Geboren um zu sterben 5 – Eine Spur aus der Vergangenheit

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Montag, der 9. Tag des V. Monats im Jahre 888 nG – Nachdem es uns gelungen ist, die entführte Kandess Dreen zu ihrem Vater zurückzubringen, sitzen Melina, Krätze, Wilbur und ich wieder in der Turmklausel beieinander. Da die Nacht schon weit fortgeschritten ist, sind wir allein hier.
Also unterrichten wir uns ungestört gegenseitig darüber, was auf der Insel der Schweren Jungs und auf dem Weg zur Villa Dreen geschehen ist. So erfahren wir, dass der Tote im Hafenbecken wirklich Wotan Silberzunge gewesen ist. Melina untersuchte den Leichnam, konnten jedoch nur ein paar Ringe und die tödliche Stichwunde ins Herz finden.
Ein Tattoo, das auf die Bruderschaft der Schatten hinwies, trug der Verbrechner nicht. Seinen toten Körper ließen Melina und Krätze anschließend mit dem Boot auf das Düsterwasser hinaustreiben. Wilbur und ich erfahren auch von dem Gerücht, dass Kandess angeblich mit Silberzunge geschlafen haben soll. Wie sollen wir dieses pikante Detail Herrn Dreen beibringen? Jedenfalls wirft dies nochmal ein ganz anderes Licht auf die junge Frau.
Morgen Nachmittag sollen wir uns zum Tee in der Villa Dreen einfinden. Da wir rechtschaffen müde sind, beschließen wir erst mal etwas zu schlafen, bevor wir unsere nächsten Schritte festlegen.

Dienstag, der 10. Tag des V. Monats im Jahre 888 nG – Wir sitzen beim Frühstück, als uns der Wirt berichtet, dass gestern ein Botenjunge vom Dom nach uns gefragt hat. Pater Paulus wünscht uns zu sprechen.
Mit gesenkten Stimmen besprechen wir unsere weitere Vorgehensweise. Die 100 Goldkronen, die Dreen als Lösegeld für seine Tochter zahlen sollte, sind von Krätze geborgen worden. Da Herr Dreen erklärt hat, dass er allein an dem Wohl seiner Tochter interessiert ist und gestern mit keiner Silbe das Geld erwähnt hat, teilen wir die Goldkronen gerecht unter uns auf.
Wenn wir heute Nachmittag zum Tee bei Herrn Dreen sind, wollen wir grundsätzlich alles erzählen, was wir in Erfahrung bringen konnten. Wilbur erklärt, dass es eine geheime Abmachung zwischen ihm und Herrn Dreen gibt: Jede Information über mögliche Gesetzesübertretungen, die seine Tochter eventuell begangen haben könnte, sollen diskret behandelt und nur mit ihm besprochen werden. Herr Dreen wolle seine Tochter in einem solchen Fall selbst zur Rechenschaft ziehen. Den angeblichen Sex mit Silberzunge und die mögliche Mitgliedschaft in einem Kult zählen wohl eindeutig dazu. Im Gegenzug hat Dreen Wilbur weitere finanzielle Unterstützung bei der Ermittlung gegen die Bruderschaft der Schatten zugesagt.
Krätze ist der Ansicht, dass wir uns bei weiteren Nachforschungen besser auf Brünne konzentrieren sollten. Da sein Sohn bereist tot ist, gibt es niemanden mehr, den der Advokat wegen seiner Missetaten schützen müsse. Wir einigen uns darauf, erst mal mit Dreen zu sprechen und dann zuschauen, wie sich diese Unterredung entwickeln wird.

Doch zunächst machen wir uns gegen 12:30 Uhr auf den Weg zum Dom.
Man geleitet uns in einem schlichten Konferenzraum, dessen Einrichtung aus einem langen Tisch und einigen Stühlen besteht. An der Wand sind ein paar Ölgemälde aufgehängt und es gibt einen Kamin, in derzeit jedoch kein Feuer brennt.
Ein junger Novize wartet schweigend mit uns, bis Pater Paulus nach kurzer Zeit hinzukommt. Der Priester trägt eine einfache schwarze Soutane, dazu das Schlangensymbol des Neuen Gottes in Gold an einer Kette um den Hals. Sein hageres Gesicht, in dem die fleischigen Lippen deutlich auffallen, ist von Sorgen gezeichnet.
Er begrüßt uns freundlich und fragt nach unseren Wünschen. Dann wird der Novize losgeschickt, um für Melina Apfelwein und für Wilbur, Krätze und mich Tee zu besorgen.
Pater Paulus erklärt, warum er uns um dieses Treffen gebeten hat. Leider hat er eine schlechte Nachricht für uns: Pater Gergorius wird nicht in der Lage sein, die Kirche in Pfeilers Ruh zu übernehmen und den Gläubigen dort zu dienen. Nachdem die Heilkundigen tagelang um ihn gerungen haben, wird Pater Gregorius wohl überleben. Doch durch die schrecklichen Torturen, die der barmherzige Priester erleiden musste, hat sein Geist großen Schaden erlitten…
Vorübergehend könnte ein anderer Priester in Pfeilers Ruh die Kirche besetzen, bis eine dauerhafte Lösung für die dortige Gemeinde gefunden werden kann. Der Domkaplan bittet uns darum, mit Pater Gregorius zu sprechen. Dieser stammele immer wieder die selben Worte vor sich hin, auf die sich Pater Paulus keinen Reim machen kann. Er meint jedoch, dass nicht alle zu Gregorius gehen sollten, da die Anwesenheit von zu vielen Menschen für den kranken Mann sicherlich zu viel sein wird. Krätze erklärt sich bereit, hier im Konferenzraum mit dem Novizen zu warten.
Pater Paulus führt Melina, Wilbur und mich in einen ruhigen Flügel des Klosters. Hier befindet sich das Krankenzimmer von Pater Gregorius. Ein Mädchen hält an seinem Lager Wache. Als wir eintreten, bittet Paulus darum, dass sie draußen wartet.
Gregorius wirkt in den weißen Lagen seltsam verloren. Zwar wurden die Amputationswunden, die ihm der schändliche Organräuber beigebracht hat, gut versorgt. Doch sein verbliebenes Auge blickt starr an die Zimmerdecke, seine Haut ist blass, die Wangen einfallen. Seine dünnen Lippen bewegen sich leise flüsternd.
Melina setzt sich zu dem Mann ans Bett und spricht ihn mit beruhigender, sanfter Stimme an. Gregorius scheint keine Notiz von ihr zu nehmen, doch als sie ihm so nahe ist, kann Melina seine Worte verstehen.
Unablässig murmelt der Pater: „M, 3, 17, 6. M, 3, 17, 6…“
Was will uns Gregorius nur damit sagen? Meint er eine Textstelle in einem Heiligen Buch?
Pater Paulus bietet an, nach einem seiner Archivare zu schicken. Vielleicht weiß dieser etwas mit der geheimnisvollen Kombination anzufangen?
Wir verlassen das Krankenzimmer, um zurück zum Konferenzraum zu gehen.
Das Mädchen schlüpft wieder durch die Tür und entdeckt dort Wilbur. Der Halbling hat sich nicht sofort mit uns auf den Rückweg gemacht, sondern ist heimlich bei Pater Gregorius geblieben. Er hofft, dem Priester mit seinen heilenden Zauberkräften helfen zu können.
Mittels des Zaubers „Genesung“ gelingt es Wilbur, Gregorius Verstand ein wenig zu stabilisieren. Der Pater hört auf zu flüstern und blickt Wilbur direkt an. Er wiederholt mit leiser Stimme seine Botschaft. Fest entschlossen wirkt Wilbur seien Heilzauber ein zweites Mal. Nun schiebt sich Gregorius’ Hand unter dem Laken hervor und tastet nach den Fingern des Halblings. Die Berührung ist schwach, doch als Wilbur sich zu dem Mann herabbeugt, sagt dieser mit brüchiger Stimme: „Im Archiv… M, 3, 17, 6… Es ist… zwei.”
Dann schließen sich seine Lider und Gregorius schläft ein.
Verblüfft fragt das Mädchen, ob Wilbur ein Heiler sei. Bescheiden, wie Wilbur nun mal ist, beschwichtigt er sie mit den Worten, dass Pater Gregorius sehr viel Ruhe brauche. Sicherlich habe ihn bloß der Klang seiner Stimme besänftigt. Immerhin kannte Gregorius sie, da Wilbur schon bei seiner Rettung aus dem Murrhaus mit dem Priester gesprochen hatte. Dann macht sich Wilbur auf den Weg zum Konferenzraum. Dort angekommen entschuldigt er sich für sein Zuspätkommen. Er habe den Anschluss verloren und sich ein klein wenig verlaufen.
Mittlerweile leistet uns Albrecht Brayan Gesellschaft. Er ist ein ruhiger Mann mit kurzen braunem Bart und der hiesige Archivar. Pater Paulus erklärt, dass Brayan übergangsweise die Priesterstelle in Pfeilersruh besetzen solle. Zunächst wollen wir aber mit seiner Hilfe hinter die Bedeutung von Pater Gregorius’ Botschaft kommen.
Zwar weiß auch Brayan nicht auf Anhieb, was sich hinter „M, 3, 17, 6“ verbergen könne, doch der will prüfen, ob er im Archiv fündig wird. Er notiert sich den Code und will sich wieder auf den Weg machen. Da erklärt Wilbur, dass er ihn gern begleiten möchte.
Das bringt Brayan sichtlich aus dem Konzept und auch Pater Paulus erklärt, dass dies nicht üblich ist, da das Archiv ein hochsensibler Bereich ist.
Wir anderen machen uns sogleich für Wilbur stark und verweisen darauf, dass er bereits in der Bibliothek der Festung Vorwerk Studien betrieben hat und ein Gelehrter ist. Sehr zur Überraschung Brayans gewährt ihm Pater Paulus einen Besuch im Domarchiv. Da er noch anderweitig zu tun hat, verabschiedet sich der Domkaplan von uns und lässt uns in Gegenwart des jungen Novizen allein.
Im Gewölbe des Archivs angekommen holt Brayan das Buch mit der Registrierung “M, 3, 17, 6” aus dem staubigen Regal und bringt es zu einen der Lesepulte. Wilbur sieht, dass das dünne Buch schon alt ist. Der Ledereinband ist brüchig, der auf Hocharchaisch verfasste Titel nur noch schwer lesbar. Im Kerzenschein zeichnen sich die Worte nur undeutlich auf dem brüchigen Leder ab:

Murr Roo Sunionius – Mythos und Wahrheit

Gespannt sieht Wilbur zu, wie Brayan vorsichtig das Buch öffnet und die vergilbten Seiten umblättert. Gemeinsam beginnen sie zu lesen.
Das Buch, das ein paar dutzend Seiten dick ist, wurde vor rund 250 Jahren von einem Mönch aus Kreutzing geschrieben. Der Autor versuchte, die Gerüchte über den vor rund 300 Jahren verstorbenen Dämonologen Murr zu sammeln und auf Echtheit hin zu prüfen.
Wilbur durchsucht die verblassenden Texte nach Hinweise auf das Auge der Leere, das die Kultisten aus dem Murrhaus gestohlen haben sollen. Das Buch spricht von gleich zwei verfluchten Artefakten, die Machts Murrs gemehrt haben sollen: dem Auge der Leere und dem Enigmastein.
Das Auge der Leere soll ein Objekt großer Verderbnis sein, das einen Teil der Leere selbst in sich trägt und seinen Nutzer korrumpiert. Das Auge soll den Schleier, der unsere Welt vor der Leere beschützt, zerreißen können. Angeblich gelang Murr in den Besitz des Auges, in dem er es einem Dämonen, Vampirfürsten oder einem Mumienkönig raubte – je nach Überlieferung. Leider gelang es dem Verfasser nicht, den Wahrheitsgehalt der Gerüchte rund um das Auge zu klären. Es handelt sich um unbestätigte Gerüchte.
Bei dem Enigmastein, auch als Herrschaftstein oder Mutterstein benannt, soll es sich um einen dunklen Juwel handeln, welches alle sieben Jahre wiederum einen sogenannten Blutstein hervorbringt. Hierzu parasitiert der Enigmastein die Lebenskraft seines Trägers und lässt diesen schwach und krank zurück. Den Blutsteinen, die aus dem Enigmastein hervorgehen, wird wiederum die Macht zugeschrieben, eine Seele dem Jenseits entreißen und wieder in einen Körper bannen zu können. Die Blutsteine sollen tiefschwarz sein und angeblich soll sich einer dieser Steine im Besitz einer alten Vettel befinden, die auf einer der Inseln im Düsterwasser haust (jedenfalls vor 250 Jahren).
Wilbur kehrt zu uns zurück und erklärt, dass wir aufbrechen können. Der Novize fragt etwas verunsichert, ob er nach Pater Paulus rufen soll. Doch Wilbur meint, dies sei nicht nötig. Archivar Brayan wird ihn sicher über alles Wichtige informieren.

***

Als wir auf dem Weg zur Villa Dreen sind, berichtet uns Wilbur, was er im Domarchiv erfahren hat. Wir denken alle sogleich an den schwarzen, unheimlichen Stein, der sich in Melinas Besitz befindet. Sie vermutet, dass ihr Blutstein jener sein muss, der sich laut dem Buch im Besitz der alten Vettel befand. Durch die Erinnerungen, die unsere Gefährtin erwarb, als sie die Gestalt der wahren Melina annahm, weiß sie, dass diese einen Pakt mit der Sumpfhexe einging, um ihren sterbenskranken Geliebten zu heilen. Die wahre Melina erhielt den Blutstein von der Vettel und machte dessen Magie durch ein finsteres Ritual, bei dem der Stein in den Körper des Geliebten eingebettet wurde, nutzbar. Doch der Zauber hatte ein ungeahnte Konsequenz: Zwar erhob sich Melinas Geliebter mit neuer Kraft erfüllt vom Krankenlager, aber der Blutstein veränderte sein Wesen und er wurde immer bösartiger. Schließlich sah die wahre Melina keinen anderen Weg mehr, als ihren Geliebten zu töten. Dessen Leib zerfiel daraufhin zu Staub und gab den Blutstein wieder frei. Unsere Melina berichtet noch, dass die Vettel damals als Gegenleistung für den verfluchten Stein ein Kind verlangt hatte. Leider weiß Melina nicht, auf welcher der Inseln genau die Hexe seinerzeit hauste. Aber sie glaubt, das richtige Eiland wiederfinden zu können, wenn wir uns mit dem Boot auf die Suche machen würden.
Krätze meldet sich zu Wort und denkt laut darüber nach, dass das Murrhaus wie ein blinder Fleck gewirkt habe, als er es damals auf eine magische Aura hin untersuchte. Vielleicht sollte das auch der Tarnung und dem Versteck von Murrs Artefakten dienen? Jedenfalls hatte der Organräuber uns gesagt, dass die Einbrecher das Auge der Leere gestohlen haben sollen. Haben sie vielleicht auch den Enigmastein? Und wenn ja, könnten wir dann den Blutstein von Melina nutzen, um den Mutterstein aufzuspüren?
Wir beschließen, diese Frage später mit dem Magier Caribdus zu erörtern, denn jetzt taucht die stattliche Villa Dreen vor uns auf.

Wir werden in Dreesn Salon geführt, der deutlich luxuriöser eingerichtet worden ist als der Besprechungsraum im Dom. Dampfender Tee, süßes Gebäck und der Hausherr erwarten uns. Von Kandess selbst ist nichts zu sehen. Herr Dreen bedankt sich nochmal für die Rettung seiner geliebten Tochter und überreicht jedem von uns ein Säckchen mit 25 Goldmünzen als Lohn für unsere Dienste. Nach dem Verbleib des Lösegelds erkundigt er sich nicht. Dann bittet Dreen uns zu berichten. Ich bin dankbar, dass Wilbur diese Aufgabe übernimmt. Der Halbling erzählt mit ruhiger Stimme von den Ereignissen der letzten Nacht. Natürlich will Herr Dreen wissen, wer seine Tochter entführt hat. Wilbur erklärt, dass Wotan Silberzunge der Kopf der Entführerbande gewesen ist, jedoch von Kandess in Notwehr getötet wurde, als er mit ihr nach Kreutzing zurück fliehen wollte.
Auch die Identitäten der sechs Verfolger interessieren den Handelsherrn. Wilbur sagt, dass wir vermuten, dass es sich um jene Freunde handelt, mit denen sich Kandess und Philippus im Trinkrauch zu treffen pflegen. Dreen meint, er kenne nicht alle Freunde seiner Tochter. Spontan fallen ihm Anselm Neumann und Lustan Salamander ein.
Krätze meint, er habe letzte Nacht kurz überlegt, ob Herr Dreen die sechs ebenfalls mit der Rettung seiner Tochter beauftragt hatte. Doch Dreen verneint dies. Melina denkt darüber nach, wie die sechs dann von der Lösegeldübergabe erfahren haben können.
Könnte es einen Spion in Dreens Umfeld geben? Krätze vermutet eher, dass die sechs jene konkurriere Bande sein könnten, welche den Schweren Jungs das Geschäft vermiesen wollte. Weitere Spekulationen werden von Dreen strikt unterbunden. Er legt uns nahe, von weiteren Ermittlungen im Freundeskreis seiner Tochter abzusehen.
Seine Tochter sei nur mit den Sprösslingen einflussreicher, mächtiger Familien befreundet. Sollten wir dennoch auf Hinweise stoßen, die gegen seine Tochter und ihre Freunde sprechen, sollen wir damit zunächst zu Dreen selbst kommen.
Wilbur berichtet noch, dass uns die Aussage zu Ohren gekommen ist, dass Kandess wohl mit Wotan Silberzunge geschlafen habe. Dreen hat sich absolut in der Gewalt und lässt sich zu keiner Regung hinreißen. Er dankt abermals für die Rettung seiner Tochter. Dreen erneuert seine Forderung, dass wir zu ihm kommen sollen, falls es weitere Beweise oder neue Zielrichtungen geben sollte. Dann erhebt der Handelsherr sich, die Audienz scheint damit beendet zu sein. Melina fragt noch schnell, ob Kandess jemals eine Kampfausbildung genossen habe, was Dreen klar verneint. Die Frage, ob er Philippus Phrent noch für eine Stunde in der Villa behalten könne, damit Melina ihm dann heimlich folgen kann, bejaht Dreen zwar, macht aber einen leicht gereizten Eindruck.
Wir verabschieden uns. Als wir den Salon verlassen, ertönt im oberen Stockwerk plötzlich ein gellender, spitzer Frauenschrei.
Sofort stürmen meine Gefährten und ich die Treppe hinauf. Dort stoßen wir auf Kandess, die aufgelöst vor der Tür eines Schlafgemaches steht. Drinnen bietet sich ein entsetzliches Bild. Unter der Decke hängt ein Kronleuchter und an dem Lüster aufgeknüpft baumelt der schlaffe Körper von Philippus Phrent.

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