Schlagwort-Archive: SchattendesDämonenfürsten

Tempel der Schatten 5 – Die Katakomben des Katandramus

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Donnerstag, der 19. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG. Mit gezückten Waffen wagen wir uns in Richtung der herrschaftlichen Villa von Katandramus vor. Eine unbekannte Gewalt hat das Gebäude erschüttert; die oberen Stockwerke sind eingestürzt. Über dem zerstörten Anwesen irrlichtert ein scharlachroter, kränklicher Schein den Nachthimmel entlang. Doch das Erdgeschoss erhebt sich noch auf der Klippe am Stadtrand.
Vor uns auf dem Weg erkennen wir eine Kutsche mit angespannten Pferden. Im trüben Licht einer Laterne, die an der Droschke hängt, sehen wir das Siegel der Inquisition. Also muss sich Randolfus ebenfalls auf dem Grundstück befinden. Doch der Weg hoch zur Villa wird von alten Zedern flankiert und düstere Gestalten scheinen zwischen den Bäumen umher zu kriechen. Weiterlesen

Schatten im Nebel 4 – Schicksalhafte Entscheidungen

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Wir haben immer noch den 11.10.888, es geht auf Mittag zu. – Die Insel wird von einem Berg dominiert, dessen Spitze immer im Nebel /in den Wolken liegt. Dies ist nicht normal. Unser Boot liegt auf der Westseite der Insel. Wir sind vor dem Eingang der Höhle und atmen erst einmal durch. Danach begeben wir uns zurück zum Lager, wo auch unser Boot gesichert ist. Romin und Severin erholen sich und Severin fragt sich, was der Sinn ist? Warum wir eigentlich hier sind? Eine vernünftige Frage. Weiterlesen

Der Fürst der Finsternis 1 – Rettet das Konstrukt, rettet die Welt

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Somit beginnt der Kampf. Die beiden Furien erweisen sich als sehr zähe und gefährliche Gegner. Während ich versuche sie aus sicherer Entfernung mit meinem Gewehr zu beschießen, erleide ich überraschenderweise zwei schwere Treffer, die mich fast umbringen. Doch am Ende gelingt es uns allen zuerst eine und dann die andere Furie zu bezwingen. Nicht zuletzt durch den klugen Einfall Romins das Ziel der Furien, nämlich das Konstrukt, aus deren Reichweite zu teleportieren. Das verschafft dem Konstrukt genug Zeit, um sein Heil in dem alten Muhr-Haus zu suchen, während wir die letzte übriggebliebene Furie ausschalten. Weiterlesen

Der Untergang – Ein sicherer Ort

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12.10.888 n.G.

In Schlote waren alle Öfen erloschen. Stattdessen stieg dichter Qualm von mehreren Bränden in der Stadt auf. Als wir im Hafen anlegten, verwarfen wir all unsere Spekulationen, was wir in der Stadt ausrichten könnten. Eine abgekämpfte Alissa schub dort Dienst und riet uns, was die Pflicht ihr verbot – der Stadt den Rücken zuzukehren. Sollten wir sie dennoch betreten, durfte sie uns nicht mehr hinaus lassen. Weiterlesen

Tempel der Schatten 4 – Viribus Unitis Ad Maiorem Gloriam

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Donnerstag, der 19. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG. Rena führte uns durch das Rathaus zu einem uns schon bereits bekannten Salon und wir unterhielten uns eingehend über die Seuche und die jüngsten Vorkommnisse. Hier war wirklich eine Teufelei am Werk, denn die Erkrankten starben eben nicht einfach sondern waren animiert und griffen die Bürger der Stadt an. Und wenn man die Untoten nieder rang, entwich aus ihren Leibern eine dämonische Schattengestalt. Weiterlesen

Tempel der Schatten 3 – Willkommen in der Seuchenstadt

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Mittwoch, der 17. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG. Es ist ein trauriger Tag auf dem Kemphof, denn nach Aldmars dramatischer Selbsttötung muss nun der zweite Sarg gezimmert werden. Vater und Sohn sind beide an einem Tag verstorben. Insbesondere Tamara, die neue Geliebte von Aldemar, ist verstört und steht neben sich. Melina versucht, mit der Trauernden zu sprechen. Hat sie irgendwas über Aldemars magische Experimente oder über Beatrice Lucano gewusst?
Doch Tamara ist zu sehr schockiert, um jetzt über diese unangenehmen Dinge zu sprechen. Stattdessen fällt sie Melina um den Hals und bittet darum, sie mit nach Kreuzing zu nehmen. Sie will auf keinen Fall hier auf dem Kemphof bleiben. Melina stimmt zögernd zu, Tamara mitzunehmen. Daraufhin packt Tamara ihre Sachen im Gesindehaus zusammen und die beiden gesellen sich zu uns.
Wilbur ist jedoch nicht bereit, Tamara sofort zu vertrauen. Er spricht Tamara auf Aldemars letzte Geliebte an, das Wechselbalg Adira, die in seine Nekromantieversuche verwickelt gewesen ist. Weiterlesen

Tempel der Schatten 2 – Beatrice und Aldemar

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Mittwoch, der 18. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG – Wilbur kam schwer verletzt zum Rest der Gruppe und berichtete vom vernichteten Untoten Olmor Kemp. Sein Vorschlag war seinen Sohn Aldemar zu inhaftieren. Dafür wurden Beweise benötigt die wir mit etwas Glück auf dem Hof selber finden konnten. Weiterlesen

Tempel der Schatten 1 – Das Schicksal des Olmor Kemp

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Montag, der 16. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG – Nachdem wir die von monströsen Insekten befallenen Minen von Gundren Eisenkrämer in den Schwarzen Hügeln verlassen haben, erreichen wir am Nachmittag des 16. Tages das Dorf Pfeilers Ruh, in dem Wilbur Weinberger ein kleines Haus sein Eigentum nennt.
Er berichtet Jeannie vom Tod Joran Kellers, sie wirkt ehrlich betroffen. Seitdem der Säugling eines Fischerehepaares vor einigen Nächten verschwand, ist im Dorf glücklicherweise nichts Schlimmes mehr passiert. Doch Jeannie erzählt von einem Fuhrmann, der aus Avelten gekommen ist und berichtet hat, dass dort vor einigen Monaten ebenfalls ein Neugeborenes verschwunden ist. Zudem seien schon seit einiger Zeit keine Reisenden mehr aus Kreuzing nach Pfeilers Ruh gekommen, erzählt Jeannie. Auf den Landstraßen hat der Fuhrmann das Gerücht aufgeschnappt, dass die Stadt abgeriegelt worden sein soll. Weiterlesen

Minen des Wahnsinns

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Mittwoch, der 11. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG — Bevor weiteres Unglück im alten Elfenturm über uns hereinbrechen konnte verließen wir lieber schnell die Anlage. Als wir oben auf der Lichtung ankamen, war früher Nachmittag. Wilbur schimpfte erst einmal ordentlich mit Krätze über dessen unüberlegtes Verhalten einfach die Scherbe zu essen. Es hätte wer weiß was passieren können. Die Ohren des Goblins hingen schlaff herunter und er gelobte Besserung. Weiterlesen

Der König in Rot 9 – Die Scherben des Chaos

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Mittwoch, der 11. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG — Tief unter dem Alten Wald beratschlagen wir, in welchen Teil des unterirdischen Elfenschreins wir als nächstes vorwagen sollen. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir stellen uns der Statue, die schon einen Freund meiner neuen Bekannten erschlagen hat oder wir erkunden die gewaltige Höhle, die sich jenseits eines Balkons erstreckt.
Diese Kaverne scheint natürlichen Ursprungs zu sein. Ihr Grund liegt 10 Meter unter uns und ist mit Felsbrocken bedeckt, aber auch Knochen kann ich von der Galerie aus erspähen. Zudem liegt ein muffiger Geruch nach Kot in der abgestandenen Luft. Anscheinend haust ein Tier dort unten, vielleicht auch Schimmers. Krätze kann noch immer eine Quelle magischer Macht in der Nähe spüren. Der Goblin ist sich aber sicher, dass sich diese nicht in der Höhle befindet.
Nach kurzer Diskussion beschließen wir den Kampf mit der Staute aufzunehmen. Ich reiche meine Pistole an Melina weiter. Sie soll versuchen, der Statue die Goldmünze mit dem Auge darauf aus der Hand zu schießen, damit keiner von uns unter den Bann der steinernen Wächterin gerät. Krätze beschwört seine Armbrust herbei, meine Aufgabe wird es sein, die steinerne Wächterin im Nahkampf an mich zu binden. Weiterlesen