Archiv der Kategorie: Das Schwarze Auge

Brennende Steine IV

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15. Firun 1033 BF

Wir wachen in der Scheune auf und versorgen unsere Wunden und gehen zum Bauern Holmar, um heißes Wasser oder sogar etwas Suppe zu bekommen. Wir bekommen dort Grießbrei und heißes Wasser. Wir versuchen den kranken Trevor bei dem Bauern unter zu bringen, und fragen nach Gundel, die abseits von Radefalk mit ihren Tieren lebt. Für etwas Silber, darf Trevor bei ihnen bleiben.

Als wir das Haus verlassen, höre ich noch, wie Holmar seine Frau anweist, etwas verschwinden zu lassen. Ich berichte Rubinion davon. Dann bringen wir Trevor zum Bauern und erhalten unser Frühstück. Larja weist Holmar auf sein schlechtes Benehmen gegenüber seiner Frau hin.
Trevor wird von Rubinion und Holmar auf ein Zimmer gebracht. Danach bekommen wir noch etwas Wegzehrung. Weiterlesen

Brennende Steine VI

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18. Firun 1033 BF

Nachdem alle ihre Vorbereitungen getroffen haben, macht sich die inzwischen etwas angewachsene Reisegesellschaft gemeinsam auf den Weg durch den tiefen Schnee zu Gundel. Trevor ist inzwischen wieder genesen und wird nach und nach über die Dinge aufgeklärt, die in der Zwischenzeit in seiner Abwesenheit passiert sind. Im Gespräch mit Rik stellen sie fest, dass der Kompass, den Erich bei sich trägt, gar nicht von ihm ist. Weiterlesen

Die Dunkle Halle XII – Olgerdas Groll

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4. Firun 1025 BF

Es galt, die dreizehn Gefangenen zu befreien und am Leben zu erhalten, Askil zu bergen, den Schlüsselstein sicher zu stellen, und letztendlich mit den in der Bucht liegenden Eisseglern der Fjarninger zu entkommen. Für nichts gab es eine Lösung, aber sie planten, das Trinkwasser ihrer Gegner zu verseuchen, um diese zu schwächen. Weiterlesen

Brennende Steine V

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Aus den Anekdoten von Mentor Rubinion Salinder:

16. Firun 1033 BF

Während draußen die Dämmerung einbrach, befreiten sie den kopfüber aufgehängten Mann, der noch am Leben war, von seinen Ketten und versorgten ihn. Magie war nicht am Wirken, aber möglicherweise lag auf ihm eine Liturgie. Nach einer Stunde kam er langsam zu sich und stellte sich als Prospektor Rik vor.

Er erinnerte sich, dass Arnbold, den er den Hohepriester Des Dunklen nannte, diesen Ort im Bergwerk weihen wollten. Der Säugling, der bei Andraquell geraubt worden war, sollte geopfert werden. Ein ehrwürdiger Sume – der Beschreibung nach Jehodan – und eine willenlose Varena waren auch da gewesen. Arnbolds Tochter sollte seine Nachfolgerin werden. Die Zeremonie sollte bei Neumond – also in dieser Nacht – unter der Brandeiche stattfinden. Weiterlesen

Die Dunkle Halle XIV – Ifirn ist mit uns

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Wir ziehen uns in unser Versteck zurück. Olgerda ist nicht ansprechbar und wird von den Nordmännern bewacht. Lyoscho findet heraus, dass sie durch einen schon langwährenden Zauber ausspioniert wird, der sogar getarnt ist. Möglicherweise hat derjenige, der sie beobachtet, auch die Ereignisse in der Dunklen Halle gesehen. Lyosho vermutet, dass Imanuel von Brabak der Zauberwirker sein könnte, der ja nicht zu den Paktierern gehört und sein eigenes Spiel spielt. Er hat auch beobachtet, wie Olgerda in die Halle gegangen ist.

Am nächsten Morgen verwandele ich mich in einen Schwan und fliege aufs Meer, um nach den Lichtern Ausschau zu halten, über die die Wachen berichtet hatten. Ich entdecke eine Tagesreise von der Bucht ein Schiff der Thorwaler, zwei Tagesreisen entfernt kommen drei Schiffe, ein breiteres Kriegsschiff und zwei kleinere. Noch einen Tag weiter entfern kommen noch mehr Schiffe. Weiterlesen

Die Dunkle Halle XIII – Das letzte Gefecht

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Styrvake schultert die bewusstlose Olgerda und alle Habseligkeiten, da kommen Leute nach unten in die Höhlen. Lyoscho und Styrvake verschwinden durch eine Spalt der mitten in der Luft erscheint, wir anderen verstecken uns in dem eingestürzten Gang. Belschorian und  zwei Fjarninger bringen den Skalden Iskir und einen weiteren Gefangenen. Belschorian überzieht eine Gefangene mit Eis. Dann untersucht er den Skalden.

Nach kurzer Beobachtung stürmt Tsaekal in Wolfsgestalt mit markerschütterndem Gebrüll in die Kammer, springt ab und versenkt im Flug seinen Firunspeer im Körper des Magiers. Belschorian versucht auszuweichen, um ihn herum bildet sich eine Eisschicht. Tsaekals Speer trifft das Eis und lässt es in tausend kleine Kristalle zersplittern. Dann durchfährt er Belschorians Kopf und zerfetzt sein Gesicht. Weiterlesen

Brennende Steine II

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12. Firun 1033 BF

Am Mittag unterhalten sich die Gefährten darüber, was sie als Nächstes tun sollten. Während der Diskussion bemerkt Erich in einer entfernten Gruppe von Reitern Ritter Gwinnling von Borkenquell, in Begleitung weiterer Vertrauter von Prinz Wendelmir.

Erich schleicht sich an die Gruppe heran und belauscht ihre Gespräche und erfährt, dass sie im Andrafaller Hirschen Quartier beziehen wollen und dass  sie  scheinbar  auf  der  Suche  nach jemandem sind. In der Taverne erfährt er noch weitere Details zu den Gesuchten, die sich angeblich in der Burg aufhalten sollen. Weiterlesen

Die Dunkle Halle XI – Die dunkle Hölle

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3. Firun 1025 BF – In der Hö(h)lle

Nach langen Diskussionen entschlossen wir uns endlich, dass Styrvake und Tsaekal Lyosho von oben herab vor den Wächterstatuen abseilen sollten, damit er diese untersuchen könnte. Die drei schlichen nachts zur Höhle hinunter und trotz des Eises gelang es ihnen, Lyosho so abzuseilen, dass er die Eisstatuen magisch analysieren konnte. Das nagrachverfluchte Eis der Statuen ist von mächtigen fünfgehörnten Dämonen beseelt, die erwachen, wenn Personen den Eingang passieren, die nicht von Nagrach bemächtigt sind, die Höhle zu betreten.

Tsaekal und ich beschlossen, in der Nacht darauf in die Höhle zu gehen. Wir würgten das Laurerfleisch in uns hinein und kletterten zum Eingang hinunter. Als der Eisgang uns umhüllt, fühle ich mich schrecklich. Die Höhle schien mich und die verschlungenen Eislaurer wieder ausspeien zu wollen. Alles in mir schrie danach, diesen verdammten Ort wieder zu verlassen. Aber ich konnte Wolfsmond nicht einfach dort im Stich lassen! Weiterlesen