Schatten im Nebel 4 – Schicksalhafte Entscheidungen

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Wir haben immer noch den 11.10.888, es geht auf Mittag zu. – Die Insel wird von einem Berg dominiert, dessen Spitze immer im Nebel /in den Wolken liegt. Dies ist nicht normal. Unser Boot liegt auf der Westseite der Insel. Wir sind vor dem Eingang der Höhle und atmen erst einmal durch. Danach begeben wir uns zurück zum Lager, wo auch unser Boot gesichert ist. Romin und Severin erholen sich und Severin fragt sich, was der Sinn ist? Warum wir eigentlich hier sind? Eine vernünftige Frage.

Für Amir stellt sich hingegen die Frage nicht. Wen erstaunt dies auch? Es gäbe halt noch einiges zu erforschen. Leider keimt diese Einstellung auch bei Severin wieder auf. Es stellt sich die Frage nach dem Licht, das sich auf dem Gipfel befindet. So entschließen wir uns zunächst doch die Geheimnisse der Insel zu erforschen.

Aber zuerst nutzen wir den Rest des Tages zu Erholung. Während wir uns erholen und auch den Berg beobachten hat es den Eindruck, als ob die Wolken aus dem Berg quellen. So vergeht der Tag und die Nacht bricht ein. Wir teilen Wachen für die Nacht ein. Severin hält die erste Wache.

Man sieht das Licht in den Wolken
Armir die Zweite. Armir will Romin wecken.

Das Feuer wird klein gehalten. Armin stellt eine Bewegung am Waldrand fest. Als hätte dort wer oder was gestanden. 100 Meter entfernt.

Amir weckt Romin und übergibt die Wache.

Romin bewegt sich um das Lager und wacht. Danach weckt er kurz vor Ende der Nacht Velten.

Auch ich halte das Feuer am Gange.

12.10.888 – Der Morgen bricht an. Leichte Geräusche kommen aus dem Wald. Plötzlich sehe ich eine Frau am Waldrand. Alt, gebeugt und gebrechlich. Sie deutet mir zu kommen. Ich wecke Armir. Doch dann ist die Alte plötzlich weg….

Dennoch begebe ich mich zu der Stelle während Amir den Rest weckt.

Ich erreiche den Waldrand. Ich sehe die Frau im Wald stehen. Sie winkt mir und ich gehe auf sie zu. Ich gehe bis auf 10 Meter an sie heran. Sie scheint etwas durchsichtig zu sein.

Sie sagt: “Ihr müsst gehen, die Insel verlassen.”

Auf Nachfrage: Ihr Name ist Maera. “Ihr müsst gehen, sonst werdet ihr sterben. Alles wird in Feuer und Blut ertrinken und ihr werdet sterben. Verlasst die Insel!”

Wir diskutieren was wir machen sollen …

Hierzu gibt es deutlich unterschiedliche Meinungen. Zuerst jedoch wird gefrühstückt.

Entgegen meinem ausdrücklichen Rat gehen wir nach Osten in den Wald, um den Berg zu erkunden. Wir durchqueren dichtes Unterholz hintereinander. Ich führe die Gruppe an bis plötzlich ein Pfeil in den Baum neben mir einschlägt. Ca. 25m entfernt steht eine zierliche humanoide Gestalt. Sie senkt den Bogen aber legt einen Pfeil nach. Ein Lebewesen was wir noch nie gesehen haben mit weißem Haar, es hat etwas kindliches …

Eine andere Stimme spricht auf Hocharchaisch: “Ihr seid gewarnt worden! Ihr sollt die Insel verlassen!”

Romin versucht mit den Wesen ein Gespräch zu führen. Wir erfahren, dass es Diener von Maera sind. Sie wollen Kreutzingen vernichten und es ist wohl in fünf Tagen vollbracht. Es klingt so, als würden sie auch gegen den Dämonenfürsten kämpfen.

Wir beschließen sofort aufzubrechen, um Kreutzingen zu retten.

Severin droht ihnen auf Allgemein zurückzukehren und sie zu töten.

Nach dem wir gehen, sehe ich wie einer seinen Bogen auf ihn richtet aber von einem anderen abgehalten wird zu schießen. Sie haben uns doch verstanden!

So brechen wir mit dem Boot auf und lassen die Insel hinter uns. Als wir die Nebelbarriere durchbrechen sind wir wieder auf den Düsterwasser und das richtige Klima hat uns wieder. Wir segeln in Richtung Kreutzingen. Wir erreichen gegen Abend die Stadt. Als wir uns der Stadt nähern sehen wir Rauchschwaden über der Stadt. Ruinen, Barrikaden, kaum Schiffe. Chaos muss in der Stadt getobt haben. Wir landen an und nähern uns den Barrikaden.

Dort sehen wir auch Allissa.

“Ihr hättet nicht zurückkommen sollen! Die Stadt ist dem Untergang geweiht!”

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