nivesen und deren Ahnen.
Mit der Zeit wechselt so seine anfängliche Voreingenommenheit über in eine Faszination für die ausgeklügelte Überlebensstrategien und der über Generationen weitergegebene Geschichte des Urvolkes Aventuriens.
So auch in dem mittlerweile erreichten Nivesencamp Leicos. Hier berichtet ein Kusknuk von der mythischen Bedeutung der singenden Zähne, was Doctorus Lattanziani vor Erwartung beinahe platzen lässt die Steine endlich mit eigenen Augen zu sehen und Ohren zu hören.
So reist er als bald möglich zu den Steinen. Riesige Felstürme tun sich vor ihm und seinen treuen jaulenden Gefährten auf. Da sind sie in voller Pracht, der Wind pfeift flehend durch die Schluchten. Nachdem sich Ninjo wieder fassen kann späht er einen sicheren Ort an den „Zähnen“ aus in dem er sich einquartieren möchte um mit seinen lang ersehnten Forschungen beginnen zu können. Doch das Ziel anvisierend….. ein riesiger Fußabdruck im Schnee vor ihm. Dieser Abdruck kommt ihm leider nur zu gut bekannt vor…. Ein Troll treibt sich hier herum. Es dauert nicht lang, da bekommt Ninjo ihn auch vom weiten zu sehen. Eine Höhle ist seine Unterkunft. Sie könnte weitere Hinweise auf die geschichtlichen Ereignisse hier verbergen. Der erste Versuch den Troll von der Höhle wegzulocken misslingt. Ninjo Latantiani hatte den außergewöhnlichen Geruchssinn der Trolle außer Acht gelassen. So wartet er diesmal einfach ab bis der Troll wieder auf Jagd geht und schleicht sich hinein. An der Höhlenwand eine sagenhafte Entdeckung:

raetsel

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