Auf der Suche nach Ni´uan – Teil 2

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9. Ingerim

Das Dorf Anderwald gehört zur Freiherrschaft der von Billingens und der Lehnsherr Ritter Lesian scheint sich nicht sonderlich gut um das Dorf zu kümmern, wie wir vom Wirt (Gerwulf Biring) des Gasthauses  (Das Äxtle) erfahren. Eine Beschwerde wegen des verschmutzten Wassers wurde vor 2 Tagen abgewiesen. Über ein Bergwerk oder eine Schmelze ist nichts bekannt.

Ein merkwürdiger Quacksalber soll in einem Turm in Richtung der Quelle hausen. Sein Gehilfe kauft regelmäßig große Mengen Holz im Dorf ein. Sowohl der Quacksalber als auch die undurchsichtige Morwen (hier als Sumu-Priesterin bekannt) werden für eine Reihe an Unglücksfällen (z.B. Brände) verantwortlich gemacht. Der alte, blinde Priester der 4 Könige (Ladislaus) spricht von dunklen Omen, die begonnen haben, als der Quacksalber vor 5-7 Jahren den Turm bezog. Die einsam im Wald lebende Kräuterfrau Travigunde könnte uns mehr erzählen.

Wir suchen Travigunde in ihrem kleinen Holzhaus im Wald auf, was etwa einen halben Tag dauert. Tatsächlich kennt sie den Magus im Turm und nennt uns seinen Namen: Rakoldum. Rakoldum ist ein Bekannter des Ariolan Weißstab und Ariolan empfahl ihm den abgeschieden liegenden Turm für seine Experimente. Travigunde berichtet uns außerdem von einem Zwerk, der mit zwei Orks und schwerem Gerät unterwegs war. Sehr merkwürdig! Haben hier Zwerge und Orks gemeinsam eine geheime Mine aufgebaut?

Rakoldum ist ein Meister der Elemente und holt das Holz selbst (inkognito). Er kann mächtige elementare Diener erschaffen, die ihm zur Hand gehen. Er hat aber nichts damit zu tun, dass vor 10 Tagen der Pegel des Tuna stark fiel und sich das Wasser veränderte. Er studiert die hier vorkommenden unkontrollierten Elementarentladungen (die vielleicht für die Brände verantwortlich sind?) und sperrt sie in seltsamen Apparaten ein, Wir werden erst versuchen Rakoldum zu sprechen, um dann zur Quelle vorzustoßen.

10. Ingerim

Wir übernachten hinter der Hütte. Zwar stellen wir Wachen auf (Latu und Einskaldir stellen die erste Wache), doch die beiden werden durch einen potenten Schlafzauber außer Gefecht gesetzt (wie wir am Morgen entsetzt feststellen) und die zweite Pyramide aus dem Rucksack von Einskaldir entwendet. Als einzige Spuren finde ich Hinweise auf sich bewegende Wurzeln am Boden. Travigunde hatte uns ja darauf hingewiesen, dass die Anzahl der lebenden Bäume und Schrate zur Quelle hin zunehmen würde. Doch sind die Schrate für den Diebstahl verantwortlich? Wohl kaum.

Als wir weiter ziehen, entdecken wir eindeutige Spuren von Zwergen und Orks, die sich in diesem Gebiet aufhalten.

Zu allem Überfluss treffen wir erneut auf Morwen. Angeblich trachtet sie nicht mehr nach Rache an uns, da sie mittlerweile weiß, was ihre Schwester Nella in Bregel tat. Sie ist vielmehr hier, um einen uralten Hain zu finden, von dem wir aber nichts wissen. Gamelon hat ihr von diesem Ort erzählt und wusste auch Bescheid, dass Zwerge und Orks hier gemeinsame Sache machen. Gamelon sinnierte über dem alten Lied Andra´s Tod und über einen Ort namens ´Una. Dies scheint der Nebenarm der Andra zu sein, der heute Tuna heißt! Ni´uan könnte also ein Ort innerhalb der T(una) sein!

Morwen lies sich auf einen Handel mit Gamelon ein: Er will aus dem Turm des Rakoldum einen Gegenstand namens Phantasmagorium an sich bringen.

Sie bietet an, uns zu den Schraten zu bringen, die uns angeblich beobachten und den Ort des Haines kennen, doch wir lehnen erst einmal ab und ziehen allein weiter.

Wenig später retten wir einen angeschlagenen Baumhirten (Borkenholm) vor den Angriffen von drei Dru´gash Orks, die hier normalerweise nicht in der Gegend vorkommen.  Xargrosch findet an einem der Orks einen kleinen Beutel mit Klumpen aus Eisenerz, Gold und Mindorium. Dies scheinen also die Orks zu sein, die hier illegal schürfen!

Borkenholm dankt uns und begleitet uns zu den Ältesten der Schrate, mit denen Karakal, Latu und ich einst den Pakt schlossen.

11. Ingerim

An einem überwachsenen Kultplatz sprechen wir mit Traumtänzer, Schwarzknarz und Siebenfinger. Da Karakal getötet wurde, ist das Bündnis nicht mehr intakt. Ein anderer Mensch muss an Karakals Stelle ins Bündnis eintreten, was Garulf gerne tun wird.

Anscheinend kennen die Schrate die Lage des Kultplatzes Ni´uan! Sie wundern sich, dass schon lange kein Sume mehr zu ihnen kam, um mit Ihnen „an alter Väter Stein“ den Bund zu erneuern. Da die Schrate aber Jahrhunderte alt sind, bezieht sich das Ausbleiben der Sumen auf Ereignisse lange vor unserer Zeit.

Wenn wir den Schraten helfen, die Zwerge und Orks zu vertreiben, die hier schürfen und den Fluss aufstauen, dann können wir zu Sehenden werden, die Ni´uan auf einer Insel (Uan) im Flusslauf der Tuna finden können. Ohne das Bündnis mit den Schraten und dem gestohlenen Prisma werden wir den Ort nicht finden können. Wir merken uns die Lage dieses kleinen Kultplatzes, denn hier können wir das Bündnis erneuern und zu Sehenden werden. Die Schrate werden das Ritual vorbereiten. Wir müssen das Prisma wieder beschaffen und die Gegner vertreiben.

Sollte es den Gegnern aber gelingen, die Tuna trocken zu legen, so könnte die Tarnung des Ortes zerstört werden und der Ort in die falschen Hände gelangen! Ein Sume soll bei Ihnen sein und ihnen helfen: Yehodan oder ein Gefolgsmann wahrscheinlich.

Die Schrate kennen den Turm, nicht jedoch Rakoldum, der ja erst “kürzlich“ dort eingezogen ist.

Gegen Mittag erreichen wir den überwachsenen Turm, in dem Rakoldum hausen soll. Erneut taucht Gamelon auf, um uns einen Handel vorzuschlagen, doch wir ignorieren ihn zunächst. Leider können wir nicht zum Turm vordringen, da er von einem mächtigen elementaren Wächter bewacht wird.

Garulf läßt sich auf ein 4-Augen Gespräch mit Gamelon ein. Gamelon kennt angeblich das Geheimnis, um zu Ni´uan zu gelangen. Er möchte, dass wir für diese Information Rakoldum eine Apparatur, die er Phantasmagorikum nennt, abspenstig machen (handeln, stehlen, was auch immer). Mit diesem Gerät können angeblich elementare Wesen eingesperrt werden.  Er würde lieber mit uns arbeiten, doch würde er notfalls auch den Zw/Orks helfen. Er warnt uns vor dem Sumen Belfion Raback (Gefolgsmann des Yehodan), der angeblich mit Kortikor dem Wahnsinnigen verbündet ist (Ziel: Takrandir befreien). Uns bleibt möglicherweise nur der Weg zu ihrem Bruder Lepitopir, der Kortikor lieber tot sehen würde.

Vielleicht ist Kortikor aber noch gar nicht anwesend und eine von uns geschmiedete Allianz aus Rakoldum, seinen Elementaren und den Schraten könnte sie überraschen und mit unserer Hilfe den Damm zerstören, der den Tuna aufstaut? Wenn wir dann noch Ni´uan vor ihnen finden und den Bann über Takrandir stärken, sollten die Sumen in der Lage sein, den Ort dauerhaft vor dem Zugriff der Gegner zu bewahren…

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