Ausgrabungen in Drakenstein

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Wir entscheiden uns nach unseren Grabungen im Turm als nächstes den alten Rondratempel auszugraben bzw. archäologisch zu untersuchen. Als wir uns gerade dorthin aufmachen wollen, kommt ein kleines Mädchen aus Drakenstein auf uns zugelaufen. Sie mag um die fünf Jahre alt sein und ist spindeldürr, wobei letzteres Vincent dazu veranlasst, dem Mädchen etwas von seinem Brot zu geben. Als er den Laib wieder einpacken will, muss er erstaunt feststellen, dass der ganze restliche Laib verschimmelt ist. Vincent vermutet sogleich dämonische Einflüsse. Weiterlesen

Die Rächerinnen

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Jetzt fängt es auch noch an zu regnen. Das Grab von Timeas ist aufgewühlt. In ein paar Metern Entfernung liegt eine Schaufel, trotzdem fängt Tom an mit den Händen weiter Erde weg zu schaufeln. Das Grab ist allerdings leer. Tom meint Timeas Leichnam muss von dem „Gespenst“ mitgenommen worden sein. Rianva fragt Tom wieso er denn nicht bei der Beerdigung gewesen ist. Seine Antwortet ist: “Ich konnte nicht.“ Er versteht nicht, wieso sein Onkel das Geheimnis des Geldes mit ins Grab genommen hat und es nicht, wie er immer sagte, mit seiner Familie geteilt hat. Eine Schatzkarte hatte er Tom einmal gezeigt, aber im Haus war sie nicht mehr, da hat Tom bereits nachgeschaut. Sein Vater und der Rest der Familie wussten ebenfalls von der Karte, genauso wie die alten Freunde von seinem Onkel, die damals den Schatz mit ihm dort gefunden haben. Das ist aber schon über 20 Jahre her. Tom erzählt uns, dass sein Vater kein großer Freund von Abenteuern ist und er auch nicht möchte, dass Tom in die Fußstapfen seines Onkels tritt. Tom vertritt allerdings fest die Meinung, dass der Schatz sein Erbe ist. Weiterlesen

Verhandlungen mit dem Piratenkönig

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In einer düsteren Kaschemme unweit unseres Aufenthaltsorts kommen wir mit Vendrad Vierfinger schließlich ins Gespräch. Bei einigen Krügen versuchen wir, mehr über die Stadt Hirsk und über die dänischen Gefangenen herauszufinden. Sofort erkennt Vendrad unsere dänische Herkunft und fragt, ob wir befugt seien im Namen der Jarls zu sprechen oder in der Lage sind, Lösegeld zu zahlen. Wir verneinen beides. Dennoch rät er uns eindringlich, nicht eigenmächtig zu handeln, sondern direkt bei Ari Stigsson, dem König von Hirsk, vorzusprechen. Kurz darauf verlässt er die Schänke.

Beim Hinausgehen fällt uns ein Händler auf, der deutlich versucht, seine dänische Herkunft zu verbergen, bspw. etwa durch absichtlich beschmutzte oder absichtlich schief sitzende Kleidung. Dennoch können wir diesen kläglichen Versuch der Tarnung durchschauen. Nach kurzem Zögern sprechen wir ihn an, und schließlich stellt er sich als Guldeif vor. In seinem Laden, ein wenig entfernt vom Lärm der Taverne, kommen wir rasch auf den Punkt. Guldeif erweist sich als potenziell wertvolle Hilfe, zumindest aber als jemand, der in der Lage ist entscheidende Hinweise zu geben. Weiterlesen

Yggdrasil, Schattenmolche und andere Kuriositäten

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Irland, unendliche Weiten, wir waren zurück auf der Insel, zusammen mit Dr. Michaels, Marius und Jelena. Das war eine skurrile Szenerie, aus der wir gerade entkommen waren. Die Gestalten, ich weiß noch nicht, wie wir sie nennen sollen, waren die gleichen, wie diejenigen die uns auf dem Schiff vor der Küste von Lunenburg angegriffen hatten. Ich werde sie vorerst Schattenmolche nennen.

Yorick taucht auf und wir stellen ihn den neuen Gästen vor. Er bringt uns zu einer Unterkunft mit mehreren Baumhäusern. Dort sind bereits die Chelai untergebracht und Unterkünfte für die Leute des Equilibriums, die Fraktionslosen und die Unsterblichen bereitgestellt. Wir gehen in das Haus der Chelai, wo Aer und Sparta auf uns warten. Dr. Michaels und Aer und Sparta kennen sich von der Ausbildung im Equilibrium. Weiterlesen

Hinter dem Spiegel

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Upsala, 16. Januar 1881

Der Spiegel schließt sich hinter uns, der Rückweg ist versperrt und wir sind in der grau düsteren Spiegelwelt. Nach kurzer zerknirschter Lagebesprechung entscheiden wir uns zunächst Waffen zu suchen. In dieser Welt wird das Licht unserer Kerzen fast ganz absorbiert. Nach weiteren Überlegungen versuchen wir unsere Gemächer in der Spiegelwelt zu finden und hoffen, dass wir von dort aus eine bessere Orientierung haben. Auf dieser Seite des Spiegels sind alle Fenster zugemauert, was unangenehm an das Schloss in der Schneekugel erinnert.

Ein ins Gespräch vertieftes Geisterpaar schwebt an uns vorbei ohne Notiz von uns zu nehmen. Wir irren eine Weile umher und auch ein geisterhafter Henker läuft an uns vorbei, ohne uns zu bemerken. Hinter einer Tür hören wir ein Schleifen und Schieben und Schritte. Wir öffnen die Tür und werden Zeuge von dem Selbstmord einer Frau, die sich am Deckenbalken erhängt. Die Szene verschwindet wieder und wir stehen in einem leeren Zimmer. Weiterlesen

Der Herold der Leere 2 – Ermittlungen in Kaltwasser

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1.7.889 n.G. – Beim Frühstück berichtet uns Vater Garwin von seinem Gespräch in der Kirche. Er möchte sich noch einmal in den Archiven umsehen, um herauszufinden, wonach der Inquisitor gesucht haben könnte. Währenddessen unterhalten sich Kleckser und Knirps Made über den Zauberer und was ihm womöglich zugestoßen ist. Knirps Made vermutet, dass Julius durch einen Wechselbalg ersetzt worden sein könnte. Kleckser fragt ihn, woran man so etwas erkennt. Der Goblin antwortet, dass das Blut eines Wechselbalgs grün sei. Kurzerhand schlägt der Ork dem Zauberer ins Gesicht. Alle sind kurz erschrocken, doch die Erleichterung ist groß, als das Blut, das aus Julius’ aufgesprungener Lippe tropft, rot ist. Nach diesem Zwischenfall diskutieren Vater Garwin und Julius, ob der Anker, den Julius erschaffen hat, ein Phylakterium sein könnte – ein Behältnis, in dem er einen Teil seiner Lebenskraft gespeichert hat. Der Priester stellt außerdem fest, dass die Kette an Klecksers Hals neuerdings von magischer Lebenskraft durchströmt wird. Der Ork weiß jedoch nicht, was es damit auf sich hat. Während unseres Gesprächs beobachtet der Elf Julius aufmerksam. Es wirkt, als würde er uns verstehen. Weiterlesen

Willkommen im Tänzelnden Pony!

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Nach dem verhängnisvollen Kampf gegen ein gutes Dutzend Wegelagerer, bei dem der Vater meiner neuen Weggefährtin, der Zwergin Rumpelbeere Rotbart, ums Leben kam, begegneten uns, das sind außer Rumpelbeere und mir, Raidriel, einer Elbin aus Lindon, noch Rianva die Waldläuferin, Rosabella Rebensaft, die Breeländerin und Rapolda Reitgras aus Hobbingen, Gandalf der Wanderer.

Er hörte sich unsere Geschichte an und bat uns, mehr über diese Wegelagerer in Bree herauszufinden, denn er vermutet eine gut organisierte Bande hinter diesem Angriff und weiteren dieser Art. Nur zu gern stimmen wir zu, um den Mördern von Rumpelbeeres Vater beizukommen. Wir verabreden uns mit Gandalf im Tänzelnden Pony. Weiterlesen

Das Waisenhaus

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Im Kaltmond (Oktober) 2512

Am Morgen treffen sich die Steinfelds wie üblich im Brückenhaus und entscheiden, das sie zuerst Direktor Benedict Gurkenfeld aufsuchen. Wir sprechen mit Dotoressa Alexandra Giliani in der Medicus-Gilde, die uns mitteilt, das die gelagerte (Adels-)Leiche, die wir in der Pfeiffenbeinallee gefunden hatten, aus der Kühlkammer verschwunden ist. Christoph schafft es, dank ein paar unbedachter Worte, einen Nervenzusammenbruch bei Direktor Gurkenfeld auszulösen. Der Gildenmeister Doktor Otto Krupp begleitet uns daraufhin aus dem Zimmer. Nach kurzer Unterredung mit Dotoressa Giliani dürfen wir wieder in das Patientenzimmer. Weiterlesen

Ein Waisenhaus mit Überraschungen

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich vom 26. und 27. Oktober 2512

Wir trafen uns wieder in einer Gasse nahe dem Waisenhaus. Konrad hörte Geräusche und meldete uns, dass er sicher war, beobachtet zu werden. Daher ging er an die Ecke eines Hauses und schaute in die Gasse. Ruben folgte ihm. Sie sahen nichts, mussten aber ihrem Drang folgen, die möglichen Laute irgendetwas zuzuordnen. Also ging ich auch hinterher. Als wir in der Gasse waren, folgte noch ein Geräusch und dann sahen wir auch schon eine Person aus der Finsternis hervorkommen. Aber welch‘ Überraschung, diesmal keine Horde Meuchelmörder oder Monster, sondern ein älter aussehender Mann mit guter Kleidung. Er fragte uns, warum wir seit geraumer Zeit das Waisenhaus beobachteten? Nach dem wir seinen Namen, er hieß Gustav Grabbe, erfragten, erzählten wir erst einmal eine erfundene, aber plausible Geschichte. Man sah ihm an, dass sie ihn nicht ganz überzeugte, sodass wir ihm einige kurze ehrlichere Informationen gaben. Weiterlesen

Therion Veyloran

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Wellen der Erinnerung

Erinnerungen sind wie die See. Manche sind still und unberührt, wie die Tiefe des Meeres, andere sind wild und unbändig, wie die mächtigen Wellen, die gegen die Küste branden. Noch weiß ich nicht welches Schicksal mir vorbestimmt ist, die ruhige See oder das stürmische Meer, das mich holen will. Auch wenn ich niemals Liebe für die Seefahrt empfinden konnte, so liebe ich doch das Meer mit all seiner Unberechenbarkeit.

Therion Veyloran erblickte am 3. März im Jahre 333 das Licht von Krynn. Geboren in Lancton, einer Stadt in Nord Ergoth. Sein Vater, Garados Veyloran, war ein berühmter Seefahrer und Kaufmann. Seine Mutter, Lady Amadisa Veyloran, war eine Gelehrte aus Solamnia, aber auch eine Fremde in Ergoth. Dann gab es noch eine ältere Schwester, Keylara, die das Talent und die Leidenschaft für die Seefahrt von ihrem Vater geerbt hatte. Weiterlesen