Montag, der 9. Tag des V. Monats im Jahre 888 nG
Natürlich waren wir Willens Meister Dreen bei dieser Lösegelderpressung zu helfen. Bei manchen von uns war der innere gute Samariter der entscheidende Antrieb, bei den anderen die Aussicht auf Goldkronen. Wir baten Dreen um eine Unterhaltung mit Philippus, da wir ja bereits wussten, dass er sich im Anwesen aufhielt. Der Advokat Brünne verabschiedete sich und sagte zu Dreen, dass er sich nun besser um die besprochenen Angelegenheiten kümmern werde. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Schatten des Dämonenfürsten
Minen des Wahnsinns 3 – Stöhnen aus der Dunkelheit
Schreibe eine Antwort24.09.888 – Kurz nach Mittagszeit erreichen wir unser Ziel, die Mienen von Meister Gundren Eisenkrämer. In der Senke vor den Minen war ein Lager errichtet aus Zelten und zwei Hütten aus Holzbauweise. Das Lager bietet wohl Platz für mehr als eine Dutzend Personen. In der Nähe befindet sich auch ein See.
Als wir uns dem Lager nähern stellen wir fest, dass es dort keine Aktivitäten gibt. Daher nähern wir uns dem Lager mit aller gebotener Vorsicht.
Das Lager wirkt friedlich aber verlassen. Ich kann feststellen, dass die Bewohner das Lager wohl in der Nacht fluchtartig verlassen hatten. Ich finde auch Spuren von Krallen, die wohl von menschengroßen Kreaturen zu stammen scheinen. Die Spuren deuten darauf hin, dass diese Wesen immer wieder innerhalb der letzten zwei Wochen im Lager waren. Amir vernimmt ein leises Surren und holt sein Kästchen hervor. Da Surren / Summen kommt aber diesmal nicht von dem Kästchen. Währen ich weiter die Spuren zu deuten versuche erkunden meine Gefährten das Lager. In der Hütte von dem Vorarbeiter finden sie eine Blutlache in dem Bett und unter der Bettdecke eine wohl abgebissene Hand. An der Hand steckt noch ein silberner Ring. Severin spielt etwas mit der Hand und macht Faxen. Später wird noch der Ring durch Romin untersucht, jedoch ist an dem nichts Besonderes. Romin findet noch Aufzeichnungen, Lagerbücher, die jedoch vor ca. 8 Wochen enden. Romin kann den Aufzeichnungen entnehmen, dass der Verbrauch von Sprengstoff in der letzten Zeit immer stetiger anstieg, bis zuletzt 10 Fässer Sprengstoff auf einmal eingesetzt wurde. Weiterlesen
Geboren um zu sterben 2 – Von Verrückten und Verlobten
Schreibe eine AntwortSonntag, der 8. Tag des V. Monats im Jahre 888 nG
Es war vielleicht kurz vor Mitternacht als wir den Schuppen des Uhrwerks endlich verließen. Joran war schwer beladen mit seiner etwas in die Tage geratenen Kettenrüstung, aber ihm stand die Freude über den Neuerwerb deutlich ins Gesicht geschrieben. Der Tag war eigentlich schon sehr ereignisreich gewesen, aber trotzdem diskutieren wir nochmal darüber ob wir noch mitten in der Nacht nochmal bei Philippus Phrent vorbei schauen sollten. Speziell Krätze jammerte, dass doch auch irgendwann mal genug ist und Schlaf auch ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist. Die anderen brauchten nicht viel Überredung und so gingen alle gemeinsam zurück zur Turmklausel. Weiterlesen
Minen des Wahnsinns 2 – Reise in die Vergangenheit
Schreibe eine AntwortReisetagebuch von Amir aus Freidorf, Gottes Diener und Astrids Werkzeug
Kreutzing 10.09.888 n.G.
Am Morgen nach der Annahme des Auftrages von Meister Gundren Eisenkrämer machen wir unsere Erledigungen in der Stadt und rüsten uns für eine lange Reise. Gegen Mittag brechen wir Richtung Schwarze Hügel auf und kehren Kreutzing den Rücken zu. Die ersten Reisetage verlaufen ereignislos und das Wetter ist gut. Wir alle (naja fast alle) sind froh, endlich mal wieder frische Luft zu atmen. Weiterlesen
Geboren um zu sterben 1 – Erste Ermittlungen und ein breites Uhrwerk
Schreibe eine AntwortSamstag, der 7. Tag des V. Monats im Jahre 888 nG – Wir stehen gemeinsam vor der Kanzlei des Advokaten Brünne, der jedoch nicht zugegen ist. Da er als Vater des vom Organräuber getöteten Karl Brünne unsere bester Anhaltspunkt ist, überlegen wir noch zu seinem Wohnhaus in Gaffel südlich der Eisenstraße zu gehen. Möglicherweise ist der Advokat dort anzutreffen? Leider ist die Taschenuhr Karls bereits bei der Sekretärin des Anwalts in der Kanzlei, weswegen Wilbur etwas angesäuert erscheint…
So brechen wir in die Altstadt auf, ebenfalls eines der besseren Viertel von Kreutzing.
Die Häuser sind ansehnlich, die Passanten gut gekleidet. Auf den pittoresken Straßen sind Kutschen und Braunröcke unterwegs. Schließlich erreichen wir die Adresse, unter der Brünne wohnhaft sein soll: eines von mehreren mehrgeschossigen Fachwerkhäusern, die in dichter Reihe aneinander stehen. Neugierig schleicht Krätze durch eine große Toreinfahrt in einen weiten Hinterhof, der von rund einem halben Dutzend Häusern flankiert wird. Doch durch die Fenster kann er keinen Blick auf Brünne erhaschen. Weiterlesen
Minen des Wahnsinns 1 – Endlich prominent
Schreibe eine Antwort04.08.888 – Wir werden in das Rathaus geladen. Mit neuer Kleidung ausgestattet kommen wir der Einladung natürlich nach. Schnell stellt sich heraus, dass auch alle Mitglieder des Stadtrates eingeladen waren, denn nach uns nach treffen diese ebenfalls ein. Im Detail handelt es sich um folgende Personen: Weiterlesen
Geboren um zu sterben 4 – Kooperiere niemals mit der Obrigkeit
Schreibe eine AntwortEs stellt sich heraus, dass die Geschichte, die die Abenteurer erzählten, bestätigt werden konnte. Meister Dreen gab an, dass seine Tochter wieder wohlbehalten zurückgekehrt sei. Wir werden entlassen und treffen auf dem Weg zum Dom auf Aramir. Dieser erzählt, dass er von der Wache verfolgt wurde, weil er das Konstrukt aufhalten wollte und er es dabei erschlagen hat. Unerwarteterweise bekam er aber während der Flucht Hilfe von einem Ork, der dem Widerstand angehört. Auf dem Weg zum Dom sehen wir Meister Dreens Diener in dieselbe Richtung gehen. Als dieser uns erblickt, spricht er uns eine Einladung von Meister Dreen aus, ihn in seinem Haus zu treffen. Nach einer kurzen Diskussion, beschließen wir alle der Einladung folge zu leisten und stellen anschließend überraschenderweise fest, dass wir sehr herzlich vom Hausherren empfangen werden. Uns wird sogar die versprochene Belohnung in Höhe von 25 Silber pro Person überreicht. Weiterlesen
Geiferndes Fieber 6 – Der Enigmastein
Schreibe eine Antwort3.7.888 n.G.
Ich verhandelte mit dem Gugelmann, der von dreien von uns jeweils etwas Blut und eine Haarlocke haben wollte, um uns zu verraten, wo wir den Enigmastein finden konnten. Dann sollten wir die Seuche in der Stadt beenden können. Das sollte es uns Wert sein, dass andere Wesen Macht über uns erlangen konnten. Ich gab ihm mein Haar und Blut, aber Severin und Amir versuchten ihn zu täuschen, indem sie die Sachen von dem toten Gugelmann und dem Ettin besorgen wollten. Weiterlesen
Ernter des Leids 6 – Die Tischlerin
Schreibe eine AntwortFreitag, der 6. Tag des V. Monats im Jahre 888 nG
Krätze blieb noch einige Stunden bei Caribdus in denen vor allem er von den Kenntnissen des alten Magus profitierte. Beide verabredeten sich lose für die kommenden Tage und Wochen. Der Goblin bot auch seine just erbeutete Goldkrone an, doch an Geld war Caribdus nicht interessiert. Allerdings deutete er an, dass ihm schon früher oder später etwas zur Kompensation einfallen würden.
Wilbur und Joran begaben sich zurück zur Turmklausel und schlugen mehr oder weniger die Zeit tot bis zum Ablauf von Melinas Ultimatum um 14 Uhr. Doch als wäre nichts gewesen schneite kurz vor Fristende Melina wieder ins Gasthaus hinein und quasi im Schlepptau tauchte auch Krätze auf, Gemeinsam saßen die vier am Tisch und hörten sich an was Melina zu berichten hatte. Weiterlesen
Geiferndes Fieber 5 – Unerwartetes Glück
Eine AntwortDie Nacht war noch nicht vergangen und so entschlossen wir uns das restliche Anwesen zu erkunden. Aus dem nördlichen Gang hören wir ein leises Wimmern. Wir begeben uns in die Richtung und verspüren einen stetig ansteigenden leichten Luftzug und riechen alte abgestandenen Luft. Zunächst kommen wir in einen Raum, der mit Kissen und Decken ausgestattet ist. Ein schwerer süßlicher Geruch von Parfüm aber auch von allerlei Exkremente liegt in der Luft. An den Wänden sind Wandteppiche aufgehängt, die allerlei Orgien mit diversen Kreaturen darstellen. Hier wurde wohl früher perverse Orgien gefeiert. Die Kissen sind befleckt mit diversen alten Körpersäften. Wir nehmen einen Gang, der in Richtung Osten führt. Es ist ein schmaler Gang von dem jeweils seitlich Zellentüren gehen. Severin untersucht diesen Gang. Derweil begibt sich Amir in einen parallel verlaufenden breiteren Gang. In diesem Gang kann Amir getrocknetes Blut und Knochen finden. Er kann auch ein Knurren und ein Schlurfen wahrnehmen. Aus diesem Gang kommt auch der Luftzug. Severin findet in einer der letzten Zellen einen verstörten Menschen vor. Diese ist verängstigt und panisch. Wimmernd drückt sich der Mensch in die hinterste Ecke der Zelle. Dennoch schafft es Severin ihn etwas zu beruhigen. Jedoch, als dieser erfährt, dass wir ihn zunächst noch zurücklassen müssen, geriet dieser erneut in Panik und schreit alles zusammen. Zuvor konnte er noch berichten, dass sein Name Dietrich ist und berichtet von unvorstellbaren Dingen, Orgien mit den merkwürdigsten Kreaturen. Hierdurch wird er aber zunehmend retraumatisiert und verfällt dem Wahnsinn. Während Dietrich immer lauter schreit kann Amir hören, wie das Schnüffeln und das Schlurfen lauter wird und in seine Richtung kommt. Weiterlesen