Der Fürst der Finsternis 4 – Kampf mit dem gehörnten Oger

Schreibe eine Antwort

13.10.888 nG – Es ist immer noch später Abend. Die Nacht hat sich über alles gelegt und die Leere schreitet weiter fort. Wir vermuten, dass uns noch 4 Stunden bleiben, bis die Leere alles aufgefressen hat. Noch einmal überprüfen wir unsere Option. Einige der Leichen sind jünger wie 24 Stunden, so dass ich eine wieder beleben könnte und vielleicht wird dadurch eine Seele dem Dämonen geraubt. Das wiederum würde vielleicht dazu führen, dass wir nicht unnötige Kämpfe führen müssten. Amir will wie üblich lieber kämpfen. Er plant den Oger er zu separieren und dann die einzelnen Gegner auszuschalten. Amir ruft die Gabe seiner Göttin und kann erkennen, dass weitere Wesen sich im Erdgeschoss aufhalten. Zwei sind auf unserer Seite, 2 weitere auf der gegenüberliegenden Seite jeweils in den Ecken und er spürt auch den gehörnten Dämon hinter der Tür. Als Armir einen Segen für unseren Kampf spricht sind wir entdeckt.

Der Kampf entbrennt. Der Oger ist eine wahre Bestie und ein erheblicher Gegner. Aber auch die vier kleineren weiteren Punkte setzten uns arg zu, da es sich hierbei um wohl kleinere Dämon handelte die sich teleportieren können. Diese können uns doch fiese kleine Nadelstiche verursachen. Da wo der Oger hinhaut, wächst kein Kraut mehr. Ich sehe mich schon meinem Schöpfer gegenübertreten. Er lässt die Säulen in dem Erdgeschoss umknicken wie Strohhalme. Heldenhaft stellt sich Amir dem Oger, um sogleich von diesem niedergestreckt zu werden.

Es sieht wahrlich nicht gut aus für uns. Während Romin den Oger angreift und ihn auch verletzt, versucht sich Amir in Richtung Turm zu retten. Severin greift in seine magische Trickkiste und ihm gelingt etwas sehr Erstaunliches. Mit einem kleinen, unscheinbaren Schraubenschlüssel streckt er den Oger nieder, sodass dieser fällt. Diesen Augenblick nutze ich, um Amir zu heilen. Der Oger, wohl nicht minder erstaunt von Severin, greift diesen sodann gleich an als dieser wieder auf den beiden ist. Severin wird nun von dem Oger niedergestreckt, nicht jedoch ohne den Oger noch einmal mit einem Schraubenschlüssel zu Fall gebracht zu werden. Auch diesen Augenblick nutze ich wieder, um die Gnade meines Gottes zu nutzen und diesmal Severin zu heilen. Amir nutzt die prekäre Lage des Ogers aus, um ihn mit seinem heiligen Schwert den Garaus zu machen. Nachdem auch die verbleibenden kleineren Dämonen vernichtet wurden, sammeln wir uns und danken den Göttern. Nachdem wir den unteren Bereich bis zur Tür abgesucht haben, diskutieren wir leise noch einmal unsere Option. Wir beschließen auf dem Dach des Turms das Wiederbelebungsritual auf eines der Opfer durchzuführen mit der Hoffnung, dass wir dadurch eine Seele für das Ritual rauben können das Fortschreiten der Leere verhindern können. Mein Gott gewährt mir eine der größten Gnaden, die er seinen Priester verleihen kann. Ich schaffe es, das gematerte Wesen mit der Kraft meines Gottes wiederzubeleben. In jenem Augenblick, als die Seele in den Körper zurückkehrte, hören wir ein und ohrenbetörendes Schreien, Fluchen und Zetern.

Wir sehen, wie sich die Agonie des Schreckens oberhalb des Daches manifestiert und sich zu uns bewegt. Der Kampf ist noch nicht vorbei. Mögen die Götter uns beistehen.

Print Friendly, PDF & Email

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Datenschutzhinweise: Die E-Mailadresse wird an den Dienst Gravatar übermittelt (ein Dienst der Wordpress Entwickler Auttomatic), um zu prüfen, ob die Kommentatoren dort ein Profilbild hinterlegt haben. Zu Details hierzu sowie generell zur Verarbeitung Deiner Daten und Widerrufsmöglichkeiten, verweisen wir Dich auf unsere Datenschutzerklärung. Du kannst gerne Pseudonyme und anonyme Angaben hinterlassen.