Drachenzwinge stand in Flammen. Über dem nahegelegenen Wald kreisten einige Baum- und Meckerdrachen. Aus der Burg oberhalb des Dorfs stieg dunkler Rauch auf. Inmitten des Infernos versuchten die Bewohner, die letzten Häuser und ihre Freunde und Familien vor dem Feuer zu retten. Es brauchte einige Stunden, bis der Brand unter Kontrolle war. Mittlerweile war die Nacht hereingebrochen. Von dem Dorf blieben nur fünf Hütten übrig. Die Burg brannte weiterhin. Dort oben war es so heiß, dass jeglicher Löschversuch zum Scheitern verurteilt war. Darjew Elkensen, der Schmied, berichtete, wie vor zwei Tagen ein gewaltiger Drache, der sich Brakador nannte, vor der Burg aufgetaucht war. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: DSA III – Nordlandsaga
Tugenden der Zwölf & Artefakte der Theaterritter-Mysterien
Schreibe eine AntwortDie Zwölf Tugenden der Ritterlichkeit und deren Zuordnung in das zwölfgöttliche Pantheon:
Gerechtigkeit – Praios – Bernstein – Bernsteinamulett aus Drakenstein
Mut – Rondra – Smaragd – Ring der Ornaldinen aus Pilkamm Weiterlesen
Balthasar – Vorgeschichte
Schreibe eine AntwortGeboren: 10. Phex 1003 BF unter dem Namen Bosjew
Eltern: Unbekannt
Aufgewachsen ist Bosjew auf einem Gutshof in der Nähe von Tiefenfurt. Der Ort liegt in der Drachenspalte zwischen Drachensteinen und Roter Sichel, auf halbem Wege des Goblin-Stiegs zwischen Weiden und dem Bornland. Weiterlesen
Lyoscho von Festum – Einige Antworten
Schreibe eine AntwortName: Lyoscho von Festum
Rasse: Halbelf
Geburtstag: 15. Phex 1002 BF
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Balthasar – Einige Antworten
Schreibe eine Antwort1. Wie sieht ihr Held aus?
Dies wird in der Vorgeschichte beschrieben.
2. Wie wirkt ihr Held auf einen Fremden?
Auf Menschen die im Einklang mit der Natur leben etwas befremdlich aber natürlich. Auf andere eher entrückt und weltfremd. Weiterlesen
Jagd in den Winter
Eine AntwortAm Abend des 27. Efferd trafen die Gefährten in Larsach ein und übernachteten im Dorfhaus. Sie erfuhren, dass die Grabräuber, Gudwinja, Gerrik und Parel, erst vor drei Tagen das Dorf verlassen hatten. Und obwohl sie sagten, dass sie nach Festum wollten, hatte ein ortsansässiger Jäger beobachtet, wie sie am Wegkreuz nach Westen, Richtung Drachenzwinge, abgebogen waren. Am Kaminfeuer erzählte Meister Lyoscho, dass Gariguuna bestätigt hatte, dass eines der Mysterien der Theaterritter, nach denen die Gefährten suchten, die Bernsteinkette von Ailgur Ornald von Drakenstein war. Damit waren dann auch Styrvake und Fenew überzeugt davon, Rowin und die Anderen zu begleiten, obwohl keine direkte Bezahlung auf sie wartete. Die Nachrichten für den Fürsten von Salderkeim übergab der Rondra-Geweihte der Dorfsprecherin, mit der Bitte, sie weiter zu leiten. Weiterlesen
Zeichen der Vergänglichkeit VII – Epilog
2 AntwortenAm Morgen sprach Meister Lyoscho mit der Muhme Sanja von der Larsinnen Sippe. Nachdem gestern einer der Ihren durch die Dorfbewohner getötet worden war, sonnen viele auf Rache. Sie wollten ihr „Recht“ durchsetzen, das Dorf und damit einen alten Ort ihrer Geschichte, jederzeit bereisen zu dürfen. An einen Kompromiss war da nicht zu denken. Das Beste, was Lyoscho verhandeln konnte, war ein Aufschub um eine Stunde, um mit den Dörflern zu reden. Weiterlesen
Zeichen der Vergänglichkeit VI – Notfallbestattung!
Schreibe eine AntwortLangsam spitzte sich die Lage zu. Tsaekal war von Styrvake als Wächter bei den Ibeleits abgelöst worden und stand nun, bei leichtem Schneefall, mit Rowin, Lyoscho, Fenew und Balthasar auf dem Dorfplatz zusammen. Norbarde und Magier berichteten von ihrem Treffen mit der Muhme und der Zibilja der Larsinnen und dass diese darauf bestanden, das Dorf frei bereisen zu dürfen. Vorher wollten sie nicht über eine Herausgabe der Bernsteinkette verhandeln. Wie angespannt die Stimmung im Dorf mittlerweile war, zeigte sich, als Tsaekal hörte, was einige Bewohner, die bei der alten Dunjascha Karjensen standen, redeten. Sie planten ganz offen, die taubstumme Dunja zu fangen und als Hexe zu verbrennen. Rowin nahm das noch einmal zum Anlass, ein ernstes Wort mit den Anwesenden zu sprechen, was diese aber nur mäßig beeindruckte.
Zeichen der Vergänglichkeit V – Arkanoglyphen und fauler Zauber
2 AntwortenAm Morgen des 24. Efferd 1022 BF war es bitterkalt. Im Dorf waren zwei Ziegen gestorben und einige Vorräte verschimmelt. Manch einer hatte von der ersaufenden Hexe geträumt. Der Fluch, der auf dem Ort lag, weitete sich aus. Das nahm die Alte Dunjascha Karjensen zum Anlass, alle Dorfbewohner zu versammeln, um eine Messe abzuhalten. Das Weib ging mit einem Heiligenbild Ailgur Weiterlesen
Zeichen der Vergänglichkeit IV – Gariguuna
Eine AntwortAm Abend kehrte Tsaekal zu den Gefährten zurück. Er hatte sich in den zurückliegenden Tagen in der Wildnis herumgetrieben und darüber die Zeit vergessen. Auch ihm war aufgefallen, dass es im Tal von Neu-Drakenstein um einiges kälter war, als im Umland. Im Haus des Dorfschulzen Linnjew Karjensen untersuchte Meister Lyoscho am Abend die an Atemnot leidende Weiterlesen