Archiv der Kategorie: DSA III – Nordlandsaga

Die neunfingerige Klaue II – Und ewig lockt das Weib

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Die Elementarwesen waren gerade verschwunden, als die Erde zu beben begann. Rowin versuchte in dem ganzen Chaos Tsaekal zu erreichen, der schwer verletzt am Boden lag. Irgendwann ebbte das Beben ab, und es gelang dem Geweihten, Kraft der Macht seiner Göttin, die Wunden des Nivesen so weit zu heilen, dass er außer Lebensgefahr war. Dann begannen die Bilder. Alle hatten Visionen. Das, was die Gartimpener Schwestern schon mit Worten prophezeit hatten, sahen die Gefährten nun vor ihrem geistigen Auge. Nach der Vision verfiel Fenew Jenko erneut in fiebrige Träume. Sein Fluch, der ihn langsam in eine Sumpfranze verwandeln würde, war wohl Weiterlesen

Die neunfingerige Klaue I – Lyoschos Geheimnis

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Der Junge Tuljoff war zwar in einem erbärmlichen Zustand, wurde aber von der Fee dankenswerterweise geheilt. Zurück am Turm, der Sohn der Baronin war immer noch bewusstlos, bestand Glawaschanjana darauf, dass er jetzt noch seine Angebetete Firnjascha befreien sollte, um den Schabernack zu Ende zu treiben. Rowin war, im Gegensatz zum Rest der Gruppe, strikt dagegen, den Jungen noch einmal in Gefahr zu bringen, konnte sich aber nicht durchsetzen. Schließlich beendete die Fee jede Diskussion, indem sie einfach alle unsichtbar und lautlos machte. Weiterlesen

Riesige Liebe II – Holzarbeiten

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Noch in der Nacht verließen Lahalee und Lindion das Lager der Gruppe. Balthasar fiel daraufhin ein, dass er bei seiner raschen Reise Fenew im Wald zurückgelassen hatte. Beide waren morgens gemeinsam aufgebrochen, aber als der Druide spürte, dass seine Gefährten in Gefahr schwebten, hatte er sein Tempo forciert, so dass der Norbarde nicht mithalten konnte. Also wurde das Lager abgebrochen und der Gefährte gesucht. Klugerweise hatte Fenew angehalten und auf die Rückkehr des Druiden gewartet. Weiterlesen

Riesige Liebe I – Der Testikel der Prophezeiung

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Am Abend erreichte die Gruppe abermals den kleinen Ort Bornstein. Am Fluss erfuhren sie von Kapitänin Nadeschja, dass die Reparatur des Treidelkahns noch mindestens zwei bis drei Tage in Anspruch nahm. Im Gasthaus, bei einem zünftigen Essen, malten sich die Gefährten aus, wie schön es doch sei, ein wenig Freizeit zu haben und sich auszuruhen. Doch sowohl Rowin als auch Styrvake hatten ein seltsames Ziehen im Schritt, das darauf hindeutete, dass es bald mit der Ruhe vorbei sein würde. Und wie auf Kommando betraten Mirhiban und der Ritter Ruschjew von Erlenbruch den Schankraum. Am vergangenen Abend noch war der Mann betrunken am Tresen gesessen, heute wirkte er viel aufrechter aber auch irgendwie besorgt. Die beiden setzten sich mit an den Tisch, und kamen sofort zum Thema. In seiner Funktion als gräflicher Ausbilder für Kampf und Jagd war Ruschjew gestern mit dem Spross der Herrscherin, einem siebzehnjährigen Jüngling namens Tuljoff, in den nahen Bornwald gegangen.

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