Mittwoch, der 18. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG – Wilbur kam schwer verletzt zum Rest der Gruppe und berichtete vom vernichteten Untoten Olmor Kemp. Sein Vorschlag war seinen Sohn Aldemar zu inhaftieren. Dafür wurden Beweise benötigt die wir mit etwas Glück auf dem Hof selber finden konnten. Weiterlesen
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Tempel der Schatten 1 – Das Schicksal des Olmor Kemp
Schreibe eine AntwortMontag, der 16. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG – Nachdem wir die von monströsen Insekten befallenen Minen von Gundren Eisenkrämer in den Schwarzen Hügeln verlassen haben, erreichen wir am Nachmittag des 16. Tages das Dorf Pfeilers Ruh, in dem Wilbur Weinberger ein kleines Haus sein Eigentum nennt.
Er berichtet Jeannie vom Tod Joran Kellers, sie wirkt ehrlich betroffen. Seitdem der Säugling eines Fischerehepaares vor einigen Nächten verschwand, ist im Dorf glücklicherweise nichts Schlimmes mehr passiert. Doch Jeannie erzählt von einem Fuhrmann, der aus Avelten gekommen ist und berichtet hat, dass dort vor einigen Monaten ebenfalls ein Neugeborenes verschwunden ist. Zudem seien schon seit einiger Zeit keine Reisenden mehr aus Kreuzing nach Pfeilers Ruh gekommen, erzählt Jeannie. Auf den Landstraßen hat der Fuhrmann das Gerücht aufgeschnappt, dass die Stadt abgeriegelt worden sein soll. Weiterlesen
Minen des Wahnsinns
Schreibe eine AntwortMittwoch, der 11. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG — Bevor weiteres Unglück im alten Elfenturm über uns hereinbrechen konnte verließen wir lieber schnell die Anlage. Als wir oben auf der Lichtung ankamen, war früher Nachmittag. Wilbur schimpfte erst einmal ordentlich mit Krätze über dessen unüberlegtes Verhalten einfach die Scherbe zu essen. Es hätte wer weiß was passieren können. Die Ohren des Goblins hingen schlaff herunter und er gelobte Besserung. Weiterlesen
Der König in Rot 9 – Die Scherben des Chaos
Schreibe eine AntwortMittwoch, der 11. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG — Tief unter dem Alten Wald beratschlagen wir, in welchen Teil des unterirdischen Elfenschreins wir als nächstes vorwagen sollen. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir stellen uns der Statue, die schon einen Freund meiner neuen Bekannten erschlagen hat oder wir erkunden die gewaltige Höhle, die sich jenseits eines Balkons erstreckt.
Diese Kaverne scheint natürlichen Ursprungs zu sein. Ihr Grund liegt 10 Meter unter uns und ist mit Felsbrocken bedeckt, aber auch Knochen kann ich von der Galerie aus erspähen. Zudem liegt ein muffiger Geruch nach Kot in der abgestandenen Luft. Anscheinend haust ein Tier dort unten, vielleicht auch Schimmers. Krätze kann noch immer eine Quelle magischer Macht in der Nähe spüren. Der Goblin ist sich aber sicher, dass sich diese nicht in der Höhle befindet.
Nach kurzer Diskussion beschließen wir den Kampf mit der Staute aufzunehmen. Ich reiche meine Pistole an Melina weiter. Sie soll versuchen, der Statue die Goldmünze mit dem Auge darauf aus der Hand zu schießen, damit keiner von uns unter den Bann der steinernen Wächterin gerät. Krätze beschwört seine Armbrust herbei, meine Aufgabe wird es sein, die steinerne Wächterin im Nahkampf an mich zu binden. Weiterlesen
Der König in Rot 8 – Eine magische Falle
Schreibe eine AntwortMontag, der 9. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG – Hier unten im Glanze des roten Lichts wollte keiner bleiben. Also wurde unter einigen Anstrengungen der Leichnam von Joran Keller aus der Ruine geborgen, damit er draußen auf der Lichtung ein ordentliches Grab bekommen konnte. Jedoch wartete oben am aufgesprengten Eingang bereits die nächste kleine Überraschung. Weiterlesen
Der König in Rot 7 – Der Schrein des Wahnsinns
Schreibe eine AntwortMontag, der 9. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG – Nach ihrem Sieg über das Kettenscheusal beschließen Melina, Wilbur, Krätze und Joran in den vergessenen Elfenschrein eindringen. Welche Geheimnisse mag das unterirdische Bauwerk verbergen und was genau ist die Quelle der mächtigen Chaosmagie, die Krätze unter der Erde spüren kann?
Nachdem der untote Wächter verbrannt worden ist, können sich die vier Gefährten wieder gefahrlos in den dunkeln Schacht vorwagen, der den Eingang zum Schrein bildet.
Also steigen sie die Stufen hinab, bis sie die Wasseroberfläche des Schachtes erreicht haben. Unter dem Wasserspiegel sehen die vier im Licht ihrer Fackeln ein gusseisernes Tor. Scheinbar wurde es vor langer Zeit gewaltsam aufgebogen und steht nun einen Spalt weit offen. Wilbur beginnt sich zu entkleiden und bindet sich ein Seil um seinen dicken Bauch. Der Halbling taucht in das kühle Wasser ein, während Joran das Tau sichert, um Wilbur bei Gefahr wieder zurückziehen zu können. Weiterlesen
Schatten im Nebel 3 – Das Grauen im Düsterwasser
Schreibe eine Antwort10.10.888 nG – Am Abend treffen wir uns wieder am Strand. Wir tauschen uns über die Erlebnisse des Tages aus. Ein Lager wird aufgebaut und ein Feuer entfacht. In der Nacht ist ein Leuchten auf der Spitze des Berges zu erkennen.
11.10.888 nG – Am Morgen liegt alles im Dunst, kein Leuchten und kein Berg zu sehen. Wir beschließen die Höhle zu erkunden. Brandgeruch und ein blaues Leuchten begleiten uns auf dem Weg in die Tiefe. Bald erreichen wir eine große natürliche Höhle mit künstlichen Säulen und blauen Flammen in Pfützen auf dem Boden. Weiterlesen
Der König in Rot 6 – Der Stinker platzt!
Schreibe eine AntwortMontag, der 9. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG – Im Morgengrauen brechen wir in den Alten Wald auf, um uns dem untoten Kettenscheusal zu stellen, das noch immer tief in dem Brunnen lauert, der den Zugang zu einem mystischen unterirdischen Schrein darstellt. Wir haben uns dazu entschieden, dass dem durch Nekromantie erschaffenden Wächter der Garaus gemacht werden muss, bevor sich das Monstrum befreien kann und es über Pfeilersruh herfallen wird.
Das heutige Wetter ist bereits am Morgen drückend schwül. Doch im Schatten der dichten Baumkronen des Alten Waldes ist es erträglicher. Ich setze mich an die Spitze der Gruppe, um sie auf dem schnellsten Wege zurück zum vergessenen Elfenschrein zu führen. Als wir ein ganzes Stück der Strecke zurückgelegt haben, hört Melina vor uns Knurren und Fiepen aus dem Dickicht. Dort scheinen sich mehrere Kreaturen aufzuhalten. Noch haben sie uns nicht bemerkt… Weiterlesen
Der König in Rot 6 – Bauer Schinke
Schreibe eine AntwortSonntag, der 08. Tag des VII. Monat, 888 n.G. Absolut entkräftet schleppte sich Joran ins Gasthaus Apfelblüte und wurde dort vom wirklich besorgten Wirt mit Trank und Speis erstmal wieder etwas aufgepäppelt. Kurze Zeit später tauchte Bruder Brajan im Schankraum auf. Der Gottesmann wollte sich eigentlich nur ein paar Stullen für die Weiterreise nach Kreutzing besorgen, war aber sichtlich verwundet über Jorans Anwesenheit. Weiterlesen
Der König in Rot 5 – Schreie in Pfeilersruh
Schreibe eine AntwortSamstag, der 07. Tag des VII. Montags, 888 n.G. Nach dem Ausflug in die verlassene Werkstatt gingen Krätze, Melina und Joran zurück zu Wilburs Haus und trafen da aber nur den Jungen Pell an. Seine Mutter war unterwegs, wo genau wusste er nicht, aber er spielte unbekümmert weiter durchaus zufrieden mit sich und der Welt. Wenig später sahen die drei Jenni die Straße herunter kommen, allerdings mit blutüberströmten Armen und Kleidung Weiterlesen