Schlagwort-Archive: DerEineRing

Sippenstreit & düstere Vorahnungen – Teil 2

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10. Juni 2947  DZ

Nachdem Earendil sich aufgemacht hat um sein Nachtlager in einem Waldstück nahe des Dorfes aufzuschlagen, entdeckt er kurz nach Einbruch der Dunkelheit einen riesigen Wolf der bedrohlich knurrt und sich dem Dorf nährt und sich je näher er dem Dorf kommt immer mehr in einen Menschen verwandelt.

Der Rest der Gefährten hat inzwischen Lager in der Hütte von Oderic bezogen. Aufgrund der angespannten Situation und der doch eher unfreundlichen Begrüßung in Stanford werden Wachen eingeteilt, die aber ereignislos verstreichen, bis während Ferdibrands Wache lautes Wolfsgeheul zu hören ist. Der Hobbit ist sich sogar sicher, das Knurren eines Wolfes ganz in der Nähe zu hören. Weiterlesen

Hergrim Sohn des Hakon: Aufmerksam

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Hergrim wurde am 12.Yavannie im Jahre 2926 DZ in Thal geboren. Sein Vater Hakon betreibt ein Handelshaus in Thal, seine Mutter Edwinde arbeitet dort mit. Edwinde gebar insgesamt vier Kinder. Hanulf, der ältere Bruder von Hergrim, der im Handelshaus mitarbeitet und meistens auf Reisen ist. Eiglin ist seine ältere Schwester, die mit einem Juwelier verheiratet ist und in Thal lebt. Dann gibt es noch Harbad, den jüngeren Bruder, der vor zwei Jahren mit einer Handelskarawane fuhr, die aber nicht zurück kehrte und er seitdem als verschollen gilt. Das gleich Schicksal ereilte vor vielen Jahren einen Onkel, Arnfried, ein Bruder von Edwinde. Weiterlesen

Roderic Silberlocke: Sucher

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Roderic Silberlocke ist twas über 1,80 m groß. Braunes etwas zottelig verfilztes, mittellanges Haar, über dem linken Scheitel zieht sich ein Band grauer Haare fast bis in den Nacken hinab. Meistens trägt er einen Vollbart, den er unregelmäßig selbst stutzt. Sein Gesicht ist schmal und die Wangen etwas eingefallen, so das er fast etwas unterernährt und ausgemergelt wirkt. Das setzt sich auch an seinem Körper fort, er ist lang und schlaksig, seine Arme und Beine wirken fast etwas zu lang und relativ dünn. Allerdings merkt man in seinen fließenden Bewegungen das er seinen Körper beherrscht. Weiterlesen

Leudast der Stille: Leichtfüßig

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Geboren und aufgewachsen ist Leudast der Stille im westlichen Anduintal als zweiter Sohn von Odo dem Schwarzem und Heva aus den Bergen. Er hat zwei Geschwister, einen älteren Bruder Evoric und eine jüngere Schwester Avina.

Schon in jungen Jahren bemerkte sein Vater Odo, dass Leudast ein gewisses Talent für das Anpirschen und die Jagd besaß. So war es das Größte für ihn, als sein Vater, selbst einer der besten Jäger ihres Dorfes, sich entschloss in auszubilden und ihn mit auf seine erste Jagd zu nehmen. Weiterlesen

Sippenstreit & düstere Vorahnungen – Teil 1

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30. Mai 2947 DZ

Wir verbringen die Zeit im Östlichen Gasthaus der Hobbits der Familie Brandybock. Reisende berichten über Orks, die die Gegend unsicher machen, einen Abend versuchen sogar Orks der “Blutigen Axt” das Gasthaus anzugreifen, sie lassen wegen unserer Gegenwehr aber schnell von dem Gasthaus ab. Außerdem zieht eine Gruppe Sklavenjäger der Viglundinger umher und plündert Gehöfte der Beorninger. Wir können ein paar Kundschafter festsetzten, können aber nicht viel mehr gegen die Überzahl der Viglundinger ausrichten, allerdings trauen sie sich auch nicht an das Gasthaus heran. Weiterlesen

Von weiten Reisen & knusprigem Hobbit – Teil 3

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19. April 2947 DZ, frühmorgens

Iwgar Langbein ist schwer verwundet und bleibt zurück, um noch etwas von den Waren zu retten und vielleicht auch noch ein paar Ponys einzufangen. Wir haben uns entschieden, dem Hobbit zu folgen um ihn hoffentlich zu befreien. Nach kurzer Suche findet Leudast die Höhle, in welche die Orks mit Dindy verschwunden sind. Hier geht es steil bergab und es ist steinig. Roderic geht voran, ich folge ihm. Leider ist es ziemlich rutschig, so dass ich in einem kleinen Moment der Unachtsamkeit ausrutsche, zum Glück bis auf ein paar Schrammen ohne Folgen. Hoffentlich hat keine der garstigen Kreaturen dies hören können. Weiterlesen

Von weiten Reisen & knusprigem Hobbit – Teil 2

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Nacht vom 16. auf den 17. April des Jahres 2947 des Dritten Zeitalters
Hoher Pass, Wilderland

An ein Entkommen durch den Tunnel war bei der großen Anzahl an Gegnern nicht zu denken, da uns die Späher spätestens im Gebirge eingeholt hätten. Im Schutze der Dunkelheit bereiteten wir die nahezu aussichtslose Verteidigung vor, indem wir größere Steine als Deckung an den Aufgängen aufschichteten und Feuer entzündeten um unsere Sichtweite zu erhöhen. Dindy sollte in der Mitte bleiben und die Wälle im Auge behalten. Weiterlesen

Von weiten Reisen & knusprigem Hobbit – Teil 1

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2. April des Jahres 2947 des Dritten Zeitalters
Östliches Gasthaus, Wilderland

Was für ein formidables Gasthaus! Und das hier, mitten in der Wildnis! Nicht nur das sich die Brandybocks rühmen können ein wahrhaft auenländisches Gasthaus zu führen, nein, sie sind auch der östlichste Außenposten des Auenlands. Und darauf können sie zu Recht stolz sein wie ich finde. Aber der Reihe nach … Weiterlesen

Weiche niemals vom Weg ab – Teil 2

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16. März 2947 DZ

Nachdem wir Baldor vor den Spinnen gerettet haben, müssen wir feststellen, dass er sein Gedächtnis verloren hat. Er erkennt uns und auch seinen Sohn Belgo nicht mehr. In seinen letzten Erinnerungen ist sein Sohn zwei Jahre alt und seine Frau lebt noch. Immerhin gelingt es Ferdibrand Baldor davon zu überzeugen, dass wir keine Wegelagerer, sondern seine Freunde sind. Seinen Sohn Belgo nimmt das alles ziemlich mit und es wirkt, als wenn er das Urvertrauen zu seinem Vater verliert. Weiterlesen