New York. Auch Big Apple, The City oder Gotham genannt. Für uns ist es derzeit das, was wir zu Hause nennen. Und davor steht sie, als ob nichts geschehen wäre. Minerva, der skrupellose Teil von Bunting. Und sie hat ein Problem. Zu viel Leere überall. Lena kontrolliert das und stellt fest, dass die magische Hintergrundstrahlung abgenommen hat. Also gehen wir einfach alle ins Haus, auch wenn ich dagegen bin, eine Massenmörderin in unser Zuhause zu lassen. Also setzen sich alle außer mir gemütlich in den Salon und plaudern mit Minerva. Mir fällt es vor Anspannung schwer, überhaupt ruhig zu bleiben. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Spielrunden
Auf der Suche nach Dreiheit
Schreibe eine AntwortEndlich hatten wir ein wenig Zeit und konnten die Ziele verfolgen, die uns in diese verdammte Stadt geführt hatten. Ich fand eine neue Lehrmeisterin, Ida Werth, eine Kräuterkundige und Rhyapriesterin. Konstanze nahm ihre Ausbildung als Advokatin bei Frau Rosanna Winandus auf und Magnus wurde von dem ansässigen Magier Christoph Engel unterwiesen, während Johann sich lieber auf ausschweifenden Feiern im Roten Mond vergnügte.
Wir überlegten, wer belastende Informationen über Rudi Klumpenkrug besitzen könnte, damit wir uns nicht auf seinen Erpressungsversuch einlassen müssten. Zuerst gingen wir zum Mietshaus in Speichelfeld. Dort mussten wir Gino Eintritt in Form von Essen bezahlen. Er berichtete uns, dass der bretonische Herr hier war und im Keller etwas gesucht hatte, der nun noch schlimmer roch als zuvor. Weiterlesen
Wenn die Wurzeln flüstern
Schreibe eine Antwort45. yávië im 74. loa des 49. yén der Zeitrechnung von Imladris
Mitten in der tiefsten Stunde der Nacht näherten wir uns lautlos der Vordertür des Hauses, verborgen im Dunkel wie wandernde Schatten. Mit dem Schlüssel der Familie Unterbaum öffneten wir das Tor, und im selben Augenblick spürte ich die unheilvolle Präsenz der Verderbnis: das Wachsen kalter, toter Wurzeln und das Rascheln verdorbener Blätter, während die Finsternis im Innern des Baumes wuchs wie ein giftiger Samen. Weiterlesen
Der Herold der Leere 5 – Ein untergehendes Schiff
Schreibe eine Antwort03.09.889
Während Kleckser, der gerade den Lakaien des Inquisitors getötet hatte, vor den Augen der Stadtwachen von Hüttenstadt stand, nutzte er deren Verwirrung und floh aus der Stadt. Während die Wachen das Tor abriegelten, blieben Julius Henrik Abel, Knirps Made, Vater Garwin und Wylan Lichtträger hinter der Absperrung in der Stadt zurück. Leicht verdutzt und überfordert fragten sich die drei, wie sie den entflohenen, nun zu Recht wegen Mordes gesuchten Ork wiederfinden könnten.
Im Gasthaus „Hüttenhof“, einem noblen Hotel mit Restaurant und Teestube, mieteten Julius, Vater Garwin, Knirps Made und Wylan ein Zimmer, um sich zu erfrischen und damit Vater Garwin genügend Zeit hatte, die Zeichnung des von Kleckser ermordeten Mannes anzufertigen. So hoffte er, mehr über ihn und die Pläne des Inquisitors Estren Karabandius zu erfahren. Weiterlesen
Die Sünden von Mölle
Schreibe eine AntwortEs ist gegen Mittag und wir wissen um 16:00 Uhr wird es im Winter dunkel werden. Schnee und Eis bedecken alles. Zuerst schauen wir uns bei Anders in seinem Zimmer die Unterlagen der Hexen an. Darunter befinden sich Kerzen, Weihrauchschalen, mit Kräutern versetzte Wässerchen und Bücher mit satanistischen Beschwörungen. Sie haben anscheinend Figuren wie eine nackte Hexe, einen Dämon gesammelt. Eine Karte trägt die Aufschrift: „Portal zur Hölle – Extrem starkes Potential“.
Wir diskutieren, was wir zuerst machen sollten. Die drei Damen befragen? Diese scheinen irgendetwas beschworen zu haben, das sie jagt, aber was genau? Oder uns anhand der Karte zu diesem Portal der Hölle begeben? Allerdings könnte der Weg dorthin ein paar Stunden dauern. Weiterlesen
Die grünen Steine
Schreibe eine AntwortTagebucheintrag von Norvid Runeson
Datum: Februar 1881
Ort: Upsala
Heute erreichten wir den Bahnhof von Upsala. Als Erstes begegnete uns Nils, der sofort unsere Koffer tragen und eine Kutsche für uns besorgen wollte. Diese brachte uns jedoch nur bis in die Nähe des Schlosses, die Kutscher meiden den Ort aus Aberglauben. So stiegen wir ab und gingen den Rest des Weges zu Fuß. Entlang des eisernen Zauns bis zum schweren Eisentor, das wir passieren mussten, ehe wir in den verschneiten Schlosspark gelangten. Alles lag still und weiß, nur die kahlen Äste ragten schwarz aus dem Schnee.
Am Zaun, kurz bevor wir das Tor erreichten, fielen uns Spuren im Schnee auf. Linda und Clara entdeckten zwei verschiedene, die eine wie von einem Hund, die andere riesig, sie erinnerte uns an die Spur des Jägers aus der Schneekugel. Es wurde uns, als wäre die Luft ein paar Grad kälter geworden. Clara schätzte, die Spuren seien ein bis zwei Tage alt. Der gepflasterte Weg vor dem Tor war bereits vom Schnee freigeräumt, doch der Anblick ließ uns frösteln. Weiterlesen
Berelas und der Ring
Schreibe eine AntwortAugust 2955 D.Z. in Bree, nachmittags
Wir waren auf dem Weg zur Herberge, als Annúngildor auffiel, dass Hans Farning und zwei weitere zwielichtige Gestalten uns unauffällig folgten. Er schlich sich in einer Seitengasse weg und wartete bis die drei an ihm vorbeigegangen waren, während wir weiter zum Pony gingen. Auf Annúngildor machten die drei Gestalten eher den Eindruck, und aus Neugierde zu folgen und nicht gezielt. Im Pony begannen wir, unsere Sachen zu packen. Sigmar ließ Berelas derweil nicht aus den Augen. Sie machte einen unsicheren Eindruck. Wir aßen schnell noch etwas und machten uns dann auf den Weg. Draußen wollte sich Eduin noch persönlich von Berelas verabschieden, was für uns eher amüsant war. Als wir uns auf den Weg machten, sahen noch wir Mirabar, der gerade zum Pony ging. Was er wohl vorhatte? Weiterlesen
Auf zu neuen Ufern
Schreibe eine AntwortAus den Aufzeichnungen von Therion Veyloran – Taman Busuk nahe Neraka – 18.07.358
Noch vor drei Tagen saß ich vertieft in meine Studien in der Bibliothek von Gwynned, doch es kam mir vor, als wäre es bereits vor Wochen gewesen.
Doch die Wellen hatten mich fortgerissen, sie ließen mir keine Zeit zum Atmen oder Denken und spülten mich an einem Fleck von Krynn an Land, auf den ich trotz meiner Reiselust niemals einen Fuß gesetzt hätte. Hinfort gespült und in einer kargen Öde wieder ausgespuckt. Die See wirkte ruhig, doch in meinem Inneren tobte ein Sturm.
Hieronymus Delafaire war tot, mein Mentor und Freund. Mit Staunen starrte ich auf den prächtig gestalteten Zauberstab meines Lehrmeisters. Wie oft hatte ich mir vorgestellt, ihn zu tragen, seine Macht zu nutzen. Doch jetzt erscheint es mir fast grotesk, ich empfand keine Euphorie, nur eine endlose Leere in mir, als würde mich die See in die Tiefe ziehen. Weiterlesen
Observation der Apfelhöhlen
Schreibe eine AntwortDen ganzen Tag über lag das Anwesen der Familie Unterbaum still und beinahe verlassen da, als würde es den Atem anhalten. Nur wer genau hinsah, bemerkte die Fremden, die sich dort eingenistet hatten. Am Abend schlich sich Corniferia heran. Auf der Rückseite entdeckte sie zwei Männer, eindeutig keine Breeländer, die eine Tür bewachten. Vorn hingegen schien der Weg frei, keine sichtbaren Wachen, nur ein Hobbit, der unauffällig das Hauptportal im Blick behielt. Neben dem großen Eingang gab es zudem einen unauffälligen Nebenzugang. Unheilvoll jedoch war der Anblick des alten Apfelbaums. Er rauschte und raschelte, obwohl kaum ein Windhauch ging. Weiterlesen
Wieder ein Sonntag in Deadwood
Schreibe eine AntwortAls sich der Pulverdampf verzieht, ist der Boden im Raum unter der Sakristei mit Kadavern der getöteten Blutwandler und den Leichen der beiden Prediger bedeckt. Doch auch der irre Professor und der seltsame Asiate liegen schwer verletzt am Boden. Sie waren auch diejenigen, die mutig als erste in den Kellerraum gestürmt waren. Nachdem der Professor und der schwertschwingende Japaner von der Schamanin und der Nonne wieder einigermaßen hergestellt wurden, geht es durch die Sakristei nach draußen zum Treffen mit den untoten Mitgliedern der Santa Rosa.
Aus dem Dunkel nähern sich zwei Reiter. Der eine ist der untote Mr. Able. Der andere ist der ehemalige Ponyexpress-Reiter, der als Montana bekannt war und eigentlich auch tot sein sollte. Allerdings sitzt er mehr oder weniger putzmunter im Sattel von Rhonda, seinem treuen Ross. Verständlicherweise irritierte das Auftauchen des Totgeglaubten den Rest der Gruppe. Die Männer der Santa Rosa lassen die Gruppe allein, um das Wiedersehen zu verkraften. Weiterlesen



