Archiv der Kategorie: Das Schwarze Auge

Die Katakomben des Nekromanten – Teil 2

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26. Peraine 1030 mittags: Wir lassen die Goblins ihres Weges ziehen und folgen der Spur der Skelette nach Süden in Richtung Finsterkamm. Am Abend erreichen wir erste Hügel und lassen die Steppe mit ihrem Gras hinter uns. Die Spur führt in ein unbewaldetes Tal, der Boden ist geröllübersäht, es wächst wenig. Die Hänge sind steil, die Sonne sinkt und lässt das Tal im Schatten versinken. Wir ziehen weiter für etwa zwei weitere Stunden Wegstrecke, solange bis das Tal in einen Talkessel mündet, der einen weiteren Ausgang Richtung Nordost hat. Xagrosch nimmt als Erster etwas wahr, es sind eine Handvoll Pferde in einer Meile Entfernung im Schatten der Felswände zu sehen, die möglicherweise durch einige Gestalten bewacht werden. Die Gruppe entscheidet, dass Latu und Alriko zum Auskundschaften geschickt werden, solange noch letztes Tageslicht vorherrscht. Weiterlesen

Inseln im Nebel I – Ein seltsamer Ort

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27. TRA 1008
Nachdem die Gruppe auf mysteriöse Art und Weise durch das Portal in Tie’Shianna gegangen war, fand sie sich auf einer Waldlichtung wieder. Es war die gesamte Gruppe anwesend, auch Tjalf, der krankheitsbedingt bei den Wüstenelfen zurückgelassen worden war. Dies war ein durchaus seltsamer Ort, denn obwohl es hell war, war nirgends am Himmel die Sonnenscheibe zu sehen. Dies und die Tatsache, dass es ringsherum nur dichten Wald gab, machte eine Orientierung nahezu unmöglich. Schließlich konnte Tjalf an den Bäume so etwas wie eine Wetterseite ausmachen, da viele Bäume ein Moosgeflecht an der selben Seite vorweisen konnten. Eine kurze Kletterpartie auf die Baumkronen verriet ein Bergmassiv in der einen Richtung und eine aufsteigende Rauschsäule aus der anderen Richtung. Da vermutet wurde, dass es sich bei der Rauchsäule eventuell um Zeichen einer Zivilisation handeln könnte, wurde beschlossen diese Richtung einzuschlagen. Weiterlesen

Die Katakomben des Nekromanten – Teil 1

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24. Peraine 1030 BF, nachmittags

Im Dorf erfahren wir, dass Milos Handelsposten an der Straße nach Teshkal steht, wo die Messergrassteppe beginnt.

Der Dorfbewohner Ulf bewirtet uns in seiner Stellmacherei. Bis zum Handelsposten sind es nur 3-4 Stunden, bis Teshkal immerhin 2 Tage. Nach langer Diskussion entscheiden wir uns, erst einmal gemeinsam zum Posten zu reisen und die Lage auszukundschaften, bevor wir entscheiden, jemanden als Muhar auszugeben. Wie Xargrosch vorschlägt, könnten wir durchblicken lassen, dass wir einen tulamidischen Magier treffen wollen. Der Auftraggeber könnte dann nervös werden… Mit den Pferden und dem Karren werden wir am Morgen aufbrechen. Weiterlesen

Winternacht IV – Absurdistan

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29. Peraine 1022 BF – Mit dem Häuptling Ninaljok wird die immer ernst zu nehmendere Lage besprochen. Sowohl Rowin als auch Styrvake bekräftigen weiterhin ihre Meinung, dass die Nivesen hier nichts zu suchen haben und besser wieder in den Süden abziehen. Die Unterhaltung wird unterbrochen von einer nackten Frau die auf einmal am Rande des Lagers steht. Ihre Haut ist schneeweiß und nur ihre langen weißen Haare bedecken ihre Nacktheit. Tsaekal weiß in ihr eine Weggefährtin und in diesem starken Kontrast erkennt man erst, wie zivilisiert er geworden ist. Die Schamanin Nikalja nimmt Viala, das ist eines der wenigen menschlichen Worte die man aus ihr heraus bekommt, bei sich auf. Beide begeben sich zu einem der Zelte wo sich die Schamanin um die Verletzten kümmern will. Weiterlesen

Die Asche der Drachen – Teil 3

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16. Peraine, nachts – Aus den wirbelnden Schuppen bilden sich vier weitere Drachen heraus, die wir besiegen müssen.

Als Xargrosch nach dem Kampf eine weitere Kiste öffnet und noch mehr Gold findet, schlägt die Tür erneut zu, sperrt Latu aus und wir eingeschlossenen müssen nun den endgültigen Drachen bekämpfen.

Nach diesem letzten Kampf können wir endlich ungestört das Gewölbe untersuchen. In der dritten Kiste findet Xargrosch ein Bastardschwert mit einer Gravur. Wahrscheinlich hat es dem Freiritter Sandor selbst gehört. Das Gold in den Truhen stammt aus der Rohalszeit und ist mehrere hundert Dukaten wert. Weiterlesen

Wie der Wind der Wüste II – Tie’Shianna

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Heiß ist die Kohm … trocken … und unüberschaubar. Mir ist es immer noch ein Rätsel, wie wir hier hin lebend gelangen konnten, in die Oase Kei Urdhasa.

Vor einigen Tagen schlossen wir uns mit einem Propheten namens Berenga zusammen. Laut der Prophezeihung von Gidion sollten wir den Propheten in Fasar suchen, der die Wahrheit spricht. An sich waren wir eher der Meiniung, das Berega nicht bewusst Lügt, als die Wahrheit spricht. Immer wieder variierte er seine Erläuterung, wie er zur “Quelle der blauen Rose” kam. Erzählte uns von den Gesichtlosen, von seiner wiedergewonnen Jugend. Ein armer Irrer. Aber wer ist der größere Tor. Der Tor, oder der Tor der ihm folgt. Weiterlesen

Die Asche der Drachen – Teil 2

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16. Peraine, abends

Calinda wurde mit einem wuchtigen Schlag mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen und war wohl sofort tot. Eine Waffe finden wir im Raum nicht.

Als Alriko eine schwer verständliche menschliche Stimme hört, schleicht er die stockdunkle, breite Treppe hinab in den nächsten Raum. Wir anderen folgen wenig später. Auf dem Boden befindet sich ein mit Gold beschlagenes Sonnensymbol (des Praios) und die Wände sind mit Malereien verziert, die Stationen eines Ritters (wahrscheinlich des Freiritters Sandor) zeigen. Offensichtlich erwarb er Ruhm, als er einen Drachen erschlug. Er wurde den Bildern nach in einer Art Schuppenrüstung bestattet und trug einen Helm ähnlich dem Dragenhelm, der uns schon früher beschäftigt hat. Weiterlesen

Die Asche der Drachen – Teil 1

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8. Peraine auf Burg Dragenstein

Obwohl er erkrankt ist, schmiedet Xargrosch weiter fleißig für die Handwerkskammer, um seine Lizenz zu erhalten. In der Nacht träumt er von einer staubigen Ebene, einer Stadt von Bergen umgeben, wilden Pferdehorden und einem sich windenden, schuppigen Leib mit glühenden Augen.

9. Peraine

Die Hälfte der Burgbewohner ist erkrankt. Die Rückkehr von Xargrosch Gefährten mit dem dringend benötigten Taschbart Kraut wird sehnlich erwartet. Weiterlesen

Bestehen und Vergänglichkeit – Teil 4

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11. Peraine

Die besiegten Wölfe lösen sich auf und wir wenden uns dem gefesselten Mann auf dem Altar zu. Der Mann lebt! Es ist tatsächlich Gwendon, der Sume, der dies schon mehrfach “erlebt“ hat. Wie er uns mitteilt, ist das Ritual, in dem er durch seinen ehemaligen Schüler Namris getötet wurde, bereits vollzogen und wir können dies nicht mehr ändern. Bei dem Ritual war der Zeitpunkt aber falsch und so sind mehrere Zeitlinien kollidiert. Wir können das Ritual nicht aufhalten, da es in mehreren Zeitlinien vollzogen wurde. Bevor er weiter sprechen kann, bildet sich ein Schnitt in seiner Kehle, Gwendon stirbt, der Mond färbt sich rot  und wir kehren aus der Zeitstarre zurück. Weiterlesen