Aus dem Buch: Erinnerungen eines Westmannes
Geschichten des Ponyexpress-Reiters Twoday Montana
Mein erster Gedanke nach dem Aufwachen war: Kein Alptraum! Aber dann drang der Gestank in meine Nase, selbst im Pferdestall, wo es nach Pferden, Heu, Stroh und Hafer duften sollte. Und dieses Geschrei. Viel zu viele Leute auf verdreckten Straßen, die schon am Morgen voll von Ständen waren, die für einen Quarter einen Shot billigen Whiskeys anboten. Für einen Dollar sogar richtigen Whiskey. Die Versuchung lauert in dreckigen Gläsern, die auf Tischen, die oft nur ein Brett auf zwei Holzklötzen sind, angeboten werden. Trotzdem kämpfte ich mich durch die Straßen, um die anderen unserer merkwürdigen Truppe zu finden. Sie hatten im Hotel geschlafen. Ihr Pech, sie hätten ja auch den Stall wählen können. Platz war dort im Heu mehr als genug. Weiterlesen