Wir stehen neben dem Leichnam des Basilisken, aus dessen Wunden beißender Dampf steigt. Es stinkt widerlich, nach Verwesung, Tod und Gift. Doch noch nie in meinem Leben habe ich mich so gut gefühlt. Ich sehe in die Gesichter von Alanus, Gerwin und Konrad. Sie scheinen das gleiche zu fühlen. Völlig euphorisch nehmen wir uns unsere Trophäen von der Bestie, so wie es uns zusteht als ihre Bezwinger.
Dann überkommt uns die Erschöpfung und wir nehmen das Lager der Mordbuben als unseres, um dort zu übernachten. Am nächsten Morgen weckt uns Konrads Ruf. Der Basilik, er ist zu Staub zerfallen! Und auch unsere Trophäen sind nur noch Staub. Mit fällt eine alte Mär ein, über verfluchte Kreaturen die nach ihrem Tod zu Staub werden, nur um in der Nacht wieder aufzuerstehen. Hoffentlich ist es hier nicht genauso. Deutlich niedergeschlagen machen wir uns auf den Rückweg. Ohne Beweise auf den Tod des Basilisken wird die Fußattrappe der Mörder genügen müssen, um die Mitschuld von Johanna Stiegler zu beweisen. Weiterlesen