Sie hieß Runhild Kupferfaust und war mit ihren 104 Jahren eine ehrwürdige, aber noch junge Zwergin. Ihr Leben hatte sie den alten Schriften und Runen gewidmet, die in den Hallen ihrer Bergheimat verborgen lagen. Blass und fahl wirkte sie, als sei sie selbst ein Relikt aus den Archiven, mit Tintenflecken an den Fingern und Augenringen, die von langen Nächten über bröckelnden Pergamentrollen erzählten. Doch hinter diesem gelehrten Antlitz glomm eine unersättliche Gier – nach Wissen, nach Gold, nach allem, was glänzte und Geheimnisse barg. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Spielrunden
Briefe in die Heimat: Blick in den Abgrund
Schreibe eine Antwort30. Oktober 2512, Übersreik, Reikland
Liebe Hildrun,
danke für deinen letzten Brief, ich freue mich, dass es euch allen gut geht und endlich komme ich wieder dazu, dir zu schreiben.
Wo war ich zuletzt? Ja, der Zinnsporn. Als wir zurückgekommen sind, sitzen wir auf unserem Zimmer und besprechen uns, wie wir mit der Situation weiter umgehen sollen. Ist Reikhart Gestenstark wirklich der Böse? Oder wäre es vielleicht sogar richtig, wenn in Übersreik mal jemand aufräumen würde? Weiterlesen
Oolan Schneebraue, der Heimatlose
Schreibe eine AntwortOolan Schneebraue stammt aus den Tiefen der dunkeln Taiga, die weit nördlich der Kummerberge und des Nebeltals liegt. Er wurde in das Rudel von Rogar Frostzahn hineingeboren. Das Leben in der Wildnis, verab von Siedlungen und Städten, war hart und entbehrungsreich. Nur der Zusammenhalt des Rudels garantierte das Überleben des Einzelnen. Oolans Verhängnis ereignete sich mit den Ende des letzten Winters.
Die Vorräte des Rudels waren fast erschöpft, als der Schnee zu schmelzen begann. Die Mägen waren vom Hunger erfüllt. Die letzte erfolgreiche Jagd zu lange her. Rogar Frostzahn wählte seine erfahrensten Jäger aus, um auf Pirsch zu gehen. Oolan war begierig darauf, sie zu begleiten. Er war jung und wollte seinen Wert unter Beweis stellen. Rogar aber entschied, dass Oolan einen Wachtposten in der Nähe des Lagerplatzes beziehen sollte.
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Die Geschichte von Hjalmar von Lauterbrunn
Schreibe eine AntwortHjalmar von Lauterbrunn wurde als jüngster Sohn eines einflussreichen Handelshauses in der Hafenstadt Lauterbrunn am Südlichen Meer geboren. Seine Familie war reich, stolz und stets darauf bedacht, ihren Ruf zu wahren. Von klein auf war klar, dass Hjalmar anders war als seine Geschwister. Während seine Brüder die Kunst des Feilschens und die Wege der Karawanen studierten, zog es Hjalmar zu funkelnden Zaubern, zu Geheimnissen, Illusionen und zur Freiheit, die nur Magie versprach.
Die Magierloge von Lauterbrunn erkannte sein Talent früh, doch ebenso früh erkannte seine Familie, dass Hjalmars ungezügelte Art sie mehr kosten könnte als Gold. Deshalb versuchten sie, ihn durch gesellschaftliche Bindungen zu „stabilisieren“. Und so begann eine Reihe von Ehen, die zu Legenden wurden – allerdings zu solchen, über die in Tavernen getuschelt statt bei Hofe gesprochen wurde. Weiterlesen
Die Anstalt platzt
Schreibe eine AntwortNach dem ungeheuerlichen Experiment wird der hilflose junge Mann zur Nervenheilanstalt gebracht, während Butch sich hinter der Bühne unauffällig postiert hat. Linda ist besorgt, dass der Abend eskalieren und zu einer Massenpanik führen könnte. Sie schaut nach Fluchtwegen, bleibt unscheinbar und wachsam.
Die Anderen gesellen sich zu verschiedenen Grüppchen und hören den Gesprächen zu, manche beteiligen sich aktiv daran. Norvid lauscht bei den Wissenschaftlern. Dort geht es eher um die Möglichkeiten die grünen Steine zu nutzen. Das warum tritt in den Hintergrund. Ida kann in den Kirchenkreisen eine Zweiteilung heraushören. Während der Erzbischof von Schweden der Nutzung der Steine mit Zweifeln gegenübersteht, ist der Erzbischof von Canterbury voller Begeisterung. Das Problem der überfüllten Nervenheilanstalt sollte mit dem Entsenden von Exorzisten gelöst werden. Weiterlesen
Gefangene Befreier
Schreibe eine AntwortDusk trägt Stens Leichnam zurück ins Dorf und wir folgen hinterdrein. Am Tor empfangen uns die zurückgebliebenen Piraten mit ein wenig Ehrfurcht. “Ist die Bestie tot?”, werden wir ungläubig gefragt. Man bringt uns in das Langhaus zu Hrapp Annson, wo man uns unsere Waffen abnimmt. Der Jarl will den gefallenen Sten mit einer ehrenvollen Bestattung würdigen, aber den Mut von uns Überlebenden übergeht er. Dusk hat dagegen seine Freiheit zurückerlangt. Weiterlesen
Der Zinnsporn
Schreibe eine AntwortAm Morgen gehen wir zum Zinnsporn, auf dem Weg dorthin treffen wir auf die Tierfreunde von Übersreik und nach einem kurzen Gespräch mit ihnen findet Baldur heraus das auch sie nach Bruder Yannick suchen. Im Zinnsporn angekommen führt uns Felix Eisenseite herum und zeigt uns die komplette Anlage mit Arena mit Ausnahme der unteren Etage die nur für den Champion und sein Gefolge vorgesehen ist. Generell herrscht hier eine gute Stimmung und wir erfahren das der Zinnsporn dabei ist sich stark zu erweitern. Weiterlesen
Die Rettung der Siedler
Schreibe eine AntwortTag zwei nach unserer Wiederankunft in Deadwood. Beim Frühstück kam Sophia auf uns zu. Sie übergab uns eine Zeichnung eines brennenden Deadwood mit riesigen Spinnen. Nach dem Essen gingen wir zu Montana zurück und planten den Tag. Uns fiel eine ungewöhnliche drückende Hitze auf. O‘Malley bereitete sich vor, die mit dem Zug erwarteten Unruhestifter zu überwachen.
Wir beschlossen, dem Bahnhofsvorsteher Fisher an Tag drei nach unserer Rückkunft mit einem Mittel für den Tag eine Magenverstimmung zu verpassen, damit er sich nicht um die Kiste mit der Spinne kümmern konnte. Diese sollte O‘Malley an das Labor liefern lassen. Sister Sarah trug Emily auf, für Dienstag den Gottesdienst vorzubereiten. Weiterlesen
Das Beste aller Feste
Schreibe eine AntwortUpsala 02.02.1881
Horn hält es auf einmal für eine gute Idee, uns zu verzaubern und ehe wir groß widersprechen können hat er mich in eine Ratte und Linda und Norvid in eine Kröte verwandelt. Eine sehr interessante Erfahrung. Die Anderen drängen Horn uns wieder zurück zu verwandeln, er winkt aber ab und sagt, das würde von alleine wieder weg gehen, wann wisse er aber nicht so genau, aber es würde bestimmt nicht lange dauern. Und so verwandeln wir uns tatsächlich nach kurzer Zeit wieder zurück. Norvid scheint das ganze aber doch arg mitgenommen zu haben. Er gönnt sich erst einmal einen kräftigen Schluck aus seinem Flachmann. Weiterlesen
Frei und ohne Schulden
Schreibe eine AntwortIm Kaltmond (Oktober) 2512
Dreiheit geht es anscheinend gut. Er beobachtet uns während unseres Blutschwurs und freut sich. Komischerweise weicht der Dämon vor Dreiheit zurück. Danach verlassen wir mitten in der Nacht das Waisenhaus Sankt Bastian. Gustav Grabbe war nicht mehr draußen. Danach trennen wir uns um uns schlafen zu legen.
Am nächsten Morgen treffen wir uns im Brückenhaus zum Frühstück, um die vergangenen Nacht zu besprechen. Ein Brief ereilt Karl zuvor. Der Rudelvater möchte unbedingt mit ihm sprechen. So geht er erst zum Rudelvater des Ulric. Dort angekommen, wird Karl schon erwartet. Er will von Karl wissen wie weit die Ermittlungen im Zinnsporn voran gekommen sind. Bruder Yannick ist entführt worden. Karl soll sich beeilen und unverzüglich herausfinden was da los ist. Karl verbeugt sich demütig und eilt zu seinen Brüdern. Weiterlesen




