Archiv der Kategorie: Pathfinder

Dämonensturm 2 – Zurück ins Licht

Schreibe eine Antwort

Mondtag, 20. Gozran 4713 AZ, unter Kenabres — Der Aufgang führt zu einer verrosteten und leider magisch gesicherten Tür, so dass wir wieder umkehren, aber erst, nachdem ich die zwei Sonderlingwachen erschlagen hatte. Einer der beiden Strickleitern führt uns zu einer Halle mit zahlreichen Feinden. Alles Baphometanhänger. Bei ihnen ein Tiefling. Auch sie erschlagen wir. Ihre Anführerin, Hosilla, hat ein Schreiben bei sich:

Hosilla,

bleibe vorerst noch in Kenabres, doch wisse, dass die Tage der Stadt gezählt sind. Begib Dich an einen sicheren Ort. Der unterirdische Unterschlupf Deiner Mischvolklakaien sollte genügen, um Dich vor den kommenden Verwüstungen zu schützen. Ich werde bald schon in Drezen das Kommando übernehmen. Sobald Vorlesch mit dem Schutzstein fertig und Kenabres nicht länger für uns von Interesse ist, kehrst Du zu mir zurück.

Dass Du Yaniels Schwert aus dem Museum holen konntest, ist eine sehr gute Nachricht. Bringe es mit, ich denke es wird eine sehr nützliche Waffe abgeben, sobald wir es verdorben haben. Bevor Du nach Drezen aufbrichst, besuche aber noch die die Unterschlüpfe in der Stadt (das Nyserian-Herrenhaus, Topas-Tinkturen und Estrods Turm; die Losung ist immer noch: “Ich bringe Material für die Archive.”), um sicher zu stellen, dass keine Beweise zurück bleiben. Möge Fürst Deskri und Fürst Baphomet über Dich wachen.

—S.V.

Weiterlesen

Dämonensturm 1 – Lebendig begraben

Schreibe eine Antwort

Sonntag, 19. Gozran (4.) 4713 AZ, Kenabres — Dunkelheit. Dumpfer Schmerz. – Ich war zuletzt auf einem der großen Plätze in Kenabres und hörte einem der Paladinführern bei seiner Rede zu, als im Westen der Stadt die Feste Milan explodierte. In ihr ruhte einer der Bannsteine, die die zivilisierten Länder vor den Dämonenhorden der Weltenwunde schützen sollten. Ein Silberdrache kämpfte am Himmel gegen  einen Balorfürsten und verlor. Die Stadt stürzte ein, der Abgrund öffnete sich und verschlang mich.

Ich bin in einer Höhle. Schwaches Licht bescheint den Kadaver einer schwarzen Spinne. Ich bin nicht alleine. Bei mir sind weitere Überlebende aus der Stadt. Aus der Spinne brechen zwei Maden. Wir erschlagen sie. Erst danach ist Zeit, sich miteinander bekannt zu machen. Ich bin Razuul, aus dem Land der Mammutherren, nach Kenabres gekommen, um Rache zu nehmen an den Dämonen der Weltenwunde. Mit mir unter der Stadt verschüttet sind: Weiterlesen

Razuul

Schreibe eine Antwort

»Gorum, der im Eisen wohnt, verachtet die, die schwach sind. Kämpfe und lebe und er wird sich deiner erfreuen.«

Razuul war sechs Jahre alt, als Reiter aus dem Osten seine Sippe überfielen. Alle seines Stammes wurden niedergemacht – alle, mit Ausnahme der Kinder. Diese verschleppten die Angreifer jenseits des Hrungaras¹, um sie ihren Dämonenherren zu opfern. Erst im letzten Moment gelang es Kriegern des mächtigen Mammutherren Kulgor das Ritual zu unterbrechen und die Kultisten zu töten. Die Männer retteten Razuuls Leben und ließen ihn in ihrer Sippe groß werden. Weiterlesen

Endlich Eleder

Schreibe eine Antwort

Wir schreiben den 28. Erastus und es ist endlich soweit, wir verlassen heute die Schmugglerinsel. Unser Ziel ist Eleder, eine Hafenstadt am Rande des Dschungels, im endefekt ist alles besser als noch weitere Tage auf dieser verfluchten Insel zu verbringen. Die Überfahrt wird 3 Tage dauern so hat man uns gesagt. Es kam mir ehrlich gesagt deutlich länger vor, da die Besatzung des Schiffes nicht unbedingt vertrauenswürdig schien und ich mehr Zeit damit verbrachte auf mich und mein Habe aufzupassen als die Ruhe der Schiffsfahrt zu geniessen. Weiterlesen

Der Zura Tempel

Schreibe eine Antwort

Nachdem ich das Ritual vollzogen hatte und dabei eine Zeit lang mein Gehör verlor, betraten wir den Tempel und trafen auf einige Skelette von Schlangenmenschen die wir schnell vernichteten. Da wir nichts weiter fanden untersuchten wir das schwere doppelflüglige Tor am anderen Ende des Raumes auf dem eine wunderschöne, wenn auch monströse Frau, so besaß sie z.B Fledermausflügel. Wir identifizierten sie rasch als Zura eine alte Göttin der Atlanti deren Anhänger aus Kannibalen und Vampiren bestand. Weiterlesen

Die enthauptete Schlange

Schreibe eine Antwort

Nachdem wir die alte Tempelanlage gründlich durchsucht habe, trafen wir schließlich auf den einen großen Raum, in dem sich eine Frau befand, die aber wie eine Mischung aus Mensch und Schlange aussah. Allen Anschein nach, war sie der Grund allen Übels, das uns auf diese Insel verschlagen hat. Spöttisch lachte sie uns aus und offenbarte uns, dass sie in Wirklichkeit Iana, die Gefährtin unseres ehemaligen Kapitäns, war. Doch lange konnten wir nicht über die neuen Erkenntnisse sinnieren, da wir augenblicklich von untoten Kreaturen angegriffen, die sie zu ihrer Hilfe beschworen hatte.
Nach einem kräftezehrenden Kampf gelang es uns schließlich ihre Wächter und unseren orkischen Begleiter, Ausk, zu überwältigen (sie hatte es geschafft, ihn auf irgendeine Art und Weise magisch zu kontrollieren), Weiterlesen

Der Gezeitenstein

Schreibe eine Antwort

Wir füllen unsere Wasserschläuche an der Quelle auf wo wir rast gemacht haben. Ein kleiner friedliches Paradies wie es scheint, es ist ruhig und ein großer Baum spendet uns Schatten. Nach kurzer Zeit schlafen bis auf Morvius und Kito alle anderen ein. Morvius schaut nach Meister Rubani, auf die frage „Was er dort machen würde“, bekommt Kito als Antwort „ Ich schaue ob alles mir ihm in Ordnung ist. Etwas ist komisch“(Morvius durchsucht die Taschen von Meister Rubani). Auch Kito der die Situation komisch findet wirkt mit Hilfe seiner Göttin ein Wunder. Auf diesem Ort hier liegt Magie, mächtige Magie. Weiterlesen

Auf der Suche nach Überlebenden

Schreibe eine Antwort

Nachdem wir die unterirdische Höhle erkundet hatten, beschlossen wir wieder an die Oberfläche zu gehen und uns auf die kommende Nacht vorzubereiten. Oben angelangt, fanden wir einen ziemlich derangierten und erschöpften Gelik, der uns von einem Angriff auf das Lager der anderen Schiffbrüchige erzählte. Ein drachenartiges Wesen soll in der vergangenen Nacht das Lager angegriffen und alle Leute getötet haben. Ehe wir uns auf dem Weg machen konnten, wurden wir vor der Rückkehr einiger Eingeborenen gewarnt, die wir aber erfolgreich in die Flucht schlagen konnten. Weiterlesen

Der Schlangentempel

Schreibe eine Antwort

17.07.4711 Absalom Kalender – 8. Tag auf der Insel. Ex diarium Morvii: Nach der bizarren Begegnung mit den im Leuchtturm gefangenen weiblichen Eingeborenen, machten wir uns daran den Leuchtturm zu sichern und nach weiteren Anhaltspunkten zu dem entflohenen Kapitän zu suchen. Das Durchsuchen der Räumlichkeiten erwies sich als eine der besten Ideen, die wir jemals hatten. Wir stießen auf einen Raum, in dem sich eine mit Eisen beschlagene Truhe befand, die mit einem stabilen Vorhängeschloss gesichert war. Wie erwartet entbrannten sofort Diskussionen darüber, wie das Schloss am besten zu öffnen sei und ehe der kräftige, aber geistig herausgeforderte Halbork, Ausk, mit seiner Waffe das Schloss samt Truhe zu zerstören drohte, trat ich beherzt dazwischen und machte mich daran es zu öffnen. Weiterlesen

Gemetzel unter Kannibalen

Schreibe eine Antwort

Private Aufzeichnung des Magisters Rubani aus dem Land Ruladoum aus dem Institut Occularium
15.07.4711 Absalom Kalender. – 6 Tag auf dem Eiland bekannt als die Schmugglerinsel
Am Morgen warteten wir auf die Rückkehr von Morbius unserem Schriftsteller mit anderen Qualitäten, der das Lager der Kannibalen ausspähen sollte. Ich widmete mich in dieser Zeit dem Studium meiner Zaubersprüche für den kommenden Tag und auch der Rest unserer Gruppe bereitete sich auf unterschiedliche weisen vor.

Erst gegen Mittag, entgegen unserer Absprache, kehrte Morbius zurück und berichtete über seine Beobachtungen. Weiterlesen