13.07.889, abends – Bootshaus im Fischerdorf
Auf dem Steg liegt Klecksers Leiche. Sie ist schon länger tot. Der Körper ist steif und riecht schon etwas süßlich-säuerlich. Vater Garwin bereitet sich darauf vor, ein Ritual zu beginnen, um Kleckser eventuell zurück ins Leben zu holen. Um keine unnötige Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, belege ich das Bootshaus von außen mit einer Fata Morgana, damit von außen nichts Ungewöhnliches zu sehen ist. Es vergeht eine halbe Stunde, als plötzlich Herr Maurice, der Kater von Frau Gülden, im Inneren des Bootshauses erscheint. Zugegeben, die folgenden Passagen entstammen den Gedächtnisprotokollen von Garwin und Kleckser, sodass ich deren Wahrheitsgehalt nicht garantieren kann:
Herr Maurice erzählt Garwin, dass draußen jemand mit ihm sprechen möchte. Als er nach draußen tritt, ist es die knöcherne Gestalt Gevatter Tod, die auf ihn wartet, um mit Garwin eine Unterredung zu führen. Er schafft es, den Tod davon zu überzeugen, dass Klecksers Zeit noch nicht abgelaufen sei. Und so erwacht der tote Ork wieder zum Leben. Weiterlesen