Schlagwort-Archive: DerEineRing

Über Bogenschützen – Teil 1

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09. Mai 2954 DZ – Wetterberge, Eriador

Wir sammeln Narvi auf und gehen zur Festung zurück. Narvi ist halb ungläubig, halb geschockt und kann immer noch nicht richtig glauben, dass er besessen gewesen sein soll. Hiraval, der jetzt ebenfalls wieder normal ist, kommt auf uns zu. Er berichtet, dass er in den letzten Jahren oft hier war, aber noch nie eine dunkle Macht spürbar war; nur dieses Mal schien plötzlich irgendetwas in Huldrahir gefahren zu sein. Er bedankt sich bei uns und bietet uns an, das Anwesen als eine Art Lehen zu übernehmen und wieder aufzubauen. Wir bedanken uns für das Angebot, lehnen aber ab, da wir zugesagt haben, nach Fornost zu gehen. Hiraval merkt an, dass das ein sehr gefährlicher Ort ist und sagt uns, dass wir uns dort an Talandil wenden sollen, der dort Wacht hält.

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Was begraben liegt – Teil 3

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?.  ??? des Jahres 2954 des Dritten Zeitalters
Hiravals Festung, Wetterberge, Eridaor

Mitten in der Nacht wurden wir von einem Tumult geweckt und fanden Herbert von einem mächtigen Axthieb Roderics zu Boden gestreckt. Jener wiederum war gerade dabei eine tiefe Dolchwunde auf der Brust von Elwyn zu versorgen. Wie Roderic uns später berichtete, hatte er während seiner Wache eine kleine Runde durch die umliegenden Räume gemacht und war dann wieder zu Herbert zurück gekehrt. Dieser hatte ihn aber wohl nicht kommen hören und so sah Roderic wie jener mit einem Dolch auf Elwyn ein stach als er den Raum betrat. Sofort stellte er Herbert zur Rede, wurde dann aber selbst von ihm angegriffen und streckte ihn mit einem gewaltigen Hieb zu Boden.

Dank Roderics Heilkünsten gelang es sowohl Elwyn als auch Herbert zu retten und die jungen Abenteurer glaubten Roderics Ausführungen wohl auch aus diesem Grunde. Sie erzählten, dass es schon länger eine gewisse Rivalität zwischen Elwyn und Herbert um die Führung der Gruppe gegeben habe und das sich Herbert seit der Ankunft in der Festung immer aggressiver verhalten habe. Eine ähnliche Veränderung, wie wir sie auch jetzt wieder bei Hiraval bemerken konnten, der nur lapidar meinte es geschehe diesen Strauchdieben recht was passiert sei.

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Was begraben liegt – Teil 1

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5. Mai 2954 DZ – Bruchtal, Eriador

Wir erreichen Bruchtal wo wir erfahren, dass Elrond nicht da ist und wir uns stattdessen an Lindir wenden sollen. Als wir das Haupthaus betreten, erkennt Ferdibrand eine Stimme und beschleunigt erfreut seine Schritte. Es handelt sich um Bilbo Beutlin, den wir schon beim letzten Besuch hier trafen. Bilbo sitzt Pfeife schmauchend (Langgrundblatt, wie Ferdibrand mit leuchtenden Augen bemerkt) mit Lindir am Kamin und scheint mit diesem in ein freundliches Streitgespräch vertieft zu sein. Das Thema ist für Bilbo offensichtlich sehr wichtig und emotional: es geht um die Teilnahme einer Auenländischen Bogenschützeneinheit in Fornost im Kampf gegen den Hexenkönig, die vermeintlich stattgefunden hat. Oder eben nicht, je nach Standpunkt. Bilbo ist im innersten überzeugt, dass das stattgefunden hat, Lindir argumentiert sachlich, dass es keine Beweise gibt. Weiterlesen

Härter als Stein – Teil 3

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2. April 2954 DZ

Nach dem Rückzug vom Banditenlager haben die drei geretteten Zwerge Gelegenheit, sich vorzustellen und ihre Geschichte zu erzählen. Es handelt sich um Vidar, Anar und dessen Sohn Ginar. Sie waren mit 5 anderen Zwergen von den Blauen Bergen auf Handelstour losgezogen, die sie über die Grauen Anfurten, das Auenland und Bree nach Bruchtal und weiter in den Osten führen sollte. Sie hatten sogar von Ferdibrands Gasthaus gehört und wollten es besuchen. Doch dann wurden sie von den Banditen an der Brücke überfallen. Anführer war ein riesiger, schwarzer Troll, der nach dem Überfall mit dem größeren Teil der Menschen und Trolle zu den Ettenöden aufbrach. Sein Name lautet „Mormog“, was in der schwarzen Sprache „Schwarze Stimme“ bedeutet. Außerdem gibt es noch einen „Schatten“, der ihn zu begleiten scheint. Weiterlesen

Härter als Stein – Teil 1

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Wir überwintern in Bruchtal, insgesamt sind diese 3 Monate die angenehmsten der letzten Jahre und ich befürchte irgendwie auch der kommenden Jahre. Die Hügelmenschen und wir können hier auf jeden Fall die Schrecken von Angmar hinter uns lassen. Die Dame Irimee bittet uns zu einem Gespräch. Sie hat sorgenvolle Träume, die sich im wesentlichen um den Halbork Magog drehen. Dieser scheint einen Teil der Macht des Galgenkönigs übernommen zu haben. Er wird stärker und ist unser ärgster Widersacher. Er spinnt langfristige Pläne gegen uns und hat überall im Wilderland Verbündete. Um ihm etwas entgegenzusetzen rät Irimee uns das Geheimnis seiner Herkunft zu lüften und damit eventuell sogar seine Beweggründe. Weiterlesen

Albträume von Angmar – Teil 6

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30. Oktober 2953 DZ

Dafür das wir in Angmar übernachten war die Nacht ruhig. Wir beraten wir wir jetzt sinnvoll vorgehen sollten und kommen überein, erst die Treppe in die Katakomben Angmars zu untersuchen, obwohl ich mit davon nicht viel verspreche, denn dort kann nur Übles wohnen. Dann prüfen wir, ob wir an dem Troll an der Oberfläche etwas ausrichten können. Sollten wir dann immer noch Leben konzentrieren wir uns auf das Gefängnis. Weiterlesen

Härter als Stein – Teil 2

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2. April des Jahres 2954 des Dritten Zeitalters
Trollhöhen, Eridaor

Leider war unser Plan nicht aufgegangen und so berichtete kurz vor Sonnenaufgang unsere Wache, das die Trolle zusammen mit den Gefangenen in die große Höhle verschwunden waren. Heimlich, still und leise gelang es uns, den beiden verbliebenen Wachen auszuweichen und uns von hinten dem Lager zu nähern. Auf dem Bauch kriechend, suchten wir den Hügel nach einem weiteren Eingang ab, konnten aber keinen entdecken. Dank Hergrims geschultem Blick, konnten wir aber eine Stelle in der Decke ausmachen, die nicht so stark war wie auf dem Rest des Hügels. Zügig, aber leise, machte sich nun Narvi daran, vorsichtig immer mehr Material abzutragen und einen Durchbruch zu schaffen.

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Albträume von Angmar – Teil 8

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30.Oktober 2953 DZ – Angmar

Nachdem die Flüchtlinge den Kerkerraum verlassen haben, ziehen auch wir uns in den Gang zurück. Zum einen hoffen wir, auf diese Weise am einfachsten aus Angmar herauszukommen, zum anderen können sich uns in dem Gang immer nur zwei Gegner entgegenstellen. Inzwischen ertönen mehrere Alarmhörner und an den Geräuschen aus den Gängen des Labyrinths entnehmen wir, dass Orks und Bilwisse in großer Zahl ausschwärmen. Lediglich der Gang zu den Gemächern von Heddwyn und seinen Anhängern ist dunkel und totenstill. Dorthin fliehen wir eilig, um schnell aus den Gängen wieder ins Freie zu kommen. Weiterlesen

Albträume von Angmar – Teil 9

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23. Dezember 2953 DZ – Rhudaur 

Nachdem wir die letzten Tage immer ostwärts gewandert sind, erreichen wir jetzt eine Stelle, an der uns Glorfindel nördlich in die Wildnis führt. Es handelt sich um einen versteckten Elbenpfad, den wir kaum bis gar nicht erkennen und uns ohne Glorfindel sicherlich nach kurzer Zeit verlaufen würden. Nach kurzer Zeit überqueren wir den Bruinen, der hier zwar schmal ist aber dennoch ziemlich wild ist und schnell fließt. Weiterlesen

Albträume von Angmar – Teil 7

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30. Oktober des Jahres 2953 des Dritten Zeitalters
Höhlen unterhalb von Carn Dûm, Angmar, Eridaor

Da wir, auch nach gefühlten Stunden der Überlegung, keinen sinnvoll erscheinenden Ablenkungsplan zustande bekamen, entschieden wir uns kurzer Hand das zu tun, was uns bis hierher gebracht hatte: Handeln und das Beste aus dem machen was dann passierte. Und so machten sich Hergrim, Earendil und ich uns auf leisen Sohlen auf den Weg, immer an den Gefängniszellen entlang und aufmerksam nach den Entführten suchend. Während der Elb die oberste Stiege absuchte und ich mich um die mittlere kümmerte, blieb für unseren Bardinger nur noch die unterste übrig.

Nach kurzer Zeit entdeckte Earendil eine Hochelbin und einen Waldläufer in den Kammern, bedeutete den beiden jedoch sich ruhig zu verhalten. Wenig später machte ein unachtsamer Schritt von Hergrim, eine der Patrouillen aufmerksam. Doch ihm gelang es unter den Augen der Orks zurück zu schleichen, weshalb diese unverrichteter Dinge wieder auf ihren Posten zurückkehrten. Ihr Anführer, ein Großer Ork, schien aber sehr misstrauisch zu sein und lies die Wachen auf unserer Seite verstärken, was unser Unterfangen nicht gerade einfacher machen sollte.

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