Schlagwort-Archive: Warhammer

Auf der Suche nach Dreiheit

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Endlich hatten wir ein wenig Zeit und konnten die Ziele verfolgen, die uns in diese verdammte Stadt geführt hatten. Ich fand eine neue Lehrmeisterin, Ida Werth, eine Kräuterkundige und Rhyapriesterin. Konstanze nahm ihre Ausbildung als Advokatin bei Frau Rosanna Winandus auf und Magnus wurde von dem ansässigen Magier Christoph Engel unterwiesen, während Johann sich lieber auf ausschweifenden Feiern im Roten Mond  vergnügte.

Wir überlegten, wer belastende Informationen über Rudi Klumpenkrug besitzen könnte, damit wir uns nicht auf seinen Erpressungsversuch einlassen müssten. Zuerst gingen wir zum Mietshaus in Speichelfeld. Dort mussten wir Gino Eintritt in Form von Essen bezahlen. Er berichtete uns, dass der bretonische Herr hier war und im Keller etwas gesucht hatte, der nun noch schlimmer roch als zuvor. Weiterlesen

Die Rückkehr

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Magnus und Fjell rappelten sich nach dem Einschlag des Kometen auf und betrachteten den riesigen Krater im Gletscher. Ich versorgte Fjells Wunden, die ihm die herumfliegenden Eisstücke beigebracht hatten. Magnus vermutete, dass auch die Kabale den Chaosgöttern diente. Aber er wusste, dass sich die verschiedenen Anhänger des Chaos auch gegenseitig bekämpften. Konstanze war sich allerdings nicht so sicher, ob die Kabale wirklich den Chaosgöttern zugeordnet werden könne. Weiterlesen

Der Zinnsporn

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Rubens Tagebuch – Übersreik, 28. Oktober 2512

Heute war ein interessanter Tag, ich habe viel über mich selbst gelernt. Als wir uns morgens im Brückenhaus zum Frühstück trafen, waren wir mehr oder weniger ratlos, wie wir weiter verfahren sollten. Die Erlebnisse der letzten Tage stellten ziemlich klar heraus, das wir planen konnten wie wir wollten, es passierte eh immer etwas vollkommen Unvorhersehbares. Und dann mussten wir sehen, wie wir wieder herauskamen.

Also beschlossen wir erst einmal einfach zum Zinnsporn zu gehen und zu sehen, wie sich die Dinge entwickelten. Und sie entwickelten sich. Natürlich vollkommen anders als gedacht. Weiterlesen

Der dunkle Turm

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Im Inneren des Wetterfahnenturms befand sich auf den ersten Blick überraschenderweise nahezu nichts. Wir betrafen einen fast leeren riesigen Raum, der in der Mitte eine Öffnung nach unten hatte, wo eine silberne Wendeltreppe mit einer unheimlichen Ausstrahlung nach unten führte. An der Wand führte eine weiße Rampe in mehreren Windungen nach oben in ein nächstes Stockwerk. Warme Luft umwehte uns und Magnus spürte, dass dies die Winde der Magie waren.

Wir stiegen hinauf auf die nächste Ebene und hörten ein seltsames Gemurmel. Es erwartete uns ein labyrinthartiges Dornengestrüpp, diese Ebene wirkte wild. Es wehte hier Ghur, der Bernsteinwind der Wildnis und der Tiere. Ein Balkon führte nach draußen und ein Pfeil zeigte nach Nordwesten. Weiterlesen

Briefe in die Heimat: Der Champion

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27. Oktober 2512, Übersreik, Reikland

Liebe Hildrun,

ja, wir sind nicht mehr im Zwangsdienst für die Stadtwache von Übersreik. Du kannst dir nicht im entferntesten vorstellen, wie befriedigend es war, als Rudi den Vertrag unterschrieb und wir endlich frei waren! An der Wiederherstellung meines Rufes muss ich noch arbeiten, aber sei es drum, die Freiheit war mir wichtiger.

Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, der Zinnsporn. Wir wurden, wieder, vom Rudelvater Horst Kretschmer zu sich gebeten. Kruger hatte ja einen Auftrag bekommen, es ging wieder um den derzeitigen Champion im Zinnsporn, das ist die hiesige Arena. Der Champion mit Namen Reikhart Gestenstark scheint von Ulric beseelt, könnte aber Probleme verursachen. Es gibt Gerüchte, dass er einen Keil zwischen die Kulte treiben will und das möchte der Rudelvater verhindern.

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Das Waisenhaus

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Im Kaltmond (Oktober) 2512

Am Morgen treffen sich die Steinfelds wie üblich im Brückenhaus und entscheiden, das sie zuerst Direktor Benedict Gurkenfeld aufsuchen. Wir sprechen mit Dotoressa Alexandra Giliani in der Medicus-Gilde, die uns mitteilt, das die gelagerte (Adels-)Leiche, die wir in der Pfeiffenbeinallee gefunden hatten, aus der Kühlkammer verschwunden ist. Christoph schafft es, dank ein paar unbedachter Worte, einen Nervenzusammenbruch bei Direktor Gurkenfeld auszulösen. Der Gildenmeister Doktor Otto Krupp begleitet uns daraufhin aus dem Zimmer. Nach kurzer Unterredung mit Dotoressa Giliani dürfen wir wieder in das Patientenzimmer. Weiterlesen

Ein Waisenhaus mit Überraschungen

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich vom 26. und 27. Oktober 2512

Wir trafen uns wieder in einer Gasse nahe dem Waisenhaus. Konrad hörte Geräusche und meldete uns, dass er sicher war, beobachtet zu werden. Daher ging er an die Ecke eines Hauses und schaute in die Gasse. Ruben folgte ihm. Sie sahen nichts, mussten aber ihrem Drang folgen, die möglichen Laute irgendetwas zuzuordnen. Also ging ich auch hinterher. Als wir in der Gasse waren, folgte noch ein Geräusch und dann sahen wir auch schon eine Person aus der Finsternis hervorkommen. Aber welch‘ Überraschung, diesmal keine Horde Meuchelmörder oder Monster, sondern ein älter aussehender Mann mit guter Kleidung. Er fragte uns, warum wir seit geraumer Zeit das Waisenhaus beobachteten? Nach dem wir seinen Namen, er hieß Gustav Grabbe, erfragten, erzählten wir erst einmal eine erfundene, aber plausible Geschichte. Man sah ihm an, dass sie ihn nicht ganz überzeugte, sodass wir ihm einige kurze ehrlichere Informationen gaben. Weiterlesen

Mondscheingeflüster

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Mein lieber Freund,

auch wenn die letzte Zeit recht turbulent verlief, möchte ich dir gern einen kurzen Überblick über die aktuellen Geschehnisse geben.

Nachdem der Rote Mond von Lohner in Trümmer gelegt wurde, machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt. Dabei trug sich eine merkwürdige Begebenheit zu. Konrad und Alanus bemerkten auf dem Weg etwas in der Form einer ca. 50cm großen Bauchrednerpuppe. Völlig überraschend vernahmen wir einen durchdringenden Schrei, der von dieser Puppe zu kommen schien. Wir erschreckten uns und Ruben schoss geistesgegenwärtig einen magischen Pfeil auf das „Etwas“. Sowohl der magische Pfeil als auch die Puppe lösten sich daraufhin einfach in Nichts auf. Weiterlesen

Theater des Chaos

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Im Kaltmond (Oktober) 2512

Wir beginnen mit den Vorbereitungen für den Abend, indem wir uns überlegen, einige Helfer anzuheuern, die bestimmte Bereiche im Auge behalten. Der gute Direktor Gurkenfeld verfällt indes von einer Panikattacke in den nächsten Nervenzusammenbruch, da auf keinen Fall etwas bei der Aufführung schief gehen dürfe. Unsere Wahl an Helfern fällt auf Srulem und Sreluc, die beiden Zwergenbrüder aus Speichelfeld, sowie 3 Strigani.

Christoph übernimmt die Vorabkontrolle der angelieferten Snacks, isst jedoch zur Sicherheit selber nichts davon, sondern gibt die „Proben“ an die freundlichen Strigani weiter, um eigene Magenprobleme zu vermeiden. Zunächst einmal jedoch, scheint mit den Speisen alles in Ordnung zu sein. Weiterlesen

Nachwirkungen der Explosion

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Nach der Explosion des Roten Mondes rappeln sich alle wieder auf. Christoph sieht in einer Seitengasse den Aal, der ihn zu sich winkt. Als er ihm in die Gasse folgt, sieht er ein Kind, welches vor seinen Augen zu Maden zerfällt. In der leeren Kleidung findet er einen Warpstein.

Karl hilft dem schwer verwundeten Christian aus den Trümmern heraus, wird dabei aber von einen Bolzen in den Arm getroffen. Wir erkennen Gregor “Einauge” Spaltmann auf einem der Dächer. Baldur versucht ihn mit dem Bogen zu treffen, wird aber auch von einem Bolzen seiner Armbrust erwischt. Weiterlesen