Archiv der Kategorie: Spielrunden

Spielberichte, Charakterbeschreibungen und Hintergrundmaterial aus den Spielrunden

Die Rettung der Siedler

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Tag zwei nach unserer Wiederankunft in Deadwood. Beim Frühstück kam Sophia auf uns zu. Sie übergab uns eine Zeichnung eines brennenden Deadwood mit riesigen Spinnen. Nach dem Essen gingen wir zu Montana zurück und planten den Tag. Uns fiel eine ungewöhnliche drückende Hitze auf. O‘Malley bereitete sich vor, die mit dem Zug erwarteten Unruhestifter zu überwachen.

Wir beschlossen, dem Bahnhofsvorsteher Fisher an Tag drei nach unserer Rückkunft mit einem Mittel für den Tag eine Magenverstimmung zu verpassen, damit er sich nicht um die Kiste mit der Spinne kümmern konnte. Diese sollte O‘Malley an das Labor liefern lassen. Sister Sarah trug Emily auf, für Dienstag den Gottesdienst vorzubereiten. Weiterlesen

Das Beste aller Feste

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Upsala 02.02.1881

Horn hält es auf einmal für eine gute Idee, uns zu verzaubern und ehe wir groß widersprechen können hat er mich in eine Ratte und Linda und Norvid in eine Kröte verwandelt. Eine sehr interessante Erfahrung. Die Anderen drängen Horn uns wieder zurück zu verwandeln, er winkt aber ab und sagt, das würde von alleine wieder weg gehen, wann wisse er aber nicht so genau, aber es würde bestimmt nicht lange dauern. Und so verwandeln wir uns tatsächlich nach kurzer Zeit wieder zurück. Norvid scheint das ganze aber doch arg mitgenommen zu haben. Er gönnt sich erst einmal einen kräftigen Schluck aus seinem Flachmann. Weiterlesen

Frei und ohne Schulden

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Im Kaltmond (Oktober) 2512

Dreiheit geht es anscheinend gut. Er beobachtet uns während unseres Blutschwurs und freut sich. Komischerweise weicht der Dämon vor Dreiheit zurück. Danach verlassen wir mitten in der Nacht das Waisenhaus Sankt Bastian. Gustav Grabbe war nicht mehr draußen. Danach trennen wir uns um uns schlafen zu legen.

Am nächsten Morgen treffen wir uns im Brückenhaus zum Frühstück, um die vergangenen Nacht zu besprechen. Ein Brief ereilt Karl zuvor. Der Rudelvater möchte unbedingt mit ihm sprechen. So geht er erst zum Rudelvater des Ulric. Dort angekommen, wird Karl schon erwartet. Er will von Karl wissen wie weit die Ermittlungen im Zinnsporn voran gekommen sind. Bruder Yannick ist entführt worden. Karl soll sich beeilen und unverzüglich herausfinden was da los ist. Karl verbeugt sich demütig und eilt zu seinen Brüdern. Weiterlesen

Schicksalhafte Entscheidungen

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21 Agorin des Monats Dry-Heat 358 (Samstag, der 21.07.358) 
Unsere Vettern haben ihre Waffen gezogen und es sieht nicht gut für uns aus. Gotrek jedoch, macht zwei beherzte Schritte durch das Loch, welches Fuchsohr im Felsen geschaffen hat und begrüßt unsere entfernten Verwandten mit den Worten: “Begrüßt man so seine Vettern, die einen so weiten Weg zurück gelegt haben?”
Er tritt dabei einen Schritt zur Seite, um den Durchgang nicht zu Blockieren, so das ich ihm folgen kann.
“Seit auch ihr mir gegrüßt, wir kommen in friedlicher Absicht.”
Doch auch auf diese Worte, vernahmen wir nur grummelnde Laute, die weit entfernt nach zwergischer Sprache klangen. Die restlichen Drei blieben auf der anderen Seite des Loches stehen. So merkten wir beide erst, als wir von unseren Vettern zurück gedrängt wurden, den wir wollten sie nicht angreifen, das wir einen Kreis aus Licht betreten, welcher von Eldoril stammt. Wir versuchen weiter auf unsere Vettern einzuwirken, doch die Situation fährt sich irgendwie fest. So passiert es, da wir nicht den drang verspüren uns mit Gewalt ein durchkommen zu erzwingen, als von der anderen Seite der Durchbruch zu genagelt wird. Dabei haben wir den Einwand von Eldoril ignoriert : “Sie sind alle Böse”. Weiterlesen

Warum eigentlich immer wir?

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich vom 30. Oktober 2512

Ich bin so dankbar, dass ich meine Gedanken immer niederschreiben kann. Seitdem wir uns um die Vorkommnisse im Zinnsporn kümmern müssen, dröhnt mein Kopf stärker als jemals zuvor. Und das liegt nicht an den Probekämpfen. Komischerweise verliefen diese für meinen Geschmack zu einfach in unsere Richtung. Was haben denn die anderen sogenannten Kämpfer für Vorerfahrungen? Naja, jetzt weiß ich jedenfalls, welche Vorteile unser bisheriger Aufenthalt in Übersreik hervorgebracht hat. Vielleicht sollte ich doch mal ein paar Gedanken darauf verschwenden, einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Aber wenn es als Grubenkämpfer immer so langweilig ist – ich weiß nicht. Weiterlesen

Verdorbene Äpfel

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Verdorbene Äpfel – Auszug aus den Reiseberichten der Cornifera Grünblatt

18. September 2955 DZ

Im letzten Kellerraum des Smials der Unterbaums traten wir endlich Hirlinion und Gorlanc dem irren Zauberer entgegen. Beide fielen unter unseren Angriffen. Im Tod verlor das Gesicht des Zauberers seine irre Fratze der Besessenheit und er lag friedlich, fast wie schlafend am Boden. Aus Gorlancs Leiche erhob sich zu unserem Entsetzen eine schwarze Schattengestalt, die wie vom Winde verweht entschwand. An seiner Leiche fanden wir das Rezept des Gegengifts, das wir für Knospes Heilung benötigten. Es erstaunte uns etwas, dass es in Sindarin aufgeschrieben war. Weiterlesen

Prolog – Die Welt und der Weg ins Nebeltal

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In den ältesten Zeiten

Es war in den ältesten Zeiten, bevor die Welt von Wäldern bedeckt war und das Eisen von Zwergenmeistern gezähmt wurde. Vor dem Aufkommen der Menschheit und der Beherrschung der Kunst des Brot- und Bierbrauens.
Die Welt wurde damals von Drachen und Dämonen beherrscht. Ja, Drachenschlangen und dämonische Kreaturen waren die Prinzen und Prinzessinnen der ältesten Zeiten. Sie waren die Urkräfte, durch die die Welt und ihre Urmaterie geformt wurden: der Himmel, die Berge und die feurigen Ozeane aus Magma und gedankenlosem Leben. Sie waren gegensätzliche Prinzipien, die die Welt vollständig machten. Recht und Ordnung gegen Chaos und Wahnsinn, das Stabile und Feste gegen das Wilde und ewig Fließende. Weiterlesen

Der Herold der Leere 6 – Der Eine Gott

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04.09.889 n. G. – Uns bleibt keine Zeit, um den Verlust von Wylan zu betrauern. Es gilt, das Umland von Hüttenstadt hinter sich zu lassen und der Spur von Estren Carabandius hinauf in die Eisenfelsen zu folgen. Neben dem schwarzen Qualm, der aus den Schloten der Eisenschmelzen die Morgendämmerung verpestet, scheint noch etwas anderes in der Lauft zu liegen. Kleckser bemerkt, dass es zu ruhig ist. Viel zu ruhig…
Rasch verlassen wir unser Nachtversteck. Um den Pass in die Berge zu erreichen, müssen wir an den Mauern von Hüttenstadt vorbei. Stadtbüttel patrouillieren auf den Zinnen und haben die Umgebung wachsam im Auge. Auf Vater Garwins Geheiß verbirgt Kleckser sein Gesicht im Schatten der Kapuze. Der Ork hat erst vor zwei Tagen direkt vor den Augen der Stadtwache einen Mord begangen und sollte besser nicht bemerkt werden. Das Gift der Verderbnis hat Kleckser schwer gezeichnet: seine schorfige Haut ist gräulich, sein Fell ist zu harten Borsten verdorrt und die Augen zu schwarzen, glanzlosen Kugeln geworden. Besorgt stellt Vater Garwin fest, dass die vergangenen Erlebnisse und Taten auch bei den anderen Gefährten ihre Spuren hinterlassen haben.
Julius Hendrik Abels Kenntnisse und Fähigkeiten der Magie haben zwar zugenommen, dennoch scheint er nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein. Die Haut ist blass, das Haar spröde und sein Körper wirkt ausgemergelt. Knirps Made, der einst hilfsbereite und freundliche Goblin, wirkt gehetzt und misstrauisch, während er verstohlen am Griff des schwarzen Elfenschwertes leckt. Dann ist da noch die Lücke, die der Tod von Wylan in die Gemeinschaft gerissen hat. Weiterlesen

Der Champion

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Mein lieber Freund,

ab und zu geht man ja in Gedanken einen Schritt zurück und betrachtet, was man so macht und dann denkt man: Wissen wir eigentlich was wir hier tun? Nu ja, ich bin da nicht immer sicher, aber hier erst mal der aktuelle Stand für dich.

Wie ja bereits berichtet, sind wir dabei uns im Zinnsporn „einzuschleichen“. Der Kampf war ja schon mal gut verlaufen und Felix hatte uns direkt informiert, dass wir Reikhart durchaus beeindruckt haben. Wir sind also auf dem richtigen Weg. Wir sind danach auch unserem neuen Tagesablauf gefolgt. Weiterlesen

Das Grab des Ritters

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2. Peraine 1038 BF

In dem Buch mit dem Einband aus Eichenholz steht:

243 BF: Ailgur und sein älterer Bruder Greyorm haben an der Schlacht von Wjassuula teilgenommen
248 BF: Ailgur wird Knappe der Göttin, nimmt an der Zerstörung des Dorfes der Larsinnen teil, Hanija Larsinnen wurde in Festum auf dem Scheiterhaufen verbrannt, Dorf Drakenstein wird errichtet, umliegende Goblinsippen wurden vertrieben
250 BF: Ailgur erhält die Zweite Weihe, wird Ritter der Göttin und wird zum Komtur von Drakenstein
251 BF
: Erste Erwähnung der drei Norbardenweiber, Mija, Imja, Fagrisa, zwischen ihnen und den Theaterrittern gab es die ersten Scharmützel
252 BF: Erster Aufzeichnung des Höhlendrachen, später kannte man ihn als Shilpin
253 BF:
Bericht von Ailgur: Hexenweiber sollen irgendwelche Zeichen in Steine geritzt haben, es kam zu einem Kampf zwischen dem Drachen und den Theaterrittern
254 BF: Imja wurde gefangen genommen, auf dem Scheiterhaufen in Drakenstein verbrannt, Mija wurde aufgefunden und im See ertränkt
255 BF: Gleiche Situation wie jetzt, organische Materialien beginnen zu verrotten, es wird von einem Siechtum gesprochen
257 BF: Ailgur habe wohl seinen Glauben vernachlässigt, will nun bis zum Lebensende unter der Eiche in Drakenstein im Gebet seine Zeit verbringen, er übergibt das Amt des Komturs an eine getreue Nachfolgerin Weiterlesen