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Intermezzo: In den Tälern von Bruchtal

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4. Juni 2954 DZ

Nach der Erbeutung des Schlüssels und dem Sieg über Blutstumpf und seine Leibwächter machten wir uns nach einer Rast auf den Rückweg nach Bruchtal.

18. Juni 2954 DZ

Wir erreichen Hiravals Gutshof. Dort geht der Wiederaufbau zügig voran. Hiraval hat sich gut von seiner Besessenheit erholt. Einige Waldläufer sind schon bei ihm und auch die Abenteurergruppe um Elwin und Fay hat sich gut eingelebt. Wir erzählen der Gemeinschaft von unseren Erlebnissen und vom Stern von Annuminas. Wir genießen die erste Nachtruhe in sicherer Umgebung und machen uns am nächsten Morgen wieder auf den Weg. Weiterlesen

Über Bogenschützen – Teil 3

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3. Juni des Jahres 2954 des Dritten Zeitalters
Nordhöhen, Eridaor

Nachdem wir die Orks in die Flucht schlagen konnten, erschien Rufus erneut und dankte uns für die Hilfe bei der Verteidigung der Stadt und der Erfüllung seines Eides. Außerdem bat er uns  darum, seinen Bogen zurück ins Auenland zu bringen und die Legende der Grünen Kompanie in die Welt zu tragen. Kurz darauf verschwanden die Geister der Hobbits mit ihrem Marschlied auf den Lippen im Wind des heraufziehenden Morgens.

Nach knapp einer Stunde Suche, gelang es Hergrim den Bogen und gleich darauf ein neues Paar Stiefel zu finden. Unverzüglich machten wir uns auf den Weg und verließen so gegen Mittag die Schlucht. Wieder außerhalb der Stadt, suchten wir uns in den Nordhöhen schnell einen Rastplatz um unsere müden Knochen etwas Ruhe zu gönnen. Unsere Wahl fiel auf eine Turmruine.

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Härter als Stein – Teil 4

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Trotz ihres Bandes mit Mormog legt die Maiar Feredrun einen Verhüllungszauber auf uns, so das wir von Trollen schwerer wahrgenommen werden. Außerdem berichtet sie uns von dem Trollthing, das von Mormog einberufen wurde und in den Ettenöden, zwischen den Armen des Weissquell, stattfinden soll. Sie beschreibt uns den Weg dorthin. Wir folgen ihrer Beschreibung und kommen trotz einiger beinahe Kollisionen, mit den hier überall umherziehenden Trollen, unbehelligt dort an.

Das Thing findet in einem großen Talkessel statt. Wir können uns an die Hänge schleichen und haben einen guten Überblick über das Geschehen. Nach dem die Sonne untergegangen ist und auch die Steintrolle aus ihren Höhlen kriechen, sind gut 200 Trolle versammelt und Mormog hat, begleitet von zwei großen Wächtertrollen seinen großen Auftritt. Es ist erschreckend wie eloquent er gegenüber seinen Artgenossen wirkt, die alle ein böses, aber schlichtes Gemüt haben. Weiterlesen

Über Bogenschützen – Teil 2

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“Für Angmar, für meinen Herren”, rufen uns lange tote Seelen entgegen. Eine Reihe Geister erscheinen im Schatten der Höhle und greifen uns an. Diese Gegner besiegen wir schnell und untersuchen weiter den Thron der Königshalle von Fornost. Ferdibrand findet schließlich eine Mechanik in dem Relief des Sterns von Annuminas auf dem Thron. Tatsächlich finden wir in der entstandenen Vertiefung den Stern und haben damit das Ziel unserer Mission erreicht.

Doch schon droht neue Gefahr. Wir hören Orks, die schnell näher kommen. Ohne Zeit zu verlieren folgen wir dem Weg, von dem wir vermuten, das er zum Turm des Palanthir führt. Wir hoffen dort diese Katakombe verlassen zu können. Der Tunnel führt zwar immer höher nach Nord-Osten, aber damit führt er uns auch immer weiter in die Nordhöhen hinein. Weiterlesen

Über Bogenschützen – Teil 1

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09. Mai 2954 DZ – Wetterberge, Eriador

Wir sammeln Narvi auf und gehen zur Festung zurück. Narvi ist halb ungläubig, halb geschockt und kann immer noch nicht richtig glauben, dass er besessen gewesen sein soll. Hiraval, der jetzt ebenfalls wieder normal ist, kommt auf uns zu. Er berichtet, dass er in den letzten Jahren oft hier war, aber noch nie eine dunkle Macht spürbar war; nur dieses Mal schien plötzlich irgendetwas in Huldrahir gefahren zu sein. Er bedankt sich bei uns und bietet uns an, das Anwesen als eine Art Lehen zu übernehmen und wieder aufzubauen. Wir bedanken uns für das Angebot, lehnen aber ab, da wir zugesagt haben, nach Fornost zu gehen. Hiraval merkt an, dass das ein sehr gefährlicher Ort ist und sagt uns, dass wir uns dort an Talandil wenden sollen, der dort Wacht hält.

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Was begraben liegt – Teil 3

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?.  ??? des Jahres 2954 des Dritten Zeitalters
Hiravals Festung, Wetterberge, Eridaor

Mitten in der Nacht wurden wir von einem Tumult geweckt und fanden Herbert von einem mächtigen Axthieb Roderics zu Boden gestreckt. Jener wiederum war gerade dabei eine tiefe Dolchwunde auf der Brust von Elwyn zu versorgen. Wie Roderic uns später berichtete, hatte er während seiner Wache eine kleine Runde durch die umliegenden Räume gemacht und war dann wieder zu Herbert zurück gekehrt. Dieser hatte ihn aber wohl nicht kommen hören und so sah Roderic wie jener mit einem Dolch auf Elwyn ein stach als er den Raum betrat. Sofort stellte er Herbert zur Rede, wurde dann aber selbst von ihm angegriffen und streckte ihn mit einem gewaltigen Hieb zu Boden.

Dank Roderics Heilkünsten gelang es sowohl Elwyn als auch Herbert zu retten und die jungen Abenteurer glaubten Roderics Ausführungen wohl auch aus diesem Grunde. Sie erzählten, dass es schon länger eine gewisse Rivalität zwischen Elwyn und Herbert um die Führung der Gruppe gegeben habe und das sich Herbert seit der Ankunft in der Festung immer aggressiver verhalten habe. Eine ähnliche Veränderung, wie wir sie auch jetzt wieder bei Hiraval bemerken konnten, der nur lapidar meinte es geschehe diesen Strauchdieben recht was passiert sei.

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Was begraben liegt – Teil 1

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5. Mai 2954 DZ – Bruchtal, Eriador

Wir erreichen Bruchtal wo wir erfahren, dass Elrond nicht da ist und wir uns stattdessen an Lindir wenden sollen. Als wir das Haupthaus betreten, erkennt Ferdibrand eine Stimme und beschleunigt erfreut seine Schritte. Es handelt sich um Bilbo Beutlin, den wir schon beim letzten Besuch hier trafen. Bilbo sitzt Pfeife schmauchend (Langgrundblatt, wie Ferdibrand mit leuchtenden Augen bemerkt) mit Lindir am Kamin und scheint mit diesem in ein freundliches Streitgespräch vertieft zu sein. Das Thema ist für Bilbo offensichtlich sehr wichtig und emotional: es geht um die Teilnahme einer Auenländischen Bogenschützeneinheit in Fornost im Kampf gegen den Hexenkönig, die vermeintlich stattgefunden hat. Oder eben nicht, je nach Standpunkt. Bilbo ist im innersten überzeugt, dass das stattgefunden hat, Lindir argumentiert sachlich, dass es keine Beweise gibt. Weiterlesen

Härter als Stein – Teil 3

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2. April 2954 DZ

Nach dem Rückzug vom Banditenlager haben die drei geretteten Zwerge Gelegenheit, sich vorzustellen und ihre Geschichte zu erzählen. Es handelt sich um Vidar, Anar und dessen Sohn Ginar. Sie waren mit 5 anderen Zwergen von den Blauen Bergen auf Handelstour losgezogen, die sie über die Grauen Anfurten, das Auenland und Bree nach Bruchtal und weiter in den Osten führen sollte. Sie hatten sogar von Ferdibrands Gasthaus gehört und wollten es besuchen. Doch dann wurden sie von den Banditen an der Brücke überfallen. Anführer war ein riesiger, schwarzer Troll, der nach dem Überfall mit dem größeren Teil der Menschen und Trolle zu den Ettenöden aufbrach. Sein Name lautet „Mormog“, was in der schwarzen Sprache „Schwarze Stimme“ bedeutet. Außerdem gibt es noch einen „Schatten“, der ihn zu begleiten scheint. Weiterlesen

Härter als Stein – Teil 1

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Wir überwintern in Bruchtal, insgesamt sind diese 3 Monate die angenehmsten der letzten Jahre und ich befürchte irgendwie auch der kommenden Jahre. Die Hügelmenschen und wir können hier auf jeden Fall die Schrecken von Angmar hinter uns lassen. Die Dame Irimee bittet uns zu einem Gespräch. Sie hat sorgenvolle Träume, die sich im wesentlichen um den Halbork Magog drehen. Dieser scheint einen Teil der Macht des Galgenkönigs übernommen zu haben. Er wird stärker und ist unser ärgster Widersacher. Er spinnt langfristige Pläne gegen uns und hat überall im Wilderland Verbündete. Um ihm etwas entgegenzusetzen rät Irimee uns das Geheimnis seiner Herkunft zu lüften und damit eventuell sogar seine Beweggründe. Weiterlesen

Albträume von Angmar – Teil 6

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30. Oktober 2953 DZ

Dafür das wir in Angmar übernachten war die Nacht ruhig. Wir beraten wir wir jetzt sinnvoll vorgehen sollten und kommen überein, erst die Treppe in die Katakomben Angmars zu untersuchen, obwohl ich mit davon nicht viel verspreche, denn dort kann nur Übles wohnen. Dann prüfen wir, ob wir an dem Troll an der Oberfläche etwas ausrichten können. Sollten wir dann immer noch Leben konzentrieren wir uns auf das Gefängnis. Weiterlesen