Als nächstes stellen wir uns dem Mumakil. Mangels Erfahrung verteilen wir uns einfach, damit es nicht mehrere von uns gleichzeitig angreifen kann. Hergrim ruft die Geisterkrieger und befiehlt ihnen die zwölf Haradrim, die es begleiten, zu bekämpfen. Earendil kümmert sich mit seinem Bogen um die Besatzung und Roderic versucht mit seinen Pfeilen eine Schwachstelle im Panzer des Mumakil zu finden. Zum Glück ist das Mumakil selbst nicht besonders agil, aber wenn es mit seinen Stoßzähnen oder seinem Rüssel zuschlägt reicht ein Treffer um jeden von uns zu fällen, sowohl Hergrim als auch Narvi bekommen das zu spüren. Weiterlesen
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Prolog: Das Drachenfest
Schreibe eine Antwort15. August 2946 Drittes Zeitalter
Nach den acht Tagen der Rückreise zur Seestadt, welche von vielen Geschichten des Zwerges Balin begleitet wurden, erreichten wir unser Ziel. Empfangen wurden wir von einem prachtvollen Schiff, der massive vergoldetet Drachenkopf, an dessen Spitze, schimmerte und tauchte die Wasser umher in warme Töne. Zu Deck befanden sich die rechte Hand des Meisters der Seestadt, Ketill, die Stadträtin Linhild, Halfdan der Hauptmann der Stadtgarde, sowie der Zwergenbotschafter Gloin und Rodwen die Botschafterin der Elben. Groß gefeiert wurden wir für die Rettung der zwei Zwerge. Vor dem Rathaus erhielten wir den Titel der Ehrenbürger der Stadt und neben der Belobigungsfeier schenkte man uns viele kleine Broschen, Fibeln, Anstecknadeln und viele weitere kleine Dinge. So freundlich, aufmerksam und definitiv Ehre gebührend wie diese Zeremonie war, fand ich schon fast Gefallen an diesem Tumult, doch dies war ja nur der Beginn der Drachenzeit… Weiterlesen
Die Belagerung von Sonnstatt – Teil 10
Schreibe eine Antwort2. Oktober des Jahres 2954 des Dritten Zeitalters
Ost-Bucht, Wilderland
Die unausweichliche Konfrontation würde mit Einbruch der Nacht erfolgen, so viel war uns allen klar. Und so bereiteten wir uns während der Dämmerung mit dem Lied der Grünen Kompanie darauf vor, was kommen würde.
Kaum war das letzte Licht des Tages, den schwarzen Schatten der Nacht vollends gewichen, da stürmte auch schon mehr als ein halbes Dutzend leuchtend roter Augen auf unseren Feuerkreis zu. Die Pfeile von Roderic und Earendil schienen wenig Wirkung zu zeigen und so kamen die Hunde Saurons eher an das Nadelkissen der alten Oma Hüttinger erinnernd bei uns an. Der Angriff der Hunde gestaltete sich aber glücklicherweise zuerst recht unkoordiniert. Nachdem wir einigen den Schatten ausgetrieben hatten, denn dieser entwich bei ihrem “Tod” sofort und ließ einen weit weniger gefährlich wirkenden Wirtskörper zurück, traten zwei besonders große Exemplare aus den Schatten. Diese schienen dafür zu sorgen, dass die Angriffe deutlich koordinierter wurden.
Belagerung von Sonnstatt – Teil 9
Schreibe eine Antwort01. Oktober 2954 Drittes Zeitalter – Sonnstatt, Südlicher Düsterwald, Wilderland
Unser Gespräch mit Asche ergibt keine absolute Gewissheit, wie wir weitermachen sollen. Sie meint, dass ein Weg durch die Schattenwelt für sie kein Problem darstellt, in kürzester Zeit aber ein zweiter sehr schwierig wird. Also vertagen wir unsere Entscheidung auf den nächsten Tag. Das beständige Trommeln aus den Orklagern nagt zudem etwas an unseren Nerven. Die Nacht verläuft angenehm ereignislos. Weiterlesen
Die Belagerung von Sonnstatt – Teil 8
Schreibe eine AntwortSonnstatt 1. Oktober 2954 DZ
Aus den Erinnerungen eines Elben:
Die Nacht ist noch nicht vorbei und wir kommen noch vor Mitternacht nach Sonnstatt zurück. Wir besprechen uns noch einmal mit der Elbin Asche und lassen uns von ihrem Erlebten berichten. Wir lassen die Führer von Sonnstatt wecken und treffen uns mit ihnen in dem großen Langhaus. Wir wollen erfahren, was der Geist des Waldes wohl von Sonnstatt will bzw. was es wohl in Sonnstatt geben könnte das ihn interessiert. Hierbei versuchen wir erst einmal Asche herauszuhalten. Eingeladen sind die Ältesten der Stadt, die Anführer, Rahel die Seherin und auch die Zwerge. Weiterlesen
Prolog: Der Schatz der Sumpflinge
Schreibe eine Antwort7. August 2946 Drittes Zeitalter
In den Ruinen unter dem Sumpf
Nachdem Olvard dem Leichnam den Kopf genommen hatte, war Ruhe. Mein Atem brannte in meinen Lungen und ich spürte das Blut in meinem Mund und wie es aus meinen zahlreichen Wunden rann. Ich konnte kaum noch meinen Waffenarm heben und doch erfüllte mich wilde Freude.
Der Elb entdeckte in dem alten Weinlager etwas Eigenartiges und rief uns. Ein merkwürdiges Flimmern, wie ein Durchgang, der sich langsam schloss sei dort. Doch ehe wir reagieren konnten war der Spuk vorbei. Vielleicht gingen die Nerven auch mit ihm durch. Ein solcher Kampf ist nichts für zart besaitete. Weiterlesen
Prolog: Der Leichnam erwacht
Schreibe eine Antwort7. August 2946 Drittes Zeitalter
Gespannt wagte ich es nicht, meinen Blick von dem milchig leuchtenden Augenpaar zu lösen und nur am äußersten Rande meines Bewusstseins nahm ich links von mir die Bewegung des Zwerges wahr, welcher versuchte die Tür, hinter der wir die zwei Zwerge vermuteten, unter gewaltiger Kraft zu öffnen. Aus der Dunkelheit des Ganges blitzten nacheinander weitere grausige Augen auf, die sich bedrohlich näher schoben. Als das schwache Licht die Kreaturen aus dem erdigen Gang traf, starrten uns mindestens ein Dutzend Sumpflinge mit schleimig grünen Fratzen an.
Mutig und wild entschlossen seine Kameraden zu schützen und die Wesen vor dem Hereinbrechen zu hindern, stellte sich Herr Olvard der Gefahr. In diesem Augenblick sirrten Elwens und meine Pfeile scharf und zielstrebig an unseren tapferen Gefährten vorüber und durchstießen erbarmungslos das Fleisch zweier Sumpflinge, von dem einer mit einem Gurgeln, ohne übermäßiges Leid, zu Boden ging. Na Athienel, habe ich doch etwas von dir gelernt! Zu großen Dank bin ich dir verpflichtet, für diesen und jeden weiteren Pfeil, den ich zu einem Feind schicke! Doch für Dank ist später Zeit genug, da nun der volle Kampf entbrannte. Weiterlesen
Olvard Sohn des Odvarr – Aufmerksam
Schreibe eine AntwortGeburt: Aufgewachsen in Seestadt (Esgaroth), nicht viel herum gekommen. Im Waldlandreich des Elbenkönigs Thranduil herum gestromert. Einige Erkundungen in alten magischen Hallen.
Elternhaus: Elternhaus Händler, nicht sonderlich erfolgreich. Vater ist im Kampf gegen Smaug gestorben. Mutter lebt noch in der Stadt und führt den Laden.
Bisheriges Leben: Olvard hat bereits ein paar Karawanen als Wächter und Kundschafter begleitet. Vor einigen Jahren hat sich Olvard verpflichtet, König Bard und die Stadt Thal zu verteidigen, allerdings war dies nach dem Fall von Smaug. Die Karawanen zu beschützen, ist grenz wertig, da er für längere Zeit außerhalb der Stadt aufhält. Olvard, jedoch ist seit seiner jüngsten Tage immer überzeugender geworden und so konnte er seinen Eid einhalten und trotzdem ein wenig Geld als Kundschafter verdienen. Letzte Karawane gerade beendet und wieder zurück in Thal.
Prolog: Die Glocke im Sumpf
Schreibe eine Antwort7. August 2946 Drittes Zeitalter
Der nächste Morgen. Olvard, des Königs Streiter aus Thal scheint die raue Wildnis nicht sehr gewöhnt zu sein. Anstelle seiner hielt eine Elbe mit exotisch dunkler Hautfarbe die Wache, während er im Schlummer weilte! Die Elbe sagte sie hätte uns im Schlaf jederzeit töten können, wenn sie wollte. Darauf reagierte unser Herr Zwerg Thurim gereizt. Sie sprach, sie käme im Auftrag Galions und stellte sich als Elwen vor. Sie und unser Herr Elb Lethion kennen sich schon länger und redeten in ihrer eigentümlich, melodischen Sprache miteinander. Obwohl die Elbin sich eher auf Kräuterkunde versteht, denn auf Kampf und obwohl sie extra für uns abgestellt wurde, nahmen wir sie mit. Ich werde sie im Auge behalten.
Hernach begannen wir mit der Suche nach den Zwergen im Sumpf. Tatsächlich entdeckte ich vom Tümpel aus abzweigend vom Lager die Fußspuren der Zwerge. Sie rannten wohl zum Fluss, wo ich eine leere Bootsstelle fand. Sie sind also wieder losgerudert. Weitere Spuren erkannte die Elbenfrau als Sumpflingspuren, die wir noch kennen lernen würden. Weiterlesen
Roderic Rotschopf – Kind zweier Völker
Schreibe eine AntwortRoderic, genannt der Rotschopf, wurde vor 20 Jahren an der Alten Furt am Carrock geboren. Sein Vater Beregar stammt vom Volke der Beorninger. Seine Mutter Idorania ist eine der Waldmenschen und stammt ursrünglich aus Waldhall, welches sie für die Ehe mit Beregar verließ.
Idorania lebte sich für eine Außenstehende recht gut in den Stamm Beregars ein, dennoch blieb sie für alle immer genau das: eine Außenstehende. Beregar war seit je eher ein Trotzkopf, von daher machte er sich nicht viel aus dem Gemurmel, welches auch über ihn und seine seltsame Liebe für die Waldmenschenfrau die Runden machte. Er verwendete seine Zeit lieber darauf die Alte Furt zu hüten. In seine Fußstapfen trat demnach auch Roderic, welcher das rote Haar seiner Mutter geerbt hatte. Als Kind zweier Völker fiel es ihm schwer sich in die Gemeinschaft des Stammes und unter den anderen Kinder einzufügen. Er gehörte dazu, war doch niemals ganz einer der Ihren. Erschwerend kam hinzu, dass Idoriania gelegentlich reisen in ihre Heimat Waldhall unternahm und Roderic oft mit ihr ging, solange er noch nicht die Furt mit behüten durfte. Weiterlesen



