Archiv der Kategorie: Warhammer Fantasy

Ein Waisenhaus mit Überraschungen

Schreibe eine Antwort

Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich vom 26. und 27. Oktober 2512

Wir trafen uns wieder in einer Gasse nahe dem Waisenhaus. Konrad hörte Geräusche und meldete uns, dass er sicher war, beobachtet zu werden. Daher ging er an die Ecke eines Hauses und schaute in die Gasse. Ruben folgte ihm. Sie sahen nichts, mussten aber ihrem Drang folgen, die möglichen Laute irgendetwas zuzuordnen. Also ging ich auch hinterher. Als wir in der Gasse waren, folgte noch ein Geräusch und dann sahen wir auch schon eine Person aus der Finsternis hervorkommen. Aber welch‘ Überraschung, diesmal keine Horde Meuchelmörder oder Monster, sondern ein älter aussehender Mann mit guter Kleidung. Er fragte uns, warum wir seit geraumer Zeit das Waisenhaus beobachteten? Nach dem wir seinen Namen, er hieß Gustav Grabbe, erfragten, erzählten wir erst einmal eine erfundene, aber plausible Geschichte. Man sah ihm an, dass sie ihn nicht ganz überzeugte, sodass wir ihm einige kurze ehrlichere Informationen gaben. Weiterlesen

Mondscheingeflüster

Schreibe eine Antwort

Mein lieber Freund,

auch wenn die letzte Zeit recht turbulent verlief, möchte ich dir gern einen kurzen Überblick über die aktuellen Geschehnisse geben.

Nachdem der Rote Mond von Lohner in Trümmer gelegt wurde, machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt. Dabei trug sich eine merkwürdige Begebenheit zu. Konrad und Alanus bemerkten auf dem Weg etwas in der Form einer ca. 50cm großen Bauchrednerpuppe. Völlig überraschend vernahmen wir einen durchdringenden Schrei, der von dieser Puppe zu kommen schien. Wir erschreckten uns und Ruben schoss geistesgegenwärtig einen magischen Pfeil auf das „Etwas“. Sowohl der magische Pfeil als auch die Puppe lösten sich daraufhin einfach in Nichts auf. Weiterlesen

Theater des Chaos

Schreibe eine Antwort

Im Kaltmond (Oktober) 2512

Wir beginnen mit den Vorbereitungen für den Abend, indem wir uns überlegen, einige Helfer anzuheuern, die bestimmte Bereiche im Auge behalten. Der gute Direktor Gurkenfeld verfällt indes von einer Panikattacke in den nächsten Nervenzusammenbruch, da auf keinen Fall etwas bei der Aufführung schief gehen dürfe. Unsere Wahl an Helfern fällt auf Srulem und Sreluc, die beiden Zwergenbrüder aus Speichelfeld, sowie 3 Strigani.

Christoph übernimmt die Vorabkontrolle der angelieferten Snacks, isst jedoch zur Sicherheit selber nichts davon, sondern gibt die „Proben“ an die freundlichen Strigani weiter, um eigene Magenprobleme zu vermeiden. Zunächst einmal jedoch, scheint mit den Speisen alles in Ordnung zu sein. Weiterlesen

Nachwirkungen der Explosion

Schreibe eine Antwort

Nach der Explosion des Roten Mondes rappeln sich alle wieder auf. Christoph sieht in einer Seitengasse den Aal, der ihn zu sich winkt. Als er ihm in die Gasse folgt, sieht er ein Kind, welches vor seinen Augen zu Maden zerfällt. In der leeren Kleidung findet er einen Warpstein.

Karl hilft dem schwer verwundeten Christian aus den Trümmern heraus, wird dabei aber von einen Bolzen in den Arm getroffen. Wir erkennen Gregor “Einauge” Spaltmann auf einem der Dächer. Baldur versucht ihn mit dem Bogen zu treffen, wird aber auch von einem Bolzen seiner Armbrust erwischt. Weiterlesen

Da steht ein Zwerg auf dem Flur

Schreibe eine Antwort

Rubens Tagebuch, 25 Oktober 2512 (Nachts)

Ich weiß nicht warum, aber in letzter Zeit muss ich immer häufiger an Erika denken. Die liebe, süße Erika die ich seit meiner Kindheit kenne und mit der ich schöne Stunden in der Scheune ihres Vaters verbrachte. Die in Stumpen zurückblieb als Brunold und ich fliehen mussten. Ja warum eigentlich? Können die angeblichen Hexenjäger so schlimm gewesen sein? Schlimmer als die Dinge die in Übersreik passieren? In Stumpen bezog ich ab und an etwas Prügel von Vätern oder Brüdern. Manchmal weil ich zu neugierig war, manchmal… naja wegen Erika.

Aber hier wurde ich in den letzten Monaten verurteilt, verprügelt, mit allerlei Waffen verletzt, von Mutanten und Monstern gebissen oder deren Klauen zerfleischt, einmal fast verschluckt und fast in die Luft gesprengt worden von einer Bombe die im Bauch(!) eines Mannes versteckt worden war. Dazu schulde ich einem korrupten Wachweibel einen so großen Haufen Geld, wie ich niemals dachte je besitzen zu können. Weiterlesen

Zwischen den Fronten

Schreibe eine Antwort

Wir fanden uns in einer skurrilen Szenerie wieder: Orban Geldrecht wartete mit seiner Mannschaft auf der einen Seite des Weges und Ursula Marbad mit ihren Söldnern auf der anderen. Und alle schienen uns nichts Gutes zu wollen. Ursula wollte uns gefangen nehmen, weil sie uns für Kultisten hielt. Orban sah uns als Verräter an und versuchte alle Schuld auf uns zu schieben, was Konstanze richtig wütend machte. Sie argumentierte wild gegen die Hexenjägerin.

Fjell knurrte und brüllte seine Waffe an und stürmte dann mit erhobener Waffe auf Ursula los. Obwohl sie wie alle anderen angsterfüllt wirkte, feuerte sie ihre Waffe ab, doch der Schuss ging vorbei. Fjells Hieb trennte ihr Bein von ihrem Körper und sie ging sofort zu Boden. Drei ihrer Männer drehten sich um und flohen, die anderen beiden setzten an uns anzugreifen, zögerten aber dank Rhya und trafen uns nicht. Johan und Fjell kämpften tapfer und vernichteten oder vertrieben die Angreifer. Sie verfolgten Orban, der feige davonrannte. Doch Johan stellte ihn und hob seinen Arm, um ihn hinzurichten, doch Fjell hielt ihn auf und schlug Orban stattdessen unsanft nieder. Er warf ihn über seine Schulter und trug ihn zurück zu uns. Weiterlesen

Auf zum Roten Mond

Schreibe eine Antwort

Nach einem reichhaltigem Frühstück, gehen wir los Richtung Roter Mond. Dort angekommen besprechen wir uns als erstes mit Franz Lohner. Er sagt uns, das er bereits eine Puppe im Kaminzimmer platziert hat, wir aber dennoch selbst entscheiden sollten, was wir alles für eine erfolgreiche Operation durchführen wollen. So lassen wir die Puppe im Kaminzimmer und verrammeln dort das einzige Fenster und zünden später den Kamin an. Der Sprengstoff wird im Erdgeschoss an tragenden Wänden angebracht. Die Eingangstür verschließen wir lediglich, da wir davon ausgehen, das der Slayer durch die Vordertür hineinkommt. Auch die Hintertür wird verschlossen. Das Fenster in der Küche wird verschlossen und verriegelt, ebenso das Fenster im Schankraum. In der ersten Etage lassen wir alle Fenster, bis auf zwei verschlossen. Das Fenster im Kaminzimmer ist dazu noch verriegelt. So auch das im Schlafzimmer. Weiterlesen

Briefe in die Heimat: Party im Roten Mond

Schreibe eine Antwort

23. Oktober 2512, Übersreik, Reikland

Liebe Hildrun,

das sind ja gute Nachrichten, dass Vaters Streit mit Freiherr von Diefurth beigelegt ist. Es kam jetzt aber wirklich überraschend, dass dem Freiherr plötzlich Hörner wachsen. Das Chaos lauert leider überall. Gut, der Scheiterhaufen war jetzt schon ein dramatisches Ende für ihn, aber so läuft es nun mal.

Apropos Chaos, das erinnert mich an unsere Situation in Übersreik. Wo war ich? Ach ja, wir hatten den Troll erschlagen. Weiterlesen

Das Schlachthaus

Schreibe eine Antwort

Im Oktober 2512

Am Morgen im Brückenhaus gibt es große Aufregung, die Kutschüberfälle werden immer mehr. Plötzlich kommt Etzel panisch zu uns ins Brückenhaus gelaufen und schleift uns zu Cordelias Apotheke, da etwas mit ihr passiert sein soll. Dort angekommen sehen wir unten eine aufgebrochene Tür und ein paar Blutstropfen. Cordelia ist nirgends auffindbar. Christoph findet Entführungsspuren, die in den Hinterhof führen, es scheinen 3 Personen zu sein. Die Spuren führen in die von uns bekannte Pfeifenbeinallee.

Das alte Marktgebäude wird gerade umgebaut, ein Schild bewirbt ein “Panoptikum der 1001 Kuriositäten“. Inhaber soll die Bernsteinloge sein, geführt von Franz Steinhäger, einem Handelsfürsten aus Bögenhafen. Sie versuchen Produkte kombiniert aus Magie, Technik und Schmiedekunst zu erschaffen, daher sind der Meisterschmied  Anatoli Karamazur und  der Technicus Zindri Grotisson beteiligt. Weiterlesen

Reise durch das Graue Gebirge

Schreibe eine Antwort

Als wir aufwachten, war außer Frau Stiegler niemand mehr im Lager. Sie war verzweifelt und gestand, dass sie die Männer beauftragt hatte, Reuter zu töten. Nun, nachdem der Einfluss der Stele gebrochen war, bereute sie dies. Warum sie uns nach der Neutralisation des Fluches noch in den Ortschlamm geschickt hatte, konnte sie uns nicht erklären. Irgendetwas in ihr war wie ausgewechselt. Der Zwerg war unterdessen mit der Kasse geflohen.

Nach einer ausgiebigen Beratung ließen wir Frau Stiegler mit ihrem Wagen nach Übersreik zurückfahren. Sie sollte ihre Schuld wieder gut machen und schwor uns, uns zu entlohnen, wenn wir uns je wiedersehen würden. Wir nahmen einen Wagen mit zwei Maultieren in Richtung Wetterfahnenturm. Weiterlesen